Der Mars, eine frühere Hochzivilisation und Atlantis

* von Roland M. Horn

Zum Beitragsbild oben: Cover: Roland M. Horn: Die Rückkehr zum Mars: Indizien für Marsflüge vor 12.000 Jahren. TB, 304 Seiten, 92 Fotos u. Abb. Erschienen am 15.11.2019

In der (heute nicht mehr erhältlichen) Ur-Version von Das Erbe von Atlantis (1997) führte ich aus, dass die Monumente auf der Cydonia-Region auf dem Mars mit dem Marsgesicht als prominentester Struktur das Produkt einer früheren irdischen technischen Hochkultur gut das Produkt einer früheren irdischen Hochkultur gewesen sein könnten, deren Mittelpunkt das legendäre Atlantis war, dem es möglich war, Raumflüge zumindest bis zum Mond und Mars durchführen zu können.

Vergrößerung des Viking-Bildes 35A72f (von SRI International bearbeitet) http://carlotto.us/martianenigmas/Articles/vikIntro/Face35A72.gif (Abgerufen am 21.08.2017) (mit freundlicher Genehmigung von Dr. Marc J. Carlotto)

Diese Gedanken resultieren nicht zuletzt aus den sog. Readings des christlichen Trance-Mediums Edgar Cayce, der in den USA als Heiler einen guten Ruf erwarb, aber auch Prophezeiungen für die Zukunft machte, die sich z. T. erfüllten und eine alte Geographie beschrieb, in der sich manche Aussagen als richtig erwiesen. Cayce sagte, dass die Wohnstätte des Menschen früher die obere Sahara und die Gegend am Oberen Nil war (s. mein Buch Erinnerungen an Atlantis) und über den Nil sagte er konkret, dass das er damals nicht nach Norden (ins Delta), sondern in den Atlantik floss (s. mein Buch Atlantis: Alter Mythos – Neue Beweise). Um diesen Umstand wissen wir erst (wieder?) seit September 1986]. Cayce sprach Atlantis eine hohe technische Kulturstufe zu, Er sprach von Fahr- und Fluggeräten und von Licht, das an elektrischen Strom erinnert. Er redete von Kristallen, die als Energiequellen benutzt werden und von einer Art Fernsehen. Cayce beschrieb in seinen Readings diese Errungenschaften bis ins Detail, sagte zwar nichts von Raumflügen, aber redete von Besuchern aus dem Weltraum.1Reading 1616-1

Die kontrastgesteigerte Version des ersten MGS-Rohbildes https://mars.nasa.gov/mgs/target/CYD1/cydonia1tp_face.gif (Abgerufen am 21.08.2017)

In der Nacht von 5. auf den 6. April 1998 saß ich vor dem PC und wartete auf ein neues Bild vom Marsgesicht, die von der MGS-Sonde übermittelt werden sollte, doch die Enttäuschung war riesig: Da kam ein schmales langes Etwas, das mit dem auf den früheren Viking-Sonden zu sehenden „Gesicht“ nicht die geringste Ähnlichkeit hatte. Und so musste ich eine Wettschuld bei einem be-freundeten Forscher einlösen, mit dem ich vor dieser Nacht der Übertragung um einen Kasten feinsten Karlsberg Urpils gewettet habe, dass das Marsgesicht echt und künstlich ist. Und aus der Neuauflage meines Buches Das Erbe von Atlantis flog die „Atlantis-Mars-Verbindung“ heraus.

Allerdings musste aus diesem Streifen erst das Marsgesicht herausgeschnitten, kontrastverstärkt und winkelkorrgiert werden. Dazu muss gesagt werden, dass die Lichtverhältnisse äußert ungünstig waren. Letztendlich konnte man dann doch eine gewisse Ähnlichkeit zu den Viking-Bildern erkennen – es waren sogar Details zu sehen, die auf den Viking-Bildern nicht sichtbar waren. Insgesamt aber sah das Gesicht durchaus weniger „gesichtsähnlich“ aus als die von der Viking-Sonde aufgenommenen Aufnahmen. Dies lag in der Hauptsache aneiner weitreichenden Erosion, die auf den Bildern der Viking-Sonde nicht zu sehen war – einmal wegen der relativen Unschärfe im Vergleich zur Kamera der MGS-Sonde und einmal durch den Umstand, dass die am meisten erodierten Bereiche bei den Viking-Sonden im Schatten lagen. Eine großflächige Erosion ist aber nach einer derart langen Zeit durchaus zu erwarten. So waren sie auch auch einer zweite von der MGS-Sonde gemachte Aufnahme, die unter besseren Lichtverhältnissen gewonnen wurde, zu sehen. Allerdings war ein gewisser „Strahlenkranz“ rund um die Struktur deutlich zu sehen (S. Abb. 4). Es folgten weitere Sonden, und Privatforscher entdeckten in der gesamten Cydonia-Region weitere Merkwürdigkeiten. Dies alles zusammengenommen spricht in meinen Augen eher für die Künstlichkeitshypothese der Cydonia-Objekte.2Horn, Roland M.: Die Rückkehr zum Mars – Indizien für Marsflüge vor 12.000 Jahren. (Epubli/Berlin 2019)

Die Aufnahme des Marsgesichts im vom MGS aus dem Jahr 2001 https://mars.jpl.nasa.gov/mgs/msss/camera/images/moc_5_24_01/face/face_E03-00824_proc.gif (Abgerufen am 14.09.2017)

Heute kann ich mir (wieder) gut vorstellen, dass vor langer Zeit menschliches Leben auf einem Mars mit besseren atmosphärischen Bedingungen gelebt hat. Und ich denke, auf der Erde gab es viele technische Zivilisationen vor jener, die wir jetzt haben. In der Zeit, in der es menschliches Leben auf der Oberfläche des Mars und eine frühere technische Hochkultur auf dem Mars gab, gab es einen Kontakt. Es ist anzunehmen, dass das Leben auf beiden Planeten einen gemeinsamen Ursprung hat: Entweder der Mars oder die Erde. In der Zeit von Atlantis waren Menschen von der Erde auf dem Mars. Durch die Zerstörung von Atlantis und der Hochzivilisation auf der Erde brach der Kontakt ab. Die atlantischen Kolonisten auf dem Mars und vielleicht Überlebende der Katastrophe auf dem Mars lebten in Höhlen unter der Marsoberfläche und entwickelten sich dort zu einer größeren Zivilisation. Soweit das von mir für möglich gehaltene Szenario.

Rekonstruktion einer Haupttunnel-Einfahrt mit der „Atlas-Aufschrift“ durch Donny Gschwind und das Mars Analyse Projekt https://mars.map-base.info/aram_chaos_3/index.shtml (mit freundlicher Genehmigung)

In der Marsregion Aram Chaos auf dem Mars gibt es einen Torbogen mit der Inschrift „Atlas“- ein Hinweis auf Atlantis -, der vom Mars Analyse Projekt entdeckt wurde. Es wirkt so, als ob die Atlanter auf dem Mars (und vielleicht auch die Marsianer selbst) sagen wollten:

„Wir sind zurück. Grüße aus Atlantis.“3Horn, Roland M.: Freimaurer im Weltraum – Von geheimen Weltraumfügen und mehr. Ancient Mail Verlag/Groß-Gerau 2019

 

(Erstveröffentlichung auf Atlantisforschung.de)

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