(zum Beitragsbild oben: German Federal Federall, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons)
Die Presse berichtet, dass Friedrich Merz die Lieferung der Taurus-Raketen an die Ukraine unterstützt. Von dort aus könnten Angriffe auf Russland erfolgen. Allerdings ist dieses 1,5 Millionen Euro teure Geschoss keine Silvesterrakete. Die Bedienung erfordert speziell geschulte deutsche Soldaten. Somit wären wir direkt am Krieg beteiligt.
Eine Taurus auf Russland – und Schrobenhausen ist Geschichte!
Der russische Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, die Produktionsstätte der Taurus-Rakete anzugreifen, sollte ein Angriff auf Russland erfolgen. Was wäre, wenn das bayerische Taurus-Fabrikgelände durch eine nicht abfangbare russische Hyperschallrakete zerstört würde? Damit wären die 950 Mitarbeiter und das beschauliche oberbayerische Städtchen Schrobenhausen mit seinen 16.000 Einwohnern tot. Schrobenhausener Spargel ist noch bekannter als Taurus. Doch das wird sich unangenehm ändern.
CSU-Wähler am Fließband
Eine „Taurus bavariae“, kostet 1,5 Millionen Euro pro Stück. Es dringt in Erde, Beton und Stahl ein und zerstört somit Bunkeranlagen. Die 1,5 Tonnen schweren Fluggeräte entstehen in Fabrikhallen und werden mehrheitlich (34 Prozent) von CSU-Wählern zusammengeschraubt.
Viele Nachkommen deutscher Soldaten aus dem Russlandfeldzug von 1941 bis 1945 sind heute daran beteiligt, dem Taurus-Spargel das Zielobjekt einzuprogrammieren. Während es im Gasthof „Goldener Hahn“ unerheblich ist, ob Aische oder Anna den Spargel schält, tritt der deutsche Taurus-Ingenieur, ob gewollt oder nicht, in die Fußstapfen seines aus Russland heimgekehrten Großvaters.
Video:
Söder plädiert bei Werksbesichtigung in Schrobenhausen für Taurus-Einsatz:
Wäre es nicht längst an der Zeit, dass der Zivilschutz Schrobenhausen großflächig evakuiert? Oder sollen die 16.000 Schrobenhausener in Flammen aufgehen wie in Hiroshima, nur weil einige deutsche Politiker glauben, indirekt einen Krieg gegen Russland entfachen zu müssen?