Plante die arabische Hisbollah auch einen großen Angriff auf den Norden Israels?

Im vorigen Jahr, am 7. Oktober, griff die arabische Terrororganisation Hamas den Staat Israel im südlichen Grenzgebiet an. Die israelische Armee wirft der libanesischen Hisbollah vor, nun ähnliches im Norden von Israel geplant zu haben.

Zwei hochrangige Hisbollah-Kommandeure und weitere Miliz-Soldaten, die den Angriff auf Nord-Israel geplant haben sollen, sind bei Angriffen der Israelis getötet worden.

Der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, räumte mittlerweile ein, „dass seine Organisation einen beispiellosen Schlag gegen ihr Personal und ihre Sicherheit erlitten habe“ (Nachrichtenorgan Israel Heute). Nasrallah und etliche andere Hisbollah-Führer haben Vergeltung geschworen.

Die Hisbollah wollte Nord-Israel großflächig attackieren?

Die libanesische Hisbollah-Miliz – sie ist ebenfalls eine arabische Terrororganisation – plante nach Aussagen eines israelischen Armeesprechers einen großen verheerenden Überfall auf Israel. Ähnlich der Terrorattacke der islamistischen Hamas am 7. Oktober im vergangenen Jahr.

Der Plan der Hisbollah sah anscheinend vor, “Israel zu infiltrieren, die Kontrolle über die Gemeinden in Galiläa zu übernehmen und israelische Zivilisten zu töten und zu entführen, ähnlich wie es die Hamas am 7. Oktober tat”, so der Erste Sprecher der Armee, Daniel Hagari, der den Rang eines Konteradmirals bekleidet. Mit Galiläa bezeichnen Israelis die Region im Norden Israels.

Mehrere hohe Offiziere und viele weitere Araber getötet

Spätestens am Samstagmorgen ist klar geworden: Israel hat mehrere hochrangige Kommandanten der libanesischen Schiitenmiliz getötet – darunter Ibrahim Akil. „Er befehligte die Radwan-Eliteeinheiten des Hizbullah“ (Neue Zürcher Zeitung).

Die Schweizer Zeitung schreibt weiter: „Ahmed Wahbi, der Verantwortliche für die Ausbildung neuer Kämpfer, gehört zu den Getöteten.“ Dieser militärische Schlag vertieft die Krise der libanesischen „Miliz – und könnte die gesamte ‚Situation‘ an der libanesisch-israelischen Grenze zur Eskalation bringen“ (NZZ).

Angaben staatlicher Stellen des Libanon zufolge kamen bei der Attacke Israels in einem dicht besiedelten Vorort Beiruts – außer den beiden Hisbollah-Kommandeuren – mindestens zwölf weitere Menschen ums Leben, zumindest 66 seien verletzt worden. Diese Angaben lassen sich bisher nicht unabhängig überprüfen.

Der Norden Israels unter ständigem Beschuss

Die Hamas, die mit der Hisbollah eng verbündet ist, und andere extremistischer Gruppen haben am 7. Oktober 2023 den Süden Israels überfallen und damit den Gaza-Krieg ausgelöst. Bei dem Hamas-Großangriff wurden mehr als 1.200 jüdische Menschen barbarisch getötet und 251 weitere Juden von den Arabern als Geiseln in den Gaza-Streifen verschleppt – vornehmlich in unterirdische Verstecke.

Im Zuge der israelischen Gegen-Offensive sind mehr als 41.000 Menschen getötet worden. Das sagen jedenfalls Institutionen, die der Hamas nahestehen; objektiv überprüfen lassen sich diese Zahlenangaben jedoch nicht.

Heimtückischer Partisanenkrieg

Wie viele Zivilisten dabei ums Leben gekommen sind, lässt sich nicht sagen. Die Hamas kämpft grundsätzlich in zivilen Bekleidungen – als Partisanen. Zumeist aus dem Untergrund heraus. Dass diese Tatsache im medialen Mainstream nie erwähnt wird, ist seltsam.

Einige Zehntausend Menschen auf beiden Seiten der Grenze wurden seitdem zu sogenannten Binnenflüchtlingen. Ein Ende der Kontroversen lässt sich nicht absehen. Die Araber, die sich im Nahen Osten Palästinenser nennen, wollen die Israelis zumindest in dieser Region vernichten, den israelischen Staat beseitigen.

Vorrangig benutzte Medien-Artikel

https://www.israelheute.com/erfahren/wahrscheinlich-ist-die-gesamte-fuehrungsebene-der-hisbollah-beschaedigt

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/libanon-israel-krieg-104.html

https://www.nzz.ch/international/israel-was-der-angriff-in-beirut-fuer-den-krieg-mit-dem-hizbullah-bedeutet-ld.1849507

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