Edgar Cayce und die globale Erwärmung

Hallo Leute,

über die globale Erwärmung zu berichten ist in diesen Tagen schwer, weil eine Horde selbsternannter Klimaschützer durch die Gegend rennt (wenn’s denn sein muss, auch mal über Felder von Bauern), die einen „Klimakollaps“ herbei reden und Begriffe wie „Klimaleugner“ eingeführt hat. Dazu gesellt sich die Wortschöpfung „Klimaflüchtlinge“.  Ja, es herrscht derzeit tatsächlich ein regelrechter „Klima-Wahn“! Vermutlich sind die Beweggründe dieser Horde eher politischer bzw. ideologischer Natur. Das ändert aber nichts daran, dass es die globale Erwärmung tatsächlich gibt! Und ein Mann hat sie vorausgesehen. Lange Zeit vor dem aktuellen „Klima-Hype“ wurde mein unten stehender Artikel erstmals in der alternativen Zeitschrift „Q-Phaze“ veröffentlicht, die diese Tage ihr Erscheinen leider einstellt.

Ich habe vor, sobald es meine Zeit zulässt, einen aktuellen Artikel zu diesem Thema zu schreiben und hier zu veröffentlichen. Vorerst wünsche ich Euch aber viel Vergnügen und einen großen Erkenntnisgewinn beim Lesen des o. g. Artikels.

Es grüßt

Der Papa

Edgar Cayce und die globale Erwärmung

Es wird die Umwälzungen in der Arktis und der Antarktis geben, die Vulkanausbrüche in den heißen Gegenden verursachen werden, und es wird eine Verschiebung der Pole geben, so dass dort, wo zuvor die frostigen oder die subtropischen Gebiete waren, diese tropischer werden, und Moos und Farn werden wachsen.

Diese Prophezeiung stammt vom amerikanischen Heiler und Propheten Edgar Cayce, der Anfang 1945 in Virginia Beach starb. Die von Cayce gegründete Association for Research and Enlightenment (A.R.E.) spricht von den Jahren 2000/2001, in dem diese Polverschiebung  ihren Anfang genommen haben soll.

Wenn wir uns einige Entwicklungen in der jüngeren Vergangenheit ansehen, kann es kaum Zweifel daran geben, dass Umwälzungen in der Arktis und Antarktis begonnen haben und weiter zunehmen werden. Die Temperaturen steigen an, das Temperaturgefüge auf der Erde gerät durcheinander, und wir stehen derzeit erst am Anfang dieser Entwicklung.

Umwälzungen in der Arktis und Antarktis

So stand am 21. August 2000 ein Artikel mit der Überschrift „Wie die globale Erwärmung den Nordpol zerstört – ein führender Umweltschützer warnt vor katastrophalen Konsequenzen“ in der UK Daily Mail.

In der Zweitunterschrift wird die Frage „Eine eisige Vision unserer Zukunft?“ gestellt. Im Artikel selbst wird auf einen Eisbrecher verwiesen, der in der Nordpol-Gegend unterwegs war, aber erstaunt feststellte, dass es dort gar nichts zum Brechen gab. Das Schiff bewegte sich auf freiem Wasser. Die gesamte Erde erwärmt sich, und das Eis schmilzt.

Die Beweise dafür, dass die klimatischen Veränderungen, die katastrophale Konsequenzen für Britannien und den Rest der Welt haben, schneller vor sich gehen, als dies je jemand vorausgesagt hätte, summieren sich,

schreibt Geoffrey Lean, der Autor des Artikels.

Gemäß neuer Befunde, die im renommierten Wissenschaftsjournal Nature veröffentlicht wurden, existiert zurzeit mehr Kohlendioxid – der Hauptverursacher für die globale Erwärmung – in der Atmosphäre als zu irgendeiner Zeit während der letzten 20 Millionen Jahren.

Nach Angaben der NASA geht die Eisdecke in der Arktis schnell zurück.

Im frühen Sommer 2000 schloss ein Bericht des Washington Worldwatch Institute: „Die Eisdecke der Erde schmilzt mit erstaunlicher Geschwindigkeit.“

Wasserflecken, Polynyas genannt, öffneten sich im Jahr 2000 in der Arktis. Sie erschienen, als das Eis sich darüber schob, wobei es See-Flächen zurück ließ, die nicht gefrieren, bis die Temperaturen im Winter fallen. Dr. Peter Wadham vom Polare Research Institute in Cambridge sagt, dass sie größer werden und häufiger vorkommen, wenn die Erde sich aufheizt.

Die Eis-Kappe, die er und andere Wissenschaftler entdeckt haben, ist nun ein wenig mehr als halb so dick als vor einem Viertel-Jahrhundert, und das Gebiet schrumpft schnell. Wadham sagt voraus, dass innerhalb von ein paar Jahrzehnten die Arktis im Sommer beinahe eisfrei und Schifffahrt zwischen Nordrussland und durch die Nord-West-Passage von Kanada möglich sein wird.

Die Antarktis verändert unterdessen ihre Form. Drei große See-Eis-Schichten – die Wordie-, die Larsen- und die Price Gustav-Schelfe –  verschwanden in der jüngsten Vergangenheit, und zwei weitere, die Larsen B- und die Wilkings-Schelfe, schrumpften in den letzten zwei Jahren vor Erscheinen des Artikels, und es war zu erwarten, dass sie zusammenbrechen.

Der Schwund dieses treibenden Eises sei alarmierend genug, heißt es weiter. Auch auf dem Land schwindet Eis – Gletscher ziehen sich von den Eiskappen Grönlands und der Antarktis zurück, und durch diese Massen steigt der Meeresspiegel und gefährdet Küsten und Inseln.

Die weltweiten Gletscher sind laut dem Worldwatch Institute heute kleiner als in jeder Zeit vor 5000 Jahren. Jedes Jahr verliert die Grönland-Eisdecke, die nahezu ein Zehntel des gefrorenen Wassers der Erde einschließt, ungefähr 50 km3  Eis, während einer der wichtigsten Gletscher der West-Antarktis-Eisdecke  auf  beinahe 1 ½ Kilometer zurückgeht.

Zwei pazifische Inseln, die zum Kiribati-Archipel gehören, verschwanden bereits unter den steigenden Wellen.

Schmölze die Eisdecke der Antarktis vollständig, würde der  Meeresspiegel um sechs Meter anwachsen, und somit würden Küstengebiete und Landmassen bedroht – einschließlich London, Ost-England und dem britischen Tiefland.

Durch den anwachsenden Meeresspiegel würde auch der Golfstrom in Mitleidenschaft gezogen, der für unser mildes Klima verantwortlich ist. Dieser Strom ist abhängig von einer bestimmten Stelle auf Grönland, die „Odden Feature“ genannt wird. Sie sorgt dafür, dass kaltes Wasser knappe fünf Kilometer hinunter zum Ozeanboden sinkt. Dieses kalte Wasser bewegt sich dann entlang dem Meeresboden und treibt einen tiefen kalten Fluss an, der sich mit dem Golfstrom verbindet wie die Unterseite eines Laufbandes. Dieser Mechanismus geriet in den letzten 30 Jahren, als sich die Welt erwärmte, ins Stocken. Während fünf der vergangen sieben Jahre fehlte er komplett. Sollte sich dieser Trend fortsetzen und dazu führen, dass wir den Golfstrom verlieren, wären die Auswirkungen katastrophal.

Britannien, das auf gleicher Höhe wie Sibirien liegt, könnte zufrieren, während der Rest der Welt wärmer wird. Doch das ist noch nicht alles, denn die ganze Welt wäre vom Ausbleiben des Golfstroms betroffen – und das ganz schnell.

Wissenschaftler glauben, dass das, was gegenwärtig geschieht, als ein Auslöser fungieren könnte, der das Weltklima in drei Zustände springen lassen könnte: ein mildes, wie wir es derzeit haben, ein deutlich kühleres und ein wesentlich wärmeres.

Untersucher  vergangener Klimate zeigen, dass derart dramatische Veränderungen in der Vergangenheit bereits vorkamen, und zwar innerhalb von ein paar Jahrzehnten – mit zerstörerischen weltweiten Effekten. Die Vorgänge in der Arktis können also das gesamte Weltklima verändern, und die Konsequenzen wären unabsehbar.

Die Saarbrücker Zeitung vom 23.01.2001 berichtet auf der Titelseite über die Ergebnisse und von den Vereinten Nationen organisierte Konferenz in Schanghai, die einer einen Tag zuvor stattfand. Nach den Aussagen der Wissenschaftler aus aller Welt wird die starke Erwärmung der Erdatmosphäre, die in den nächsten hundert Jahren zu Veränderungen des Weltklimas führen würde, besorgniserregender sein als bisher angenommen. Bislang fruchtbare Gebiete könnten von Dürren befallen werden, während ein Abschmelzen des polaren Eises den Meeresspiegel ansteigen lassen könnte. Die Teilnehmer der Konferenz gingen von einer Erwärmung der Erdatmosphäre um 5,8 Grad Celsius in den kommenden hundert Jahren aus. Man betonte, dass der Temperaturanstieg auf die Luftverschmutzung und nicht auf natürliche Faktoren zurückginge. „Dies gibt den Regierungen der Welt neue Impulse, Wege zu finden, um zu ihren Verpflichtungen zu stehen und die Emissionen der Treibgase zu reduzieren“, heißt es weiter. Der Grad der Klimaveränderung in diesem Jahrhundert sei größer als der in den vergangenen 10 000 Jahren. Nach den Erkenntnissen der Wissenschaftler werden die Entwicklungsländer von den Veränderungen am meisten betroffen sein. Im schlimmsten Fall könnten die Meeresspiegel binnen der kommenden 1000 Jahre um bis zu drei Meter steigen. Küstenregionen in China, Ägypten und anderen Ländern sind der Gefahr einer Überschwemmung ausgesetzt. China, das bereits unter der Klimaveränderung leide, beklagt einen Rückgang der Ernte um zehn Prozent seit der schweren Dürre im Jahr 2000. Nach den USA ist China der zweitgrößte Hersteller von Treibhausgasen.

Aus der Saarbrücker Zeitung vom 03.01.2001 erfahren wir, dass das Eis am Südpol noch schneller als erwartet schmilzt, wie die wissenschaftliche Zeitschrift Science vermeldete. Der riesige Pine-Island-Gletscher in der Westantarktis werde nach britischen Wissenschaftlern in 600 Jahren verschwunden sein. Der Gletscher würde vier Millionen Tonnen Masse pro Jahr verlieren, was zu einem Anstieg des Meeresspiegels von 0,1 Millimetern pro Jahr zur Folge hätte. Würde die gesamte westantarktische Eisplatte sinken, könnte der Meeresspiegel weltweit um fünf Meter steigen!

„Es droht der Klima-Gau“ berichtete der SAT1-Text am 19.02.2001. Unter  Berufung auf UN-Experten besagte der Videotext, dass auf der Klima-Konferenz in Genf ein regelrechtes Horrorszenario entworfen wurde. Danach führe die zunehmende Erderwärmung um 5,5 bis zu 6,5 Grad in diesem Jahrhundert wahrscheinlich zu einem Anstieg des Meeresspiegels zwischen elf und 88 Zentimetern. Dadurch kämen Millionen von Menschen in Küstennähe in Gefahr, und durch verseuchtes Trinkwasser brächen Krankheiten aus. In bereits jetzt heißen und trockenen Gebieten (vor allem in Asien) seien ganze Ernten bedroht und Tierarten stürben aus.

Die Internet-Seite https://www.wissenschaft-online.de vermeldet den „Größten Eisabbruch in der Antarktis seit 30 Jahren“. Der Artikel verweist auf Satellitenaufnahmen, auf denen zu sehen sei, dass sich seit Januar der nördliche Teil des antarktischen B-Eisschelfs vom Kontinent gelöst hat.. Die aus unzähligen einzelnen Schollen und Eisbergen bestehende Masse ist 3250 km2 groß. Der bis dahin gleichmäßig 5700 km2 große Larsen-B-Eisschelf hat in den letzten fünf Jahren in der Ostantarktis rund 60% seiner Fläche eingebüßt. Da die antarktischen Eisschelfe einen wichtigen Einfluss auf die Geschwindigkeit der Inlandeismassen haben, fürchten Forscher, dass die antarktischen Gletscher in der Region von nun ab schneller ins Meer fließen.

Wissenschaft online berichtet am 20.04.2002 unter Bezugnahme auf Nature 416, dass zwei Wissenschaftlergruppen aus der Schweiz und Großbritannien unabhängig voneinander davor gewarnt hätten, dass die Erwärmung des Klimas auf der Erde stärker als befürchtet sein könnte. Reto Knutti und seine Kollegen von der Universität Bern erwarten wie Peter Stott vom Hadley Center for Climatic Prediction and Research und Jamie Kettleborough vom Rutherford Appleton Laboratory einen starken Anstieg der globalen Temperaturen schon innerhalb der der nächsten 20 Jahre. So könnte es im Jahr 2030 – vollkommen unabhängig von dem zukünftigen Ausstoß von Gasen wie Kohlendioxid, Lachgas oder Methan – zwischen 0,5 und 1,10 C wärmer sein als heute. Klimaschutzbemühungen könnten laut Knutti bestenfalls in einigen Jahrzehnten greifen, da die Erde nur langsam auf die Emissionen reagiere.

Spiegel Online vermeldet im Mai 2002, dass sich in der Antarktis erneut ein gigantischer Eisblock (70 km lang) namens „C-18“ vom Festeis gelöst habe und sich nun nach Norden bewege. Er brach vom Ross-Schelf ab, wie das Nationale Eis-Forschungszentrum in Suitland im US-Bundesstaat Maryland mitteilte. Dort waren die vom 5. Mai aufgezeichneten Infrarot-Aufnahmen des Naturereignisses ausgewertet worden.

„Antarktisches Ross-Schelf schrumpft weiter“, hieß es bei Wissenschaft online am 14.05.2002. Dort lesen wir, dass „C 18“ möglicherweise einen bereits bestehen Riss vergrößerte. Auf Satellitenaufnahmen kann man erkennen, dass der Schelf entlang seiner Vorderseite gebrochen ist und sich derzeit eine etwa 200 Kilometer lange Scholle löst. Der Riss besteht vermutlich seit Jahrzehnten. Obwohl dieser Prozess natürliche Folge der ständig nachschiebenden Eismassen aus dem antarktischen Inland ist, machen sich die Forscher des Antarctic Meteorological Research Center in Wisconsin-Madison wegen der seit März 2000 zunehmenden Zahl von Eisabbrüchen Sorgen. Der Eisrückgang in der Antarktis könnte in Zukunft  noch beschleunigt werden.

Am 03.09.2002 vermeldete Wissenschaft Online, dass die Eisdecke an den Polen nach neuen NASA-Erkenntnissen schneller als erwartet schmilzt. In der Hauptsache in weiten Teilen Südost-Grönlands und in der Westantarktis seien die Veränderungen gemessen worden. Allein Grönland verliere durch die Eisschmelze jährlich 50 Kubikkilometer an Masse, und dadurch steige der Meeresspiegel um 0,13 Millimeter an. Ein paar warme Sommer reichten als Erklärung für diese Phänomen nicht aus, sagt Eric Rignot vom JPL. Man müsse davon ausgehen, dass die Meeresspiegel innerhalb der folgenden 100 Jahre um 40 bis 80 Zentimeter anstiegen. Gründe seien die Erderwärmung. Verändere sich die Situation an den Gletschern schneller als erwartet, wären eine schnellere Ausdehnung der Meere und eingehende Überschwemmungen denkbar. In dem Bericht wird interessanterweise eingeräumt, dass sich einige Komponenten des Klimasystems „sehr rasch“ verändern könnten. Die Folgen könnten verheerend sein. Ein umfassendes Schmelzen der Eisdecke von Grönland und der Antarktis könnte die Meeresdecke auf insgesamt 70 Zentimeter anheben und schon ein kleines Ungleichgewicht zwischen neuem Schneefall und das Abschmelzen von Gletschern könnten den Anstieg des Meeresspiegels stark beeinflussen. Die Rate des Eisverlustes habe sich seit 1998 verdoppelt, sagt der Geologe Mark Meier von der University of Colorado in Boulder.

Wissenschaft Online berichtet am 25.09.2003, dass das größte Eisschelf der Arktis, das Ward Hunt Ice Shelf, das an der Nordküste der Ellesmere Island liegt, infolge der Klimaerwärmung auseinander gebrochen sei. Die durchschnittliche Erwärmung in dieser Region hatte sich in den vergangenen 30 Jahren vervierfacht.

In den letzten drei Jahrzehnten hatte das im nördlichsten Teil Kanadas gelegene Schelf stark an Masse verloren, und in den Jahren zwischen 2000 und 2002 war es in zwei große und mehrere kleine Teile zerbrochen. Ein durch die Eismassen im Disraeli Fjord aufgestauter See mit einer einzigartigen Planktonfauna ging dabei verloren. Das Gewässer enthielt Süß- und Salzwasser und war als der größte Eisschelfsee in der gesamten irdischen Nordhalbkugel bekannt.

Das Auseinanderbrechen des seit 3000 Jahren bestehenden Schelfs wurde von Warwic Vincent von der Laval University in Quebec City und seinen Mitarbeitern per Radar und durch Erkundungsflüge beobachtet und dokumentiert.

T-Online und dw-world.de berichten am 26.03.2008 von einem 25 Kilometer großen  Block, der aus dem Eis der Antarktis abgebrochen sei. In der betreffenden Region sei der Temperaturanstieg besonders hoch. Satellitenaufnahmen belegen den Zerfall von bereits 414 Quadratkilometern des so genannten Wilkins-Schildes. Damit lösten sich insgesamt Eis von etwa der doppelten Fläche der Stadt Frankfurt am Main ab. Der führende NSIDC(National Snow and Ice Data Center)-Wissenschaftler Ted Scambos sagt, dass der Einbruch den Klimawandel bestätige. In den vergangenen 50 Jahren sei in der Region der stärkste Temperaturanstieg weltweit verzeichnet worden. An der gesamten Westantarktis seien die Temperaturen innerhalb von 50 Jahren um durchschnittlich 2,5 Grad gestiegen. Es begann 1995 mit dem 75 Kilometer langen und 37 Kilometer breiten Schelfs Larsen A. Über den Einbruch des 37 Kilometer breiten Schelfs Larsen B haben wir ja bereits weiter oben berichtet. Der deutsche Expeditionsleiter und Polar-Experte Arved Fuchs, sagte, in der Arktis sei im vergangenen Sommer eine Fläche abgetaut, die etwa der vierfachen Fläche Deutschland entspräche. Er  bezeichnete den Rückgang des polaren Eises als sehr bedrohlich und sprach von einem „absoluten Minusrekord, seit man so etwas beobachtet hat.“ Bedrohlich ist diese Entwicklung deshalb, weil die Meeresspiegel anstiegen.

In einer Pressemitteilung des Informationsdienst Wissenschaft am 21.11.2007 wurde bekannt gegeben, dass abschmelzende Eisschilde nicht nur zu einer schnellen Hebung und Aufwölbung als Folge der Entlastung, sondern auch zu starken Veränderungen des Spannungsfeldes in der Erdkruste führen könne. Solche Veränderungen im Spannungsfeld hätten nach der letzten Eiszeit im Teton-Gebirge im Nordwesten der USA mehrere starke Erdbeben ausgelöst. Dies ergibt sich aus einer Studie von Prof. Dr. Ralf Hetzel vom Geologisch-paläontologischen Institut der WWU Münster, die er gemeinsam mit Dr. Andrea Hampel von der Ruhr-Universität Bochum und Dr. Alexander L. Densmore von der Universität Durham erstellt hatte. Die Ergebnisse der Studie belegen, dass Klimaschwankungen die Seismizität der Erdkruste entscheidend beeinflussen können. So werfen sie die Frage auf, ob das derzeitige Schmelzen des Inlandeises – z.B. von Grönland – in Zukunft Erdbeben auslösen könne.

Wir wissen, dass Edgar Cayce neben den Umwälzungen in der Antarktis auch starke Änderungen im physischen Erscheinungsbild der Erde vorausgesagt hat, wobei er teilweise auch den Begriff „Erdbeben“ direkt nennt, häufiger aber von Umwälzungen oder „Veränderungen“ spricht. Diese werden aber kaum ohne Beteiligung von Erdbeben ablaufen können.

In diesem Zusammenhang sei auch an ein Erdbeben in der Polarregion in jüngster Zeit erinnert:

Am Morgen des 21.02.2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,2 die norwegische Polarinselgruppe Spitzbergen. Das Epizentrum lag mehrere Kilometer tief in der Berentsee und 140 km  südöstlich der Stadt Longyearbyen. Bei dem Beben handelte es sich um das stärkste in Norwegen in neuerer Zeit. (dpa/baz am 21.02.2008)

Spektumdirekt spricht am 23. Januar 2008 von dem Fund ausgedehnter Spuren eines  Vulkanausbruchs, die auf Radaraufnahmen unter dem Eis der Westantarktis  entdeckt wurden. Der Hotspot sei heute immer noch aktiv und könnte helfen zu erklären, warum ausgerechnet in dieser Region die Gletscher besonders stark schwinden. Hugh Corr und David Caughn vom British Antarctis Survey fiel bei einer Überfliegung des Gebiets rund um den Pine Island-Gletscher eine starke Reflexion in den mittleren Eisschichten auf. Diese Reflexion bedeckt eine Fläche von 23 000 Quadratkilometer und ist somit etwas so groß wie die Fläche Mecklenburg-Vorpommerns. Die Forscher deuten diese Fläche als eine Aschelage einer Vulkaneruption.  Nach der Schätzung der Forscher wurden bei diesem Ausbruch zwischen 0,02 und 0,3 Kubikkilometer Brocken, Staub und Asche in die Luft gesprengt, wobei eine bis zu fünf Kilometer große Wolke entstand. Hierbei handelte es sich wohl um den stärksten Ausbruch der letzten 10 000 Jahren in der Antarktis. Der Fluss des Pine-Island-Gletschers hat sich in den letzten Jahrzehnten beschleunigt. Nach Meinung der Forscher hat Wärme aus vulkanischer Aktivität dazu beigetragen, denn Schmelzwasser auf der Unterseite der Eismasse gäbe ein hervorragendes Schmiermittel ab. Die Antarktis beherbergt zahlreiche stille und auch noch aktive Vulkane.

In Bezug auf das Thema Eisschmelze in der Antarktis spricht spektumdirekt am 15. Januar 2008 von einem beschleunigten Eisschwund in der Antarktischen Halbinsel, die am weitesten nach Norden Richtung Südamerika reicht. Neun von zehn Gletschern hätten sich in den letzten Jahrzehnten zurückgezogen und nackten Fels freigelegt. Das Larsen-Eisschild soll vor dem Beginn der Erwärmung während der letzten 10 000 Jahren stabil gewesen sein. In der Westantarktis tauten die Gletscher langsam ab. Bezüglich der Ostantarktis ist die Datenlage schwieriger, doch mit Hilfe der so genannten Radiointerferometrie, mit der aus dem All Fließgeschwindigkeiten von Gletschern einigermaßen gut ermitteln werden können, da sie die verschiedenen Empfangsstärken der von Geländeoberflächen reflektieren Radar-Signale erfasst, konnte Eric Rignot von der Universität in Kalifornien und seine Kollegen feststellen, dass es auch dort hohe Eisverluste gibt.

Ist Kohlendioxid tatsächlich der Auslöser für die globale Erwärmung?

Wenn wir schon über die globale Erwärmung sprechen, die offensichtlich eine bedeutende Komponente im Rahmen eines Klimawechsels spielt, soll auch kurz auf die populäre Behauptung eingegangen werden, dass der „Klimawandel“ nichts als ein Schwindel sei. Doch schon das gern genutzte Schlagwort „Klimaschwindel“ drückt nicht das aus, was von den Kritikern gemeint ist. Vielmehr geht es um die Frage, ob Kohlendioxid tatsächlich für die globale Erwärmung verantwortlich ist, denn schließlich käme Kohlendioxid nur in Spuren der Erdatmosphäre vor., wie die Kritiker argumentieren. Es wird behauptet, dass dieses Gas seine Fähigkeit, Wärmestrahlen einzufangen, bald erschöpft hätte. Aus natürlichen Quellen ströme Jahr um Jahr deutlich mehr Kohlendioxid heraus als aus jenen, die den Apparaten der Zivilisation entstammen. Und Anzeichen dafür, dass Kohlendioxid jemals in der Erdgeschichte für wärmere Temperatur gesorgt hätte, fehlten. Es sei sogar umgekehrt so, dass höhere Temperaturen zur vermehrten Freisetzung geführt hätten. Nicht menschliche Abgase seien für eine „mögliche“ Erderwärmung verantwortlich, sondern Variationen im Wasserdampfgehalt der Atmosphäre, die durch kosmische Strahlen, Verschiebungen der Sonnenaktivität, ausgelöst worden seien. Für den Anstieg des Meeresspiegels seien nicht eine Erwärmung, sondern  die Erdplatten verantwortlich. Es wird behauptet, dass das Eis am Arktisrand (nur) deswegen abbröckelt, weil so viel neu gebildetes Eis nachdrängt. Sollte es überhaupt eine Erwärmung geben, dann handele es sich um einen natürlich Zyklus: Die Erde erhole sich eben von der letzten Eiszeit. (siehe den Artikel „Ist der Klimawandel nichts als Schwindel?“ von Christian Schwägerl in Faz.net)

Sicher bröckelt, wie wir gesehen haben, Eis am Arktisrand deswegen ab, weil soviel neu gebildetes Eis nachdrängt. Doch damit kann nur ein geringer Teil des Phänomens erklärt werden.

Wie Jens Lubbadeh in seinem Artikel Mogelpackung Klimaschwindel (stern.de) schreibt, handelt es sich bei der „Klimaschwindel-Theorie“ um nichts anderes als eine Verschwörungstheorie. Die Verfechter dieser Theorie behaupten, der Klimawandel sei nichts anderes eine riesige Geldmaschine. Eine ganze Industrie sei bereits entstanden, und viele Jobs hingen bereits am Tropf des Klimaschutzes. Wissenschaftler, Politiker, die Solarindustrie und die Medien hätten sich dazu verschworen, um einen Klimawandelmythos zu erschaffen. Es ginge um die Sicherung saftiger Forschungsgelder, horrende Umsätze und dramatische Auflagenzahlen.

Eine zentrale Frage ist, welche Rolle die Sonne – die ja von der „Klimaschwindel-Theoretikern“ als Favorit als Verursacher für eine „mögliche globale Erwärmung“ bei der Klimaerwärmung tatsächlich  spielt.

Die Rolle der Sonne beim Klimawandel

Zum Thema Sonne und Klimawandel wurde am 03.04.2008 in Scinexx – Das Wissenschaftsmagazin (Scinexx.de) ein interessanter Artikel veröffentlicht, der sich auf Forschungen des Max-Planck-Instituts für Sonnenfleckenforschung (MPS) in Katlenburg-Lindau und der Universität von Oulu in Finnland beruft. Den Forschern ist es gelungen, die Sonnenaktivität anhand der Häufigkeit von Sonnenflecken bis ins Jahr 850 zu verfolgen. Die Wissenschaftler kombinierten historische Aufzeichnungen über Sonnenflecken mit Messungen in Eisbohrkernen aus Grönland und der Antarktis. Sie stellen fest, dass die Sonnenfleckenzahl seit dem Jahr 1940 so hoch wie noch nie in den letzten tausend Jahren war – und sie war zweieinhalbmal so hoch wie der langfristige Mittelwert.

Der zeitliche Verlauf der Sonnenaktivität zeigt eine Ähnlichkeit mit der Entwicklung der mittleren Temperatur auf der Erde auf. Somit wurde interessant, den Einfluss der Sonne auf das Klima der Erde zu untersuchen. Jedoch wurde deutlich, dass die Sonne  höchstens für einen keinen Teil der Erwärmung der letzten 20 – 30 Jahre verantwortlich sein kann. Dazu verwendeten die Wissenschaftler den gemessenen und berechneten Verlauf der Helligkeit der Sonne über die letzten 150 Jahre, um sie mit der Temperatur der Erde zu vergleichen. Diese beiden Größen bewegten sich in den ersten etwa 120 Jahren einigermaßen in Einklang, doch in den letzten  ungefähr 20 Jahren, stieg die Temperatur auf der Erde rasant an, wobei sich die Helligkeit der Sonne allerdings nicht entscheidend erhöhte.

Um Aufschluss über die Entwicklung der Sonnenfleckenzahl vor dem Beginn der direkten Aufzeichnungen zu erhalten, wendeten die deutsch-finnischen Forscher eine neue Methode an, in dem sie die in Bohrkernen aus Grönland- und Antarktis-Eis gemessene Häufigkeit von Berillium-10 auswerteten. Bei Berillium-10 handelt es sich um ein radioaktives Isotop, das entsteht, wenn energiereiche Partikel der kosmischen Strahlung in die Erdatmosphäre eindringen und dabei Atomkerne von Stickstoff und Sauerstoff zerschlagen. Bei Niederschlägen wird dieses Berryllium-10 aus der Atmosphäre ausgewaschen und schlägt sich in den Eisschilden der Pole schichtweise nieder. Die kosmische Strahlung wird durch das den interplanetaren Raum erfüllende Magnetfeld der Sonne zum Teil abgeschirmt, und so schwankt die Häufigkeit des so erzeugten Beryllium-10 auf der Erde mit der Stärke eben dieses Magnetfelds- und das steht wiederum mit der Häufigkeit von Sonnenflecken in Verbindung.

Als die Forscher die Beryllium-10-Daten mit den historischen Aufzeichnungen über Sonnenflecken verglichen, stellten sie ein hohes Maß an Übereinstimmung fest. So konnten sie jetzt die neue Rekonstruktionsmethode testen und eichen. Zum ersten Mal war es nun möglich, jedes Glied der komplexen Kette, von der Isotopenhäufigkeit im Eis hin bis zur Sonnenfleckenzahl mit widerspruchsfreien physikalischen Methoden zu beschreiben. Dazu gehören:

    • die Entstehung von Beryllium-10 durch die kosmische Strahlung,
    • die Modulation der kosmischen Strahlung durch das interplanetare Magnetfeld sowie
    • der Zusammenhang zwischen dem Magnetfeld der Sonne und der Anzahl ihrer Flecken.

So konnten die Wissenschaftler erstmals eine quantitativ zuverlässige  Bestimmung der Zahl der Sonnenflecken auch für die Zeit vor dem Beginn der direkten Aufzeichnungen gewinnen.

Aus den Daten ist klar zu ersehen, dass die Sonne seit etwa 60 Jahren ungewöhnlich aktiv ist. Jedoch ist sie nicht die Triebkraft für die globale Erwärmung. Zwei Forscher vom MPI haben die drei für das Klima wesentlichen Größen der Sonne, ihre Gesamtstrahlung, ihren Anteil im UV-Bereich und ihr Magnetfeld – es bestimmt die Intensität der kosmischen Strahlung – für die letzten 150 Jahre anhand aktueller Messungen und den neuesten Modellen ausgerechnet und kamen zu dem folgenden Schluss: Die Veränderungen der Sonne hat über einen großen Teil der Zeit mit den  Klimaschwankungen Schritt gehalten. Daraus wiederum lässt sich schließen, dass die Sonne in der Vergangenheit einen Einfluss auf das Klima gehabt hat. Allerdings wird klar, dass seit etwa 1980 die Gesamtstrahlung der Sonne, ihre Ultraviolettstrahlung und auch die kosmische Strahlung, mit dem 11-jährigen Sonnenzyklus geschwankt, jedoch nicht bedeutend zugenommen hat. Die Erde allerdings hat sich in diesem Zeitraum weiter stark erwärmt, was die Sonne als Verursacherin der gegenwärtigen globalen Erwärmung ausschließt. Professor Sami K. Solanki, Sonnenphysiker und Direktor am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, kommt zu dem Schluss, dass der seit 1980 eingetretene  starke Anstieg der Erdtemperatur  wohl vor allem dem durch das Kohlendioxid bewirkten Treibhauseffekt zuzuschreiben ist. Die Sonne scheint jedenfalls nur eine geringe Rolle bei der globalen Erwärmung zu spielen.

Probleme beim Klimaschutz:

Wie allgemein bekannt, soll das Kyoto-Protokoll das Klima schützen, bzw. die globale Erwärmung bremsen. Der Focus-Online-Autor Gerd Pfizenmeier sieht allerdings ein gravierendes Problem, wie er am 22.08.2008 in seinem Artikel „Abholzen für die Kohle“ schrieb. Er beruft sich auf die Wissenschaftler um Gustavo de Fonseca von der Organisation Conservation International und der Universität von Kalifornien. Sie weisen nach, dass das Kyoto-Protokoll die Rodung intakter Regenwälder vorantreibt und so den CO2-Gehalt der Atmosphäre zusätzlich steigert, woran die Regeln des internationalen Kohlendioxid-Handels schuld sind. Eine Lücke im Vertragstext sorgt dafür, das Länder oder Firmen, die die Dschungel abholzen, um sie dann wieder aufzuforsten, weil die neu gepflanzten Bäume später CO2 speichern, dafür Geld erhalten, während Länder, die den Regenwald von vornherein schützen, leer ausgehen. Da Fonseca sagt: „Wer nichts verkaufen kann, da seine Wälder intakt sind, der holzt jetzt eben erst ab, damit auch diese Länder am Carbon Trading verdienen“ und bezeichnet die Situation als „pervertiert“. Besonders gefährdet sind dadurch nach einer Studie der Public Libary of Science Biology die Staaten Panama, Kolumbien, Kongo, Peru, Belize, Gabun, Guyana, Surinam, Bhutan, Sambia und Französisch-Guyana., wo zurzeit immer noch über die Hälfe des ursprünglichen Waldes steht. Wissenschaftler fordern jetzt, dass die Vermeidung von Kahlschlägen finanziell belohnt werden muss. Die Rodung emittiere nicht nur etwa 20 bis 25 Prozent des gesamten Kohlendioxids in die Atmosphäre, sondern auch der Schutz des Grundwasser und der Artenvielfalt ist gefährdet, denn nur gesunde  Wälder sind in der Lage, beides aufrecht zu erhalten, wie Russell Mittermeier, Co-Autor der Studie und Präsident der Organisation Conservation International betont.

Abendblatt.de (nach Informationen von hpib und AP) stellt am 10.10.2007 unter Berufung auf eine Studie, die von einem Forscherteam um den Nobelpreisträger Paul Cruzen, den ehemaligen Direktor des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie, fest, dass Bio-Diesel ein Klimakiller und gefährlicher als Benzin ist. Nach dieser Studie, die Cruzen und drei weitere Wissenschaftler in der Fachpublikation Atmospheric Chemistry  und Physics veröffentlichten, kann Biodiesel aus Raps bis zu 1,7-mal schädlicher für das Klima sein als herkömmliches Benzin. Im besten Fall ist der Treibhaus-Effekt gleich groß. Das Problem liegt in der Düngung mit Stickstoff, der zum Teil als Lachgas in die Atmosphäre gelangt, und dieses Gas ist ein 300-mal  stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid. Folgerichtig fordern der Bund für Umwelt und Naturschutz und das Umweltbundesamt eine Abkehr von solchen Biokraftstoffen der ersten Generation, die aus Erntegut wie Rapssamen oder Weizenkörnen hergestellt werden.

Fazit:

Wir stellen fest, dass es die globale Erwärmung und den Klimawandel tatsächlich gibt und das die Sonne nicht die Haupttriebkraft dafür ist. Der (hauptsächlich) durch Kohlendioxid verursachte Treibhauseffekt scheint eine wesentlich größere Rolle zu spielen. Versuche, diesen einzudämmen, gehen mühsam voran, greifen  nicht sofort und manchmal werden sogar Fehler gemacht, die den Effekt eher noch verstärken. Das Eis der Arktis und der Antarktis schmilzt. Umwälzungen an der Arktis und Antarktis haben also begonnen – so wie es Edgar Cayce vorausgesehen hat. Die „frostigen“ Gebiete erwärmen sich. Von wissenschaftlicher Seite hören wir, dass durch die Gletscherschmelze der Meeresspiegel steigt und dadurch Inseln und Küsten gefährdet sind. Edgar Cayce sprach schon zu seiner Zeit von großen Veränderungen in der geologischen Beschaffenheit der Erde, ja genauer vom Verschwinden von Landmassen, die in Zukunft unter Wasser liegen werden. Dabei weist er im Besonderen aber nicht ausschließlich auf Küstengebiete hin. Und im Zuge dieser Veränderungen sieht Cayce auch voraus, dass auf andererseits auch Land wieder auftauchen wird – und darunter werden nach Cayce zumindest Teile des versunkenen Atlantis sein…

Bücher zum Thema:

Apokalyptische Endzeit

Erinnerungen an Atlantis

Atlantis – Alte Mythen – Neue Beweise

(alle hier zu finden)

2 Kommentare zu „Edgar Cayce und die globale Erwärmung“

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