Beatrix von Storch lobt die Parteiarbeit und kritisiert die Medien-Berichterstattung über die AfD. Es werde mit zweierlei Maß gemessen. Doch die Bürger würden dies zunehmend durchschauen.
Beatrix von Storch, stellvertretende AfD-Fraktionschefin, gab beim AfD-Bundesparteitag in Essen dem öffentlich-rechtlichem Fernsehen ein Interview.
Beatrix von Storch lobte den stabilen AfD-Bundesvorstand, der mit entsprechend vielen Stimmen wiedergewählt wurde. Die Partei habe gute Arbeit geleistet. Das zeige sich auch bei den Wahlen und in den Umfragen. Man lerne aus den Fehlern der Vergangenheit und habe die richtigen Schlüsse gezogen.
Man sei zuversichtlich für die Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg und für die nächsten Bundestagswahlen.
Was die Fraktionsbildungen im EU-Parlament angeht, müsse man noch abwarten und sehen, welche Parteien aus welchen Ländern sich zusammenschließen. Da sei noch vieles offen.
Die mediale Aufregung über bestimmte AfD-Politiker sei unverhältnismäßig, wenn man die Ermittlungen und Vorwürfe gegen beispielsweise Ursula von der Leyen (CDU) zum Vergleich heranzieht, die EU-Kommissions-Präsidentin werden soll.
Beatrix von Storch kritisiert die Medien-Berichterstattung über die AfD. Es werde mit zweierlei Maß gemessen. Doch die Bürger würden dies zunehmend durchschauen.
Auf EU-Ebene wolle sich die AfD dafür einsetzen, dass in Zukunft mehr Entscheidungen auf nationaler Ebene und weniger auf EU-Ebene getroffen werden.