- von Roland M. Horn
(zum Beitragsbild oben: Kampfflugzeuge der israelischen Luftwaffe. Foto: Pressestelle des israelischen Verteidigungsministeriums.)
Wie (u. a.) die Israel heute Redaktion (nach JNS) am 13. Juni 2025 berichet, griffen am frühen Morgen des 13. Juni 2025 duzende israelische Kampfjets zahlreiche Ziele in Teheran an. Darunter befanden sich auch militärische sowie nukleare Anlagen. Die IDF erklärte, dass es sich um einen „präventiven, präzisen und kombinierten Offensivschlag“ gegen das iranische Atomprogramm handelte.
Wie die Armee erklärte, beruhte der Angrif auf „hochwertige Geheimdienstinformationen“ und sei eine „eine Antwort auf die fortlaufende Aggression des iranischen Regimes gegen Israel“.
Israels Premierminister Benjamim Netanjahu erklärte, dass diese Operation – Am KeLavi „(,עם כלביא, Ein Volk wie ein Löwe„) – so lange andauern würde, wie es brauche, um diese Bedrohung zu besiteigen. Er bezeichnete sie als Mittel, „die iranische Gefahr für Israels Existenz zurückzudrängen.“
„Wir haben das Herz von Irans Urananreicherung getroffen. Wir haben das Herz von Irans Atomwaffenprogramm getroffen. Wir haben Irans wichtigste Anreicherungsanlage in Natanz angegriffen“,
sagte Netanjahu, und:
„.Wir haben Irans führende Atomwissenschaftler getroffen, die an der Bombe arbeiteten. Und wir haben das Herz von Irans Raketenprogramm getroffen.“
´Seit Jahren bezeichnet der Iran Israel als den „kleinen Satan“ und die USA als den „großen Satan“ und rufen deshalb seit Jahrzehnten „Tod Israel“ und „Tod Amerika“, erklärt Netanjahu, der weiter sagte:
„Heute antwortet Israel mit Taten – und mit einem eigenen Ruf: ‚Lang lebe Israel, lang lebe Amerika!‘
Unsere Maßnahme wird die Welt zu einem deutlich sichereren Ort machen.“
Israel sei „auf eine breite Palette möglicher Verteidigungs- und Offensivszenarien vorbereitet“, erklärte die IDF, die weiter erklärt, dass das iranische Regime seit Jahren einen direkten und indirekten Terrorkrieg gegen Israel führe – in Form von Finanzierung und Steuerung von Terrorgruppen im gesamten Nahen Osten. Und gleichzeig arbeitet es an einer Atombombe. Weiter ließ die IDF verlauten:
„Die Widerstandskraft der israelischen Bevölkerung ist ein entscheidender Faktor in diesem Einsatz.“
Der Außenminster der USA, Marco Rubio, erklärte:
„Heute Nacht hat Israel eigenständig gegen den Iran gehandelt„,
um zu betonen, dass die USA nicht an den Angriffen beiligt waren. Rubio weiter:
„Unsere oberste Priorität ist der Schutz amerikanischer Streitkräfte in der Region. Israel hat uns mitgeteilt, dass dieser Angriff zur Selbstverteidigung erforderlich sei.
Zudem betonte Rubio, dass der US-Präsident Donald Trump und dessen Regierung alle notwenigen Maßnahmen ergriffen hätten, um die US-amerikanischen Trupen zu schützen und das sie in engem Kontakt mit regionalen Partnern stünden. Rubio:
„Seien wir klar: Der Iran darf keine US-Ziele oder -Personen angreifen.“
Wie Israels Verteidigungsminister Israel Katz erklärte, erwarte Israel nach dem präventiven Angriff Israles einen „Raketen- und Drohnenangriff auf Israel und seine Zivilbevölkerung in naher Zukunft „.
Sirenen heulten im gesamten Land und die IDF verhängte ein Verbot für Schulaktivitäten, Versammlungen und Arbeitsstätten, ausgenommen lebenswichtige Einrichtungen.
Netanjahu erinnerte daran, dass das iranische Regime seit Jahrzehnten offen die Vernichtung Israels fordere:
„Sie haben ihre völkermörderische Rhetorik mit einem Atomwaffenprogramm untermauert. In den letzten Jahren hat der Iran genug hochangereichertes Uran für neun Atombomben produziert.“
Teheran hat Netanjahu zufolge beispiellose Schritte zur Bewaffnung seines ausgereichneten Urans unternommen:
„Wenn man sie nicht stoppt, könnten sie innerhalb kürzester Zeit eine Atombombe bauen – vielleicht in einem Jahr, vielleicht in wenigen Monaten. Dies ist eine akute Bedrohung für Israels Existenz“,
erklärte er und stellte die Operation in einen historischen Kontext:
„Vor 80 Jahren waren die Juden Opfer des Holocaust durch das Nazi-Regime. Heute weigert sich der jüdische Staat, Opfer eines nuklearen Holocausts durch das iranische Regime zu werden“.
Mike Huckebee, der Botschafter der USA in Israel, erkärte, dass er in der Botschaft in Jerusalem sei und die Lage genauer verfolge. „Wir bleiben die ganze Nacht hier. Betet für den Frieden Jerusalems.“
US-Präsident Trump hatte wenige Stunden vor dem Angriff ereklärt:
„Wir bleiben einer diplomatischen Lösung der Iran-Frage verpflichtet. Meine gesamte Regierung ist angewiesen, mit Iran zu verhandeln. Iran könnte ein großartiges Land sein – aber nur, wenn es seine nuklearen Ambitionen vollständig aufgibt.“
Senator Lindsey Graham sagte: „Jetzt geht es los. Betet für Israel“ und Seantor Tom Cotton erklärte: „Ich bin stolz, an der Seite Israels zu stehen.„
Jason Brodsky von „United Against Nuclear Iran“ betrachtet die Angriffe als ein Signal an Ayatollah Khamenei, dafür, dass eine einen Preis dafür gibt, „Jahrzehnte lang unbehelligt in Teheran zu sitzen, während seine Stellvertreter die Region in Brand setzen.“ Brodsky:
„Diese israelischen Operationen machen es dem Ayatollah ein wenig unbequemer“.
Und sie zeigen auch, dass eine Frist unter Präsident Trump tatsächlich eine Frist ist – mit Konsequenzen, wenn der Iran zögert oder US-Vorschläge ablehnt.
(Trumps zweimonatige Frist lief am 12.Juni aus.)
Zineb Roboua vom Hudson Institute erkläre, dass es in den wichtigen iranischen Atomanlagen in der Stadt Natanz und bei dem Atomaanlage Fordo Explosionen gegeben habe.
Die Führungskonferenz der großen jüdischen US-Organisationen äußerten, dass das Atomprogramm des Iran „eine unmittelbare existentielle Bedrohung für Israel und eine ernste Gefahr für die Weltordnung“ dastelle:
„Die unterirdische Urananreicherung und die wiederholten Vernichtungsdrohungen gegen Israel zeigen, dass das iranische Regime keine friedlichen Absichten verfolgt.“
Und weiter:
„Während in ganz Israel Sirenen heulen und Familien Schutz suchen, sind unsere Gebete bei ihnen.“
„Wir stehen solidarisch an der Seite der Bedrohten und würdigen den Mut der israelischen Führung und der Streitkräfte, die dieser Bedrohung mit Entschlossenheit begegnen“
Der Red. Israel heute zufolge, erklärte der Generalmajor Rafi Milo, dass „uns herausfordernde und schwierige Tage“ bevorstünden, doch gemeinsam sei man stark und bereit, den Staat Israel zu beschüten
מפקד פיקוד העורף: "בעת קבלת התרעה יש להיכנס למרחבים המוגנים – אנו חזקים וערוכים יחד לשמור ולהגן על מדינת ישראל"
— צבא ההגנה לישראל (@idfonline) June 13, 2025
מצורפים דבריו המלאים של מפקד פיקוד העורף, אלוף רפי מילוא: ״במערכה זו צפויות התרעות רחבות יש חשיבות גבוהה להתמגנות מיטבית בין אם במרחב הפרטי או הציבורי – עדיפות לממ״ד,… pic.twitter.com/ey0nIOInGU
In der Nacht zum Freitag, nach der der Beschluss feststand, Anriffe auf Irans Atomanlage durchzuführen hatte Israels Außenminister eine Reihe dringlicher Telefongespräche mit Amtskollegen geführt,. Anschließend stellte das Außenministerium auf Notfallbetrieg um und aktivierte einen Lagebersprechungeraum zur Koordination mit israelischen dipolomatischen Vertretungen weltweit.