Quelle Beitragsbild oben: Screenshot
Bei einer IDF-Operation an der Al-Azhar-Universität in Rimal im Gazastreifen wurden umfangreiche Terror-Infrastrukturen der Hamas, darunter Tunnel und Waffenlager, entdeckt und sichergestellt.
In einer Militäroperation griffen gestern (Donnerstag) die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) die Al-Azhar-Universität in Rimal im Gazastreifen an. Dieser Angriff richtete sich gegen die Terror-Infrastruktur, die von der Hamas für militärische Aktivitäten genutzt wurde.
Die IDF-Truppen konnten auf dem Universitätsgelände mehrere entscheidende Elemente der Terror-Infrastruktur ausmachen. Zu den bedeutendsten Funden gehörte ein umfangreicher unterirdischer Tunnel, der sich vom Universitätsgelände bis zu einer etwa einen Kilometer entfernten Schule erstreckte. Dieser Fund stellt einen signifikanten Beweis für die Nutzung von Bildungseinrichtungen für militärische Zwecke durch die Hamas dar.
Darüber hinaus entdeckten die Truppen zahlreiche Waffen, darunter Sprengkörper, Raketenteile, Trägerraketen und Systeme zur Detonation von Sprengkörpern. Auch mehrere technische Vermögenswerte wurden sichergestellt und werden nun einer geheimdienstlichen Analyse und Untersuchung unterzogen.
Die Ergebnisse dieser Operation verdeutlichen, wie die Hamas das Universitätsgebäude für Angriffe gegen die IDF missbrauchte. Die Entdeckung dieser Infrastrukturen wirft ein Schlaglicht auf die Taktik der Hamas, zivile Einrichtungen für militärische Zwecke zu nutzen.
Des Weiteren führten die IDF-Truppen eine gezielte Razzia in einem Beobachtungskontrollraum der Hamas im Bereich des Shati-Krankenhauses durch. Dort fanden sie 200 Kommunikationsgeräte und Dutzende Kameras. Der Kontrollraum beinhaltete außerdem einen funktionstüchtigen Tunnelschacht, Magazine, Granaten, einen Scharfschützenposten, militärische Ausrüstung und Schießschächte. Diese Funde belegen erneut die militärische Präsenz der Hamas in zivilen Gebieten.