- von David Berger (Philosophia Perennis) (12.12.2024)
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben (Walter Ulbricht).
Soeben wurde der CDU-Politiker Mario Voigt zum neuen Thüringer Ministerpräsidenten gewählt. Dank der Unterstützung der Linkspartei und der Zusammenarbeit mit allen anderen Kartellparteien erhielt der Wahlverlierer schon im ersten Wahlgang im Landtag in Erfurt die absolute Mehrheit der Stimmen.
Noch vor der heutigen Wahl soll es in einer nächtlichen Geheimsitzung zu einem Deal von CDU, BSW und SPD mit der SED-Nachfolgepartei gekommen sein: In dieser „Heimlich-Koalition“ ging es um eine Einbindung der Linken in die zukünftige Regierungsarbeit außerhalb der Koalition. Im Gegenzug wählte die Linke bei der heutigen Abstimmung CDU-Mann Voigt mit.
Brandmauer zu Linksextremen eingebrochen
Voigt wurde also mithilfe der Linkspartei zum Ministerpräsidenten gewählt, obwohl die CDU beschlossen hatte, dass es mit den Linken keine Zusammenarbeit geben darf.“ (Quelle).
Nicht nur, dass die Union die klare Abgrenzung zu Linksextremistin verlassen, die BSW ihre pazifistische Ausrichtung verraten hat, mit Voigt kommt auch erneut eine äußerst zweifelhafte Person in das höchste Amt Thüringens, dem massiv Plagiatsvorwürfe bezugnehmend seiner Doktorarbeit unterstellt werden.
Klares Signal für Bundestagswahl: Demokraten wählen auf keinen Fall CDU
Das bereits durch die vorletzte Wahl durch einen skandalösen Eingriff Merkels schwer gestrafte Thüringen wird nun endgültig zu einer Art Pilotprojekt für eine Neuauflage der DDR. So verwundert es auch nicht, dass ein Mann, der in der DDR im Widerstand war, Dr. Christoph Berndt (AfD), urteilt: „Hätte nicht gedacht, dass meine Verachtung für den Plagiator „Prof. Dr.“ Mario Voigt noch gesteigert werden könnte. Die vergangenen drei Tage haben mich eines Anderen belehrt.“
Die Thüringer haben am heutigen Tag eines gelernt, das sie nicht so schnell vergessen werden: Wer wirklich einen Wandel hin zum Besseren, zu Wohlstand und Freiheit in Demokratie und Rechtsstaatlichkeit will, der muss der AfD bei den nächsten Wahlen zur absoluten Mehrheit verhelfen. Gerade die Thüringer wissen, dass das möglich ist, wie auch der Fall der Mauer 89 durch sie möglich gemacht wurde.
Und allen, die glauben, mit der Wahl der CDU bzw. von Merz zum Bundeskanzler würde sich etwas zum Besseren wenden, müssten spätestens jetzt die Augen aufgehen: Wer Union wählt, wählt inzwischen automatisch auch eine Politik, die dem linksgrün-totalitären Kurs, der unser Land derzeit zugrunde richtet, nichts entgegenzusetzen hat, ja diesem zum endgültigen Sieg verhilft.
Addendum: Björn Höcke zur Wahl