* von Michael van Laack (Philosophia Perennis)
Soll man es „unerbittliche Logik“ nennen oder „Rassismuswahn“? Ich entscheide mich für Letzteres. Die „Grüne Jugend“ hat einen Hammer! Zwar nicht nur einen, aber der Rassismus-Hammer ist ihr Lieblingswerkzeug. Und mit diesem haben sie nun erneut unerbittlich zugeschlagen.
Ortsname entstand 1306
Das wissen sogar die nicht nur durch den Lockdown bildungstechnisch abgehängten jungen Hoffnungsträger Annalena Baerbocks. Doch was der Name tatsächlich bedeute, sei irrelevant, führt einer ihrer Sprecher aus:
„Der Ortsname hat keinen rassistischen Ursprung. Der Name kommt aus dem Plattdeutschen und bedeutet so viel wie ‚Näher zu der Siedlung’“. … Es sei „aber wichtig anzuerkennen, dass Plattdeutsch eben keine sehr weit verbreitete Sprache mehr ist und, dass der Ortsname heute für die allermeisten Menschen keine Assoziation mit der plattdeutschen Sprache auslöst. Wer heute den Namen liest, assoziiert den Ortsnamen mit dem rassistischen, Jahrhunderte zur Unterdrückung von Schwarzen Menschen genutzten, N-Wort.“
Negernbötel schreckt Investoren ab – Grünhausen nicht!
Mit anderen Worten: Weil auch durch Multikulti die Dialekte in Deutschland immer weiter zurückgedrängt werden und landes- oder sogar regionaltypische Dialekte auch von vielen Arbeitgebern nicht mehr geduldet werden (es sei denn, es handelt sich um nicht abschleifpflichtigen arabischen Slang), soll nun ein Ort mit über 1000 Einwohnern umbenannt werden.
Tja, so ist das halt: Was der Sozialismus nicht versteht, muss weg! Zudem könnte es ja auch sein, dass schwarzafrikanische oder sonstige PoC-Investoren in der Nähe von Negernbötel neue Arbeitsplätze durch die Errichtung eines Windrad-Parks oder einer Tofu-Fabrik schaffen wollen würden, aber des Ortsnamens wegen dann lieber im ehemals ostpreußischen Grünhausen investieren, auch wenn das mittlerweile zum russischen Kaliningrad gehört.
Bei der „Grünen Jugend“ ehrt man auch Wörter
„Natürlich bedeutet das nicht, dass die Einwohner*innen des Dorfes rassistisch sind, aber es bedeutet, dass wir ein Wort, welches für Rassismus, Unterdrückung und Mord an Black, Indigenous, People of Color steht, ehren und uns keine Gedanken darüber machen.“
Zusammenfassend: Gut, dass wir mal drüber gesprochen haben, liebe „Grüne Jugend“. Aber jetzt geht wieder spielen und helft Eurer Kanzlerkandidatin bei der Suche nach weiteren nicht gemeldeten Einkünften oder der Erstellung ihrer Doktorarbeit, die möglichst noch vor der Bundestagswahl fertiggestellt und verteidigt sein sollte, damit Frau Dr. Angela Merkel das Büro im Kanzleramt standesgemäß an Frau Dr. Annalena Baerbock weitergeben kann.