Die Zwanzig Top-Lügen der propalästinensisch-arabischen Sache

„Wenn du die Fakten auf deiner Seite hast, hämmere sie ein. Wenn du das Recht auf deiner Seite hast, hämmer das Recht ein. Wenn du weder Fakten noch das Recht hast, hämmere auf den Tisch.“

Das oben ist ein alter Spruch aus der juristischen Welt. Aber er kann aber auch auf andere Sachen angewendet werden.

Zum Beispiel im Bereich der Außenpolitik und für die „propalästinensisch-arabische Sache“.

Wie ich in einer früheren Kolumne sagte, hat die palästinensisch-arabische Sache „ihren Höhepunkt überschritten“ – d.h. sie hat (vor Langem) ihren Höchstpunkt erreicht und beginnt in die Mittelmäßigkeit oder die Vergessenheit abzurutschen.

Lassen Sie mich das jetzt einen Schritt weiter gehen – die palästinensisch-arabische Sache ist derart weit abgerutscht, dass sie – offiziell – eine lächerliche Sache ist, die absolut keinen Sinn mehr ergibt – falls sie denn je einen hatte – basierend auf den ständigen Unwahrheiten, die ihre Befürworter ständig verbreiten.

Dazu gehören die folgenden 10 Top-Lügen der palästinensisch-arabischen Sache.

  1. Israel ist ein Apartheid-System. Dieser Vorwurf ist besonders dumm, weil „Apartheit“ „Rasse beinhaltet“ und hier ist keine „Rasse“ enthalten. Darüber hinaus ist Israel eine Demokratie, in der seine arabischen Bürger vor dem Gesetz gleichgestellt sind. Heute unterscheidet man zwischen israelischen Bürgern und den palästinensischen Arabern, die keine Bürger sind, aber nur weil Israel legitime Sicherheitsinteressen hat.
  2. Israel begeht einen Völkermorde oder ersucht es zumindest. Völkermord ein international anerkanntes Verbrechen, bei dem eine Seite mit der Absicht handelt eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe ganz oder in Teilen zu vernichten. Es gibt absolut keine Beweise dafür, dass Israel vor hat die Palästinenser zu vernichten, weder ganz noch in Teilen. Da ist der Grund, dass Südafrika ein Problem damit hat diese Behauptung zu erheben, selbst bei einem voreingenommenen internationalen Gericht. Besonders weil die palästinensisch-arabische Bevölkerung weiter zunimmt und die Hamas behauptete, die Opfer würden von denen vieler anderer in den Schatten gestellt (sie Sudan, Kongo, Syrien usw.). Aber die Hamas andererseits ruft regelmäßig zum Völkermord an den Juden auf.
  3. Israel schießt auf Zivilisten oder: Israel geht bei seinen Angriffen undifferenziert vor, was zu überhöht vielen zivilen Toten führt. Nein, das ist gewiss nicht so. Die Zivilisten, die Sterben, tun das weitgehend deshalb, weil die Hamas Zivilisten als menschliche Schutzschild benutzt. Darüber hinaus unternimmt die IDF große Anstrengungen zivile Opfer zu minimieren, indem sie die Gazaner vorwarnt, Bereiche oder Gebäude zu verlassen, die angegriffen werden. Sie haben das mit Hilfe von mehr als neun Millionen abgeworfener Flugblätter, 15 Millionen Textbotschaften und 16 Millionen automatische Anrufe gemacht. Im Ergebnis geht das Verhältnis von Zivilisten zu Terroristen in diesem Konflikt wahrscheinlich bei eins zu eins, ein  in modernen Zeiten beispielloses Verhältnis, und Israel ist von anerkannten Experten für moderne Kriegsführung wie Richard Kemp (Großbritannien, a.D.) und Major John Spencer (USA, a.D.) wegen seines Erfolgs beim Schutz des Lebens von Zivilisten gelobt worden.
  4. Die von der Hamas gezählten Opfer sind glaubhaft. Nein – tatsächlich sind das „schlecht erfundene Zahlen“. Derweil hat Israel die Zahl der gemeldeten Opfer vom 7. Oktober sogar reduziert.
  5. Israel ist in diesem Konflikt der Aggressor. Stimmt nicht. Der jüdische Staat hat den palästinensischen Arabern 1993, 2000, 2001, 2005 und 2008 reale Friedensangebote gemacht, die alle auf der Stelle mit bösartigem und blutigem palästinensischem Terrorismus geantwortet wurde. Hier hat sich der ehemalige Präsident Bill Clinton die palästinensischen Araber vorgeknöpft, weil sie es versäumt haben während seiner Amtszeit Frieden zu akzeptieren.
  6. Die palästinensisch-arabische Sache zu begünstigen liegt im nationalen Interesse der USA. Nein, tut es nicht, wie ich schon oft erklärt habe.
  7. Die palästinensischen Araber sind ein staatenloses Volk. Nein, Jordanien hat eine deutliche Mehrheit an palästinensischen Araber und seine Königin ist palästinensische Araberin. Zugegeben, die palästinensisch-arabische Mehrheit regiert in Jordanien nicht; andererseits ist keiner der 21 arabischen Staaten demokratisch.
  8. Der Konflikt muss bald gelöst werden, weil die palästinensischen Araber mehr Kinder bekommen als die Israelis. Nein, das sind veraltete demografische Daten. Heute haben die Israelis ein höheres demografisches Wachstum als die palästinensischen Araber.
  9. Die palästinensischen Araber haben in Judäa, Samaria und dem Gazastreifen eine Bevölkerung, die zu groß ist, als dass Israel sie kontrollieren könnte. Wie bei allem anderen lügen die palästinensischen Araber schlicht zu ihren Zahlen. Die offiziellen UNO-Bevölkerungszahlen benennt die Zahl der palästinensischen Arabern in diesen Bereichen mit ungefähr 6 Millionen; in Wirklichkeit sind es wahrscheinlich weniger als 4 Millionen.
  10. Einen Palästinenserstaat zu schaffen wird zum Schutz der Menschenrechte der palästinensischen Araber führen. Wie oben gesagt, ist keiner der 21 arabischen Staaten demokratisch und keiner davon schützt die Menschenrechte. Ein palästinensisch-arabischer Staat wird höchstwahrscheinlich eine brutale (möglicherweise theokratische) Diktatur mit diskriminierender Politik gegenüber Frauen, Homosexuellen und Christen sein.

Dazu gibt es als (traurigen) Extra-Bonus weitere Top 10-Lügen der palästinensisch-arabischen Sache, weil es einfach so viele gibt, die entlarvt werden müssen.

  1. Die palästinensischen Araber sind in Israel das indigene Volk und die Juden sind die Siedler. Nein – absolut nicht. Die palästinensischen Araber stammen zumeist von Arabern und anderen ab, die aus anderen muslimischen Gegenden dorthin als Reaktion auf wirtschaftliche Arbeitsaussichten zuwanderten, die durch die Rückkehr vieler Juden in die Gegend im 20. Jahrhundert geschaffen worden. Nur ein sehr kleiner Anteil der palästinensischen Araber sind in Israel, Judäa, Samaria und dem Gazastreifen Einheimische und diese stammen von den ursprünglichen jüdischen, christlichen oder samaritanischen Einwohnern ab, die zum Islam zwangskonvertiert wurden. Derweil stammt die Mehrheit der Juden in Israel von nahöstlichen Juden ab, die aus Israel vertrieben wurden, aber im Nahen Osten blieben und die von Arabern physisch nicht zu unterscheiden sind. Die Minderheit der aschkenasischen Juden, die oft als europäische Siedler dargestellt werden, stammen von Juden aus dem antiken Israel ab, haben aber einige europäische Einflüsse, weil sie so lange in Europa lebten. Ihre ursprüngliche Nahost-Herkunft ist leicht in den körperlichen Erscheinungen zweier prominenter aschkenasischer Juden zu erkennen – Adam Sandler und Gal Gadot.
  2. Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu ist für das fehlende Waffenstillstandsabkommen verantwortlich. Wie Eli Lake in Commentary geschrieben hat, „gab es kein Angebot, das Netanyahu ablehnen konnte. Die Hamas nimmt an den eigentlichen Verhandlungen nicht teil. Die Diplomatie hat sich zwischen Amerika, Israel, Ägypten und Qatar abgespielt. Die Qataris verhandeln für die Hamas, aber sie sie nicht deren Stellvertreter. Mehrmals hat die Hamas seit April Waffenstillstandsangebote abgelehnt oder in manchen Fällen in letzter Minute Forderungen gestellt, die den Deal erledigten – so die Bedingung, dass in der ersten Runde die Geiseln nicht mehr leben müssen.“ Und Präsident Behauptungen des Gegenteils sind von amerikanischer Politik getrieben und widersprechen den früheren Äußerungen seiner eigenen Administration (und anderen Beweisen).
  3. Israel bricht das Völkerrecht: Einmal mehr stimmt das schlicht nicht. Dieses Unterthema ist eigentlich eine eigene, separate Forschungsarbeit wert. Es reicht zu sagen, dass das Völkerrecht falsch dargestellt worden ist – begreift irgendjemand, was „Verhältnismäßigkeit“ wirklich heißt? – um Israel über Lawfare anzugreifen.
  4. Der Gazastreifen war vor dem 7. Oktober von den Israelis besetzt. Die Definition von „Besatzung“ lautet im Merriam-Webster: „a: Der Akt oder Prozess von einem Ort oder Gebiet Besitz zu ergreifen: INBESITZNAME; b: Ein Gebiet wird von einer fremden militärischen Macht gehalten oder kontrolliert; ODER c: Eine Streitmacht besetzt ein Land oder setzt dort Politik um.“ Daher ist der Gazastreifen laut der tatsächlichen Bedeutung des Wortes seit 2005 von Israel nicht „besetzt“ gewesen.
  5. Der Gazastreifen war vor dem 7. Oktober ein „Freiluftgefängnis“. Anhänger der Sache der palästinensischen Araber sagen verschiedentlich, um unterschiedlich zu argumentieren: „Der Gazastreifen des 6. Oktobers 2023 befand sich in einer ganz eigenen Quantum-Überlagerung – gleichzeitig sowohl eine grandiose Utopie und eine schreckliche Dystopie. Abhängig vom Kontext könnte jede dieser Versionen der wahre Gazastreifen sein, der dieses bestimmte Argument beweist, das vorgebracht werden soll.“ Nennen Sie es einfach Schrödingers Gaza.
  6. Die Gazaner leiden unter einer von Israel verursachten Hungersnot. Wie von JNS berichtet, „gestand das zur UNO selbst gehörende Famine Review Committee in einem Bericht ein, dass die Behauptungen, es würde nicht genug Nahrung in den Gazastreifen geschickt, unwahr waren. Hinzu kommt, dass diese Anschuldigung, die der Kern der genauso weit verbreiteten Lüge ist, Israel würde einen Völkermord an den Palästinensern begehen, eine Sache von Taschenspielertrick-Buchhaltung ist.“ Und viele der Bilder angeblich verhungernde Kinder sind Kinder mit genetischen Erkrankungen. Das ist oft erkennbar, wenn man das Erscheinungsbild des gesunden Elternteils mit dem „verhungernden“ Kind im Bild vergleicht.
  7. Die Hamas ist eine legitime nationalistische Organisation, die einen Palästinenserstaat anstrebt. Überhaupt nicht. Wie durchaus bekannt ist, ist die Hamas Teil der internationalen Terrororganisation Muslimbruderschaft, die auch kurz über das benachbarte Ägypten herrschte. Die Hamas ist zudem ein Terror-Handlanger des Iran, eines Staates, der der führende Staatssponsor von Terrorismus ist und der die Hamas mit Milliarden Dollar Finanzierung für Waffen, Training und Ausrüstung ausgestattet hat.
  8. Die Palästinenser haben – und sollten das – bei der UNO den Status eines Staats erhalten. Das einzige Problem mit dieser Aktion ist, dass der „Staat Palästina“ keine tatsächlicher Staat/Nation ist. Nach Angaben des internationalen Vertrages der Montevideo-Konvention zu Rechten und Pflichten von Staaten, Artikel 1, muss der Staat als Person des internationalen Rechts über die folgenden Qualifikationen verfügen: a) eine permanente Bevölkerung; b) ein definiertes Territorium; c) eine Regierung; und d) die Fähigkeit Beziehungen zu anderen Staaten aufzunehmen. Da der „Staat Palästina“ nicht über diese Qualifikationen verfügt, ist er kein „Staat“.
  9. Die palästinensische Autonomiebehörde ist bei den palästinensischen Arabern die „moderate“ Kraft. Wie ich vor mehr als einem Jahrzehnt schrieb – und was heute nicht stimmt – nutzt die palästinensische Autonomiebehörde ihre verschiedenen kulturellen, Bildungs- und Medienquellen, um den Friedensprozess mit Israel zu untergraben; sie nutzt ihre Kindersendungen und Grundschulen, um palästinensische Kinder aufzustacheln Israelis und Juden zu töten, auch Frauen und Kinder; sie bringt Regierungsvertreter hervor, vom Präsidenten bis hin zu diplomatischen Gesandten, die in aller Welt Antisemitismus verbreiten; sie benennt Straßen, Gebäude und Plätze nach Terroristen, die Israelis und Juden getötet haben; sie verkauft und lehrt „Mein Kampf“ und die „Protokolle der Weisen von Zion“; sie schmuggelt Waffen, Raketen und Sprengstoff nach Judäa und Samaria für Angriffe auf israelische Städte und Bauernhöfe, sie lobt und bezahlt und ehrt auf weitere Weisen palästinensische Terroristen und ihre Familien, die Israelis, Juden und sogar Amerikaner töten; sie heuchelt, was ihren Wunsch nach Krieg angeht; und sie bestreitet den Holocaust, während sie zu einem weiteren aufruft und erlaubt Holocaust-Leugnern als ihre Führer zu dienen. Mit anderen Worten: Die PA ist keinesfalls „moderat“.
  10. Nach dem 7. Oktober ist jetzt die Zeit die Sache der palästinensischen Araber zu unterstützen. Das Perverse ist, dass das dem internationalen Terrorismus Anreize bietet, indem die palästinensischen Araber nach einem blutrünstigen und grausamen Terrorakt der als Terrororganisation eingestuften Hamas mit einem Staat belohnt werden. Kein Staat auf diesem Planeten sollte das tun wollen.

Die Menge an Lügen und doppelzüngigem Gerede seitens der Anhänger der Sache der palästinensischen Araber ist atemberaubend. Ihr ganzes Anliegen scheint einzig in israelfeindlicher und antiamerikanischer Propaganda zu gründen und nicht in tatsächlichen Fakten. Was der Grund ist, dass ihre Anhänger sich in ihren Taktiken oft auf Gewalt und Einschüchterung verlegen; weil sie weder das Recht noch die Fakten auf ihrer Seite haben, müssen sie „auf den Tisch hauen“.

Daher möchte ich mit einer letzten Frage an objektive Leser enden. Sie ist einfach: Wenn die Sache der palästinensischen Araber so gerecht ist, warum ist dann jedes berühmte Argument zu ihren Gunsten eine Lüge?

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