- von Roland M. Horn (akt. am 15.09.2024)
(Quelle Beitragsbild oben: https://ancientexplorers.com/blogs/news/declassifieddocuments‐
released‐confirms‐the‐nazi‐bell‐was‐a‐secret‐worm‐holetime‐
machine. Bildzitat/Rechteinhaber konnte nicht ermittelt werden. (Jetzt auf https://projectyourself.com/blogs/news/declassified-documents-released-confirms-the-nazi-bell-was-a-secret-worm-hole-time-machine))
Legenden ragen sich um sie: Die geheimen Fluggeräte der NAZIS, die Wunderwaffen, die schließlich doch noch zum Endsieg von NAZI-Deutschland im 2. Weltkrieg führen sollten. Und eines davon war: Die Glocke.
Wie der Autor Mike Bara in seinem Buch Hidden Agenda schreibt, wurde im Rahmen der Kriegsmaschinerie der NAZIs eine zweite Organisation gegründet, die dem Kommando des SS-Generals Hans Kammler unterstand und in der es – im Gegensatz zur ersten, in der es um die Entwicklung von Panzern, Waffen und eben der Atombombe ging – um eine weitere, die möglicherweise auf die frühere Organisation NYMZA, auf die wir gleich noch zu sprechen kommen werden, zurückgeht, handelt.
Bara zufolge hatte Kammler damals den Rang des Obergruppenführers inne und somit das Sagen über die meisten geheimen Waffenprogramme der NAZIs, einschließlich dem ME-262-Düsenjäger, der V2-Raketen und: eben der Glocke.
Diese Glocke soll ein hochentwickeltes Experimental-Objekt gewesen sein, das entworfen wurde, um äußerst exotische physikalische Theorien zur Anwendung zu bringen, von denen eine die von den kontrarotierenden Magnetfelder ist. Es soll ein Generator oder Reaktor irgendeiner Art gewesen sein, der in der Lage war, Antigravitations-Fluggeräte wie fliegende Untertassen zu entwickeln. Oder vielleicht erschreckend starke Strahlenwaffen wie Laser-Verstärker.
Weithin würde geglaubt, dass die NAZIs diese exotischen Waffen in Schlesien entwickelten, wo ein mysteriöses „Kautschuk-Werk“ lag, in dem Unmengen von deutschen Energie-Reccourcen genutzt wurden. Aus Gründen, die strategisch keinen Sinn ergäben, habe Hitler darauf verharrt, dieses Gebiet zu schützen, als die rote Armee bereits vor den Toren Berlins stand.
Es würde behauptetet, dass die Glocke von Wissenschaftlern des „Dritten Reiches“ in einer speziellen deutschen Anlage entwickelt wurde, die „Der Riese“ genannt wurde. Alles, was heute von der Glocke zeuge, sei eine Beton-Vorrichtung, namens Henge, in der die Glocke während des Konstruktionsprozesses gestanden haben soll.
Umsonst würde Hitler keine Kautschuk-Anlage derart massiv verteidigen, meint Bara in seinem genannten Buch.
Über die Auswirkungen der Glocke würde gesagt, dass sie jeden töten würde, der in Kontakt mit ihr komme, was frappierend an die Bundeslade des Alten Testaments erinnert! Der polnische Autor Igor Witkowski, der ostdeutsche Protokolle gelesen habe, sage, dass die Glocke, wenn sie aktiviert war, eine Auswirkungszone von mehr als 200 Meter hatte. Innerhalb dieser Zone würden sich Kristalle in tierischem Gewebe bilden, Blut würde geliert und getrennt, während Pflanzen in eine fettartige Substanz zerfallen wurden. Witkowski behaupte weiter, dass fünf der beteiligten sieben Wissenschaftler im Lauf der Tests umkamen.
Auf dem Sockel der Glocke sollen fremdartige runenartige Hieroglyphen eingraviert gewesen sein. Die Glocke soll massive kontrarotierende Scheiben bzw. Platten enthalten haben, die, wenn sie mit einer mysteriösen dicken violetten Flüssigkeit, dem „Roten Quecksilber“ oder „Xerum-525“, in Berührung gekommen seien, ein intensives magnetisches Feld hervorrief, das auf irgendeine Weise sowohl die Gravitation als auch die Trägheit aufhob. Witkowski beschreibe die Glocke als ein Gerät, dass aus schwerem Metall gemacht sei und ungefähr 2,80 Meter breit und dreieinhalb bis viereinhalb Meter hoch gewesen sei und die Form eben einer großen Glocke gehabt hätte. Das „Rote Quecksilber“ soll einer großen dünnen Thermoskanne einen Meter hoch in einer Leitung aufbewahrt worden sein.
Zusätzliche Substanzen, von denen gesagt wird, dass sie in den Experimenten Anwendung fanden, waren Leichtmetall sowie Thorium und Beryllium. Der Effekt, der erzeugt wurde, hätte ihm wahrscheinlich die Kapazität verliehen, der Gravitation und dem Fliegen mit durch die Physik limitieren Geschwindigkeiten zu trotzen. Bewaffnet selbst mit konventionellen Waffen und Bomben wäre es in der Lage, sie für Alliierten-Angriffe unangreifbar zu machen. Bara ist sicher: „Der Riese“ war für das Alliierte Oberkommando eine ausreichende Bedrohung, so dass es in aussichtsloser Bemühung, seine beste Armee direkt zum Riesen geschickt habe, um das zu stoppen, was dort vor sich ging.
Der beste Militär-Commander der USA im Zweiten Weltkrieg war Bara zufolge der General George S. Patton, ein ruppiger angriffslustiger Soldat, der aufgrund seines extravaganten Stils und seiner Neigung, Dinge zu sagen, die politisch inkorrekt sind, beim alliierten Oberkommando-General und späteren Präsidenten Dwight D. Eisenhower in Ungnade fiel. Eigentlich im Exil, wurde er nach etlichen Vorfällen, bei denen er die Presse verärgerte, 1944, als das Alliierte Oberkommando sich in aussichtsloser Position befand, zurückbeordert, eroberte Frankreich von den Deutschen zurück und kämpfte sich gegen Deutschland vor, bis es schließlich vor Berlin stand. Dann aber beorderten die Generäle Eisenhower und Omar Bradley die Einheit Richtung Südosten: Zum Riesen und damit letztlich zur Glocke.
Bara weist darauf hin, dass das militärisch keinerlei Sinn machte. Berlin war der politische und ökonomische Preis des Zweiten Weltkrieges, und wären Pattons Leute weiter nach Berlin vorgedrungen, bevor die Sowjetarmee dort einmarschierte, hätten sie nach dem Krieg bessere Karten in den Verhandlungen mit Stalin gehabt. Stattdessen stoppte Patton jedoch und führte seine Armee anschließend nach Schlesien und flog direkt zum Riesen und dem mysteriösen Kautschukwerk.
Zur gleichen Zeit habe Kammler ein weiteres Programm vorangetrieben, das vom deutschen Erfinder Viktor Schauberger entwickelt wurde. Er arbeitete an einem Gerät, das er „Die Repulsine“ nannte. Sie soll einen Verwirbelungs-Generator verwendet haben, um den Coandă-Effekt1“Mit dem Sammelbegriff Coandă‐Effekt werden verschiedene ursächlich nicht zusammenhängende Phänomene bezeichnet, die eine Tendenz eines Gasstrahls oder einer Flüssigkeitsströmung nahelegen, an einer konvexen Oberfläche ‘entlangzulaufen’ anstatt sich abzulösen und sich in der ursprünglichen Fließrichtung weiterzubewegen. Henri Coandă baute 1910 sein erstes Flugzeug, die Coandă‐1910. Es sollte mit einem Thermojet, einer Kombination aus kolbengetriebenem Verdichter und zwei Brennkammern, angetrieben werden. Der Motor war an der Rumpfspitze angebracht und sollte die beiden Schubstrahlen schräg nach hinten/außen ausstoßen. Bei der ersten Erprobung beobachtete Coandă jedoch, dass die heißen Gase der Rumpfkontur folgten und daran entlangströmten. Das Flugzeug wurde bei diesen Arbeiten zerstört, weitere praktische Versuche mit Strahlantrieben erfolgten erst etwa 30 Jahre später. Der Coandă‐Effekt wurde auch zur Projektierung von ‘Fliegenden Untertassen’ wie dem Avrocar verwendet. Heute gibt es technische Anwendungen des Effektes in der Luftfahrt, Formel 1 und anderen Bereichen.“ (Zitiert nach Wikipedia) zum Heben zu nutzen. Es sei sich so sicher gewesen, dass er verschiedene Repulsions-Geräte entwickelte, die diese Grundlagen nutzen, um Flugfähigkeit zu erreichen.
Bara zufolge gab es jedoch ein Problem: Es gab keinen konventionellen Weg, genug Kraft zu entwickeln, um wirklich effektiv arbeiten zu können. Man könne aber, meint Bara, eine Art „dimensionalen Torsions-Feld-Reaktor“ wie die Glocke als Kraftquelle nehmen und sie mit dem Flugwerk einer Repulsine kombinieren, um die effektive Arbeitsfähigkeit zu erreichen. Wenn man diese drei Ideen, das rote Quecksilber, die Rotationsfelder der Glocke, die die Trägheit und Gravitation und die scheibenförmige Flugzeugzelle, die direkte Kontrolle ermöglicht, und das scheibenförmige Flugwerk der Repulsine kombiniere, hätte man genau die Ingredienzien, die man für eine Nazi-Flugscheibe bräuchte. Aufgrund des Umstands, dass Deutschland die ME-262-Düsenjäger, sowie die Horton HO-229, die V2-Raketen, die Repulsine und die Glocke gehabt hätten, ist für Bara offensichtlich, dass die Deutschen den Alliierten um Jahrzehnte voraus waren.
Möglicherweise wurde die Glocke zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal gesehen. Wie die UFO-Forschungsgruppe MUFON in ihrem 2018-Symposium mitteilte, ereignete sich der „Kecksburg-UFO-Zwischenfall“ am 9. Dezember 1965 bei Kecksburg, Pennsylvania, USA, und mindestens in sechs amerikanischen Bundesstaaten sowie in Ontario Kanada, sahen Tausende einen glänzenden Feuerball. Augenzeugen im kleinen Dorf Kecksburg, dass knapp 50 Kilometer südöstlich von Pittsburgh liegt, behaupteten, dass irgendetwas in den Wald „gekracht“ sei; ein Junge sagte sogar, er habe das Objekt landen sehen, und seine Mutter sah blaue Rauchschwaden aus dem Wald aufsteigen. Andere Bewohner dieses Dorfes, einschließlich Fehlerwehrmännern berichteten, dass sie ein Objekt in Form einer Eichel und so groß wie ein VW-Beetle sahen. Auch auf diesem Objekt wurde eine Schrift entdeckt – und die ähnelte ägyptischen Hieroglyphen und war unten an dem Objekt angebracht. Viel Militär soll anwesend gewesen sein und das „Gerät“ weggebracht haben. Später sagte das Militär jedoch, dass man „absolut nichts“ gefunden habe.
Der Autor Marcus Lowth schrieb am 30. März 2017 einen Artikel, den er am 28. Juli aktualisierte, namens „Is The Kecksburg UFO Crash And The Nazi Bell Connected?” und stützte seine Behauptung, dass die Glocke damals in Kecksburg abgestürzt ist, auf eine vergleichende Skizze:
Aus dem UFO-Casebook geht folgendes hervor:
Ein lokaler Radiosender und eine Zeitung erhielten im Jahr 1996 in Valley, Alabama, USA, sechs verschiedene Fotos aus einer anonymen Quelle, die ein kapselförmiges UFO zeigen, das über einer Farmweide schwebt. In einem Begleitschreiben zu den Fotos behauptet der Einsender, die bemerkenswerten UFO-Fotos am 16. September 1996 in Valley aufgenommen zu haben. Den Angaben des Fotografen zufolge reparierte dieser gerade einen Zaun auf seinem Grundstück, als sein Hund laut zu bellen anfing. Als er zu ihm ging, blickte der Zeuge auf und sah ein niedrig fliegendes UFO in Kapselform, das sich langsam über eine seiner Kuhweiden bewegte. Das in jedem der Fotos aufgenommene UFO ähnelt den Weltraumkapseln Mercury, Gemini und Apollo. Die Farbe der kegelförmigen Kapsel wird mit „Schwarz bis dunkelgrün“ angegeben, und sie zeigte in der Vergrößerung einen schwarzen, teflonartigen Boden und einen Flansch oder Rand, der sich in der Nähe der Oberseite des unbekannten Objekts befindet. Auf jedem Foto wird das UFO an einer etwas anderen Position und in einer anderen Höhe dargestellt, was es nach Ansicht von Forschern, die die Fotos untersucht haben, darauf schließen lässt, dass ein Schwindel unwahrscheinlich ist, wie es auf der Seite heißt.
John C. Thompson and Jimmy Smith, Felduntersucher der International Society for Ufo Research (ISUR), befassten sich mit dem Fall und Thompson konnte zwei Zeugen ausfindig machen, die im Mai und Juli angaben, eine ähnlich geformte UFOs in der Gegend von La Grange in nur 32 Kilometern Entfernung von Valley gesehen zu haben. Ein anderer Zeuge, den er ausfindig gemacht hat, sagt, dass er genau das gleiche Objekt 25 Jahre zuvor in Atlanta gesehen habe.. Mr. Smith, ein langjähriger Ermittler, der selbst schon UFO-Sichtungen hatte, war von der Echtheit der Fotos überzeugt. Er (Smith) habe 1971 selbst ein UFO mit einer Ähnlichkeit mit dem gesehen, das auf den Fotos abgebildet ist. Dann erzählte er, dass das UFO 1971 den Motor seines Pickup abgeschaltet hätte, während er es beobachtete.
Die Fotos wurden nun zusammen mit einer Kopie des Briefes des mutmaßlichen Fotografen an Jeff Sainio geschickt, einen Fotografen, der auf die Analyse von UFO-Videos und -Fotos spezialisiert ist. Sainio, der häufig Fotoanalysen für das beliebte TV-Programm Sightings durchführt, sollte feststellen, ob die Fotos wirklich ein UFO zeigen. Der Herausgeber des Fallberichts auf genannter Seite selbst, B J Booth, sagt, dass das Objekt wie ein umgedrehter Wassereimer aus Holz aussähe. Ich meine, es ähnelt eher: einer Glocke!
Unabhängig von der Frage, ob die beiden geschilderten UFO-Sichtungen tatsächlich auf Weiterentwicklungen der Glocke zurückzuführen sind, gibt auch Hinweise darauf, dass die NAZIS nicht die ersten waren, die mit Luftfahrt experimentierten. Wie ein Großteil der Leser wohl wissen wird, fand in Amerika vorwiegend in den Jahren 1996 und 1997 die sogenannte Luftschiff-Sichtungswelle statt.
Einige Forscher, wie ein Mann namens Olav Phillips glaubten, dass die „Luftschiff“-Sichtungen mit einer Luftschiff-Initiative eines seltsamen Konsortiums preußischen Adels verbunden waren.
Berichte zeigen, so fährt Bara fort, dass in den 1830er Jahren es in Preußen ein privates Projekt gab, das NJMZA bzw. NYMZA genannt wurde. Es wurde von einer Reihe mysteriöser und wohlhabender deutschen Unterstützern wie die Unternehmer Hugo und Guido Henckel von Donnermarck aus Schlesien gegründet. Ursache für die Gründung war die Entwicklung und Nutzung der Luftschiff-Technologie in Amerika. Bald schon finanzierten die Preußischen/Deutschen theoretische Physiker jener Zeit diese Gruppe, unter ihnen Wilhelm Weber und Rudolf Kohlrausch.
Manchen Quellen zufolge, so erklärt Bara, sei „NYMZMA/NJIMZMA ein Wort, das aus sehr alten Zeiten stamme, und vor allem in anderen Sprachen gesprochen wurde, jedoch im Ägyptischen, Griechischen und Latein in veränderter Form überlebt hat. In der heutigen Sprache würde es frei übersetzt „Die Namenlosen (The Nameless Ones)“ bedeuten. In Verbindung von bösen außeririschen Göttern, die die Sumerer (dem Autoren Zecharia Sitchin zufolge) Anunnaki hießen (Bara verweist in diesem Zusammenhang auf sein Buch Ancient Aliens and Secret Societies), verloren die NYMZA einen Krieg auf der Erde, in dem es um die Kontrolle unseres Planeten ging, gegen andere ihrer Art, die in eine Art Unterwelt von nicht-physischer Existenz vertrieben wurden, etwas wie die „Phantom-Zone“ in der Superman-Mythologie auf dem Planeten Krypton. Von dieser Astralebene aus könnten die NYZMA nicht entkommen, es sei denn, Menschen aus der physikalischen Ebene riefe ihre wirklichen Namen auf, die jedoch unbekannt sind. Jedenfalls würde in manchen esoterischen Geistesrichtungen geglaubt, dass die NYMZA mit diesen körperlichen Menschen, die auf dieser physischen Ebene leben, mittels Träumen oder Séancen kommunizieren könnten.
Einigen theosophischen Dokumenten aus dem frühen 19. Jahrhundert zufolge wurden Séancen durchgeführt, um in Kontakt mit den NYMZA zu kommen, die von den Gleichnamigen aus der Donnersmarck-Familie gesponsert wurden, um diese wissenschaftliche Kenntnisse aus dem Austausch zu erhalten. Dies habe dazu geführt, dass diese wohlhabenden Industriellen durch die Augen von Physikern und Ingenieuren in einige philosophische und religiöse Texten wie das Samarangana Sutrahara, das kurz nach 1000 n. Chr. geschrieben wurde, Einblick nahmen, die Bara zufolge glaubten, die grundlegenden Theorien, die hinter den Flugzeugen steckten, die dort Vimanas genannt wurden, die in den Alten Vedischen Sagen beschrieben worden, zu verstehen. So stieß der Indiologe George William Frederick Villiers, der vierte Earl von Clarendon, der das Samarangana Sutrahara ins Englische übersetzt hatte auf die Beschreibung eines Quecksilber-Verwirbelungs-Maschine, der die Vimanas antrieb. Bara zufolge schrieb er:
„Innerhalb des runden Flugwerks war die Quecksilber-Maschine mit ihrem solaren Quecksilber-Boiler in Zentrum des Flugzeugs untergebracht. Durch die Kraft, die verborgen in dem erhitzen Quecksilber lag, das den antreibenden Wirbelwind in Bewegung setzte, könnte ein Mann, der darin saß, auf wunderbare Weise in eine große Entfernung reisen.
Vier starke Quecksilber-Container müssen in die innere Struktur eingebaut werden. Wenn diese durch solare oder eine andere Quelle erhitzt wurden, entwickelte das Vimana (Luftschiff) durch das Quecksilber Donnerkraft. Es wird ebenfalls hinzugefügt, dass dieser Erfolg eines indianischen Wissenschaftlers von den imperialen Herrschern nicht gemocht wurde.“ (Zit. n. Bara, Hidden Agenda, 2018, S. 24f)
Bara beschreibt, was Clarendon tat, nämlich die alten Texte so zu rezitieren, wie sie geschrieben waren, d. h. in einer nüchternen Art. Es ist Bara zufolge erstaunlich, dass die alten Veden so direkt über fliegende Maschinen und ihr Aggregate schrieben, die heutigen Glaubens zufolge in den Alten Zeiten gar nicht existiert haben könnten – und damit hat er zweifellos Recht.
Es sollen allerdings noch sehr viel mehr derartige Manuskripte existieren, die aus alter Zeit stammen sollen und im 20. Jahrhundert auftauchten. So habe der Direktor der Internationalen Akademie von Sanskrit Research in Mysore, G. R. Josyer, ein paar alte Manuskripte vorgestellt, die die Akademie gesammelt hatte. Er habe behauptet, dass die Manuskripte mehrere Tausend Jahre alt waren und von alten Rishis wie Bharadwaja und Narada handelten, doch da ging es nicht am alte Hindu-Philosophie, sondern um alltägliche Dinge rund um die Existenz der Menschheit und dem Fortschritt der Nationen im Krieg- und Friedenszeiten. In einem dieser Manuskripte ginge es um Aeronautik, die Konstruktion von Flugzeugen für zivile Luftfahrt und für die Kriegsführung. Josyer habe Bara Pläne aus diesen Manuskripten gezeigt, in denen es um drei Typen der Flugzeuge, Vimanas genannt, ging: Rukma, Sundara und Shakuna Vimanas. Fünfhundert Strophen hätten von Details über Auswahl und Zubereitung von Metallen, die für unterschiedliche Bauteile für Vimanas, ihre bautechnischen Details, Dimensionen, Designs und das Gewicht, das sie tragen sollte, geeignet waren, und ihre Zwecke, für die sie eingesetzt werden sollten, berichtet.
Josyer habe Designs und Zeichnungen eines Typen von helikopterartigen Fracht verladenen Flugzeugs, das 500 Menschen aufnehmen konnten sowie eines Dreifachdeckers angefertigt. Jedes dieses Typen sei vollständig beschrieben worden. In den Manuskripten würde angegeben, das das Flugzeug, das aus bis zu 16 verschiedenen Legierungen bestehen konnte, „bruchfest“ sein musste, es sollte nicht auseinandergerissen werden, kein Feuer fangen oder durch Unfälle zerstört werden können. Details, wie man die Vimanas im Flug durch Nebelwände unsichtbar machen konnte, würden in den Schriften Vimanasatra und Maharshi Bhardwaja beschrieben. Andere Beschreibungen und Herstellungs-Methoden von Flugzeugen, die es den Piloten möglich machen sollte, nicht nur jedes Flugzeug zu sehen, sondern auch zu hören, was die fremden Piloten in ihren Flugzeugen sagten; über Grundsätze ähnlich dem Radar seien in ausführlichen Details mit zweckmäßigen Erklärungen versehen gewesen. Es habe acht Kapitel in diesem Buch gegeben, die von der Konstruktion von Fahrzeugen, die in der Luft flogen und sich unter Wasser auf dem Wasser bewegen konnten, handelten.
Offensichtlich könnten diese Arten von alten , die detaillierte Beschreibungen von Materialien, Technologie und „Quecksilber-Verwirbelungsmaschinen sind, für eine Gruppe wie NYMZA von besonderem Interesse gewesen sein, meint Bara, denn die NYMZA habe letztendlich versucht, die Geheimnisse der funktionierenden Luftfahrt zu finden. Diese Studien hätten schließlich zu frühen exotischen physikalischen Experimenten in den Bemühungen, die Luftfahrzeuge der „Alten“ zu replizieren, geführt.
In den 1850er Jahren schickte NYMZMA Bara zufolge einen Mann namens Charles August Albert Dellschau von Preußen in die Vereinigten Staaten, um zu beginnen, Ausschau nach neuen Mitgliedern zu halten. Dellschau war 1830 in Berlin geboren worden, doch die erste definitive Dokumentation hinsichtlich seiner Anwesenheit in Amerika stammt aus dem Jahr 1860, als er von seinem Standort in Fort Bend, County, Texas, aus seine Staatsangehörigkeit beantragte. Von diesem Dokument ausgehend, lässt sich seine Einreise nach Amerika im Jahr 1850 zurückverfolgen. Die Frage ist, was genau er dort tat und wo er in der Zwischenzeit war. Im Gegensatz zu Weber und Kohlrausch war Dellschau ein Ingenieur, der in der Lage war, theoretische Konzepte in praktische Erfindungen umzusetzen. Nach seiner Ankunft in der USA reiste er in der Zeit zwischen 1849 und 1953 durch Texas und später nach Kalifornien, wo er behilflich war, den mysteriösen Sonar Air Club (SAC) zu gründen, eine Ableger-Organisation der NYZMA. Für Bara scheint es, dass Dellschau von der NYMZA mit ihren theoretischen Forschungen vertraut gemacht und nach Amerika geschickt wurde, um die Entdeckungen in die Tat umzusetzen. Die SAC solle der technische und herstellende Arm der NYZMA gewesen sein.
Vom Sonora Air Club wisse man nur, dass er kurz nach Dellschaus Ankunft in Amerika im Gebiet von Sacramento/Sonora gegründet wurde und dass seine bekannten Mitglieder hauptsächlich aus Deutschland/Preußen stammten. Entsprechende Nachweise existierten in Form verschiedener noch erhalten gebliebenen Papiere. Einer der Historiker, die sie als „umfassend dokumentiert“ bezeichneten, waren der Sheriff James Steward, und ein Gastwirt namens Freund, und weiter wurde auf einen gewissen Peter Mennis hingewiesen, der im mexikanisch-amerikanischen Krieg bei den Texas Mountend Volunteers, auch bekannt als Forth Texas Cavalry, diente, wo er am 1. November 1901 starb, und der in Napa beerdigt ist. Mennis wurde von Dellschau als das SAC-Mitglied, das eine „Flüssigkeitshebung“ erfunden hatte, die die Luftreisen möglich machen, bezeichnet. Ein weiteres Mitglied, auf das Dellschau hinweist, war ein Mann aus Preußen namens Gustav Freyer, doch nur wenig sei von ihm bekannt. Man wisse nur, dass er 1859 im Alter von 20 Jahren aus Preußen eingewandert sei.
Die meisten Berichte führen aus, dass Dellschau nach seinen ersten zehn Jahren in Kalifornien sich in Houston, Texas, niederließ, wo er als Metzger arbeitete. 1861 heiratete er demnach in Richmond, Texas, eine Frau namens Antonia Hilt, und mit ihr habe er drei Kinder und eine Stieftochter gehabt. Seiner Familie und seinen Freunden sei aber nicht bekannt gewesen, dass er bis zu seinem Tod im Jahr 1923 an einem Großprojekt arbeitete, das „Aeros“, also Luftschiffe, umfasste. Nach seinem Rücktritt im Jahr 1899 füllte er mindestens 13 Notizbüchern mit Zeichnungen, Zeitungsauschnitten, Wasserfarben-Zeichnungen und Kollagen, die fantastische Luftschiffe, darstellten, von denen er sagte, sie wären bei der SAC als „Aeros“ bekannt gewesen. Dellschaus frühstes bekanntes Werk sei ein Tagebuch, das auf 1899 datiert würde, und sein letztes ein 80-Seiten-Buch, dass auf 1921/22 datiert.
Erwähnt wurde der Gebrauch eines „N/B-Gases“, das für Heben und Antrieb verantwortlich gewesen sein soll sowie als „Rezept für einen Antigravitations-Tank“ gedient habe und dessen Entdeckung als „Durchbruch“ bezeichnet wurde, was in der Wikipedia tatsächlich bestätigt wird. Bara bringt dieses Gas mit dem bereits erwähnten „roten Quecksilber“ in Verbindung. Nach der Erfindung dieses Gases habe Dellschau die ersten lenkbaren Luftschiffe entwickelt und gebaut. Als er dieses Ziel offensichtlich erreichte hatte, zog er Bara zufolge weiter nach Texas, wo er, wie bereits gehört, heiratete. In den letzten Jahren seines Lebens habe er technische Zeichnungen von vielen SAC-Luftschiff-Designs entworfen, von denen viele den Phantom-Luftschiffen aus der Presse ähnelten. Dellschaus Papiere und Zeichnungen seien nach seinem Tod für ein halbes Jahrhundert verschwunden gewesen, bis sie in der Glut eines brennenden Hauses in Houston im späten 1960 entdeckt wurden. Auf einem Bordstein abgeladen seien die Notizbücher von einem Schrotthändler beschafft und schließlich von einem Sammler namens Pete Navarro gekauft worden, der sie über 15 Jahre lang aufmerksam studiert und einen Teil der kodierten Texte Dellschaus entziffert habe.
Was Bara an Dellschaus „kodierten Texten“ am meisten interessiere, sei, dass sie eine markante Ähnlichkeit mit den runischen Zeichen der NAZIS und der Theosophie aufweisen würden, von denen die Vril- Gesellschaft und später NAZI-Mystiker gedacht hätten, dass sie physikalische Objekte mit magischen, physikalischen Gesetzen widersprechenden Charakteristiken gewesen und dadurch unter anderem in der Lage gewesen seien, eine gigantische Levitation bzw. einen Antigravitations-Effekt zu erzeugen.
Nicht gerade viel sei über „Vril“ und die „Vril-Gesellschaft“ bekannt, doch es würde gesagt, dass sie großen Einfluss auf Hitler, Himmler und andere innerhalb der NAZI-Elite hatten. Der Begriff „Vril“ wurde erstmals in einer 1871 erschienenen Novelle von Edward Bulwer-Lytton verwendet. Das Buch heißt „The Coming Race“ und wurde später in „Vril, the Power of the Coming Race” umbenannt. Es enthält viele Themen, die sich später in der NAZI-Mystik wiederfanden. In dieser Novelle wird Vril als eine Kraftquelle definiert, die von engelsgleichen Wesen stammt, die sich selbst Vril-ya nannte und beabsichtigten, eines Tages aus ihrem unterirdischen Versteck emporzusteigen, die Oberfläche der Erde zu besetzen und dabei keine Mittel zu scheuen. Diese Ideen wurden von Theosophen wie Madame Helena Petrowna Blavatsky und später in der Thule-Gesellschaft aufgegriffen, die beide das innerkriegerische Deutschland maßgeblich beeinflusst hätten. Ihren Versionen der Story von dieser „Rasse“ unterirdischer Götter zufolge waren die Vril-ya die Nachkommen der Überlebenden von Atlantis, die eine Zivilisation im ägyptischen Stil hatten und benutzen, um die Erde zu durchstreifen.
Das runische Alphabet datiere auf mindestens das zweite Jahrhundert nach Christus. Von ihm würde gesagt, dass es mehr zum Zauberwirken oder als magische Sprache benutzt würde als zur täglichen Kommunikation. Es gäbe germanische, angelsächsische und nordische Versionen, von denen einige immer noch in Bettelarmbändern oder in New-Age-Lesungen Verwendung fänden. Soweit man bis heute wisse, benutzte die Vril-Gesellschaft magische Zeichen, runische Symbole und Beschwörungen, um Séancen und andere magische Tätigkeiten durchzuführen. Auftauchend in die 1920ern, wenn es auch einige wissenschaftliche Auseinandersetzungen über die Frage gab, ob sie überhaupt existiere, sei die Vril-Gesellschaft nachweislich geführt worden von einer „Hohepriesterin“ namens Maria Orsic, einer „außerordentlich schöne junge Frau“, wie Bara schreibt, „von purem arischen Blut“. Sie wurde 1895 in Wien geboren und wurde im Nachkriegsdeutschland als starkes psychisches Medium bekannt.
Sie war es, die die Vril-Gesellschaft 1921 als ein Mittel zum Studieren der magischen Energien des Vril bildete, wie es in Bulwer-Lyttons Novelle beschrieben wurde. Sie glaubte Bara zufolge, dass Frauen die stärkeren Kanäle der Vril-Energie seien und weibliches Haar funktionierte wie eine Art physische Antenne, die das Magnetfeld der Erde verstärkten und Frauen in eine engere Berührung mit den Quell-Energien des Vril brächten. Aus diesem Grund ließen Orsic und die anderen „Hohepriesterinnen“ ihre Haare so lang wie möglich wachsen um effektiver channeln und die physische Energie verwenden zu können…
Von der Vril-Gesellschaft würde auch gesagt, dass sie in Kontakt zu Aleister Crowleys Hermetic Order of the Golden Dawn hatte – einer freimaurerähnliche Gesellschaft. Orsic lernte von diesem Orden einige Tipps über die spirituelle Kraft von „Sex-Magie“. Dies führte dazu, dass Orsic und die Vril-Gesellschaft Orgien und Séancen durchführten, manchmal auch zur gleichen Zeit, im Bestreben, Kommunikation mit Wesen anderer Welten zu bekommen.
Während eines dieser Vorgänge begab sich Orsic in Trance und begann, Passagen in einer fremden Sprache zu rezitieren, wie Bara schreibt. Dies erinnert etwas an das „Zungenreden“, das in den ersten christlichen Gemeinden durchgeführt wurde und in neuester Zeit durch die Pfingst- und charismatische Bewegung neu erweckt wurde. Später habe Orsic Bara zufolge einige Manuskriptseiten geschrieben, die sich tatsächlich als ein Mischmasch aus alten sumerischen und halbgeheimen Templerschriften herausstellten – beides Sprachen, die sie nicht beherrschte. Nach einigen Studien wurde ermittelt, dass sie detaillierte Instruktionen für die Erzeugung eines Flugschiffes, ein scheibenförmiges Vehikel, niedergeschrieben hatte, das die Vril-Gesellschaft zu dem Schluss führte, dass dies ein Plan für ein Raumschiff von einer arischen Rasse vom Aldebaran sei. Wie sie ausgerechnet auf „Arier vom Aldebaran kommt“ wird nicht erklärt. Aber diese Notizen wiesen eine markante Ähnlichkeit mit Dellschaus „kodierten Texten“ auf. Während Dellschau aber nie als primäres Ziel der SAC angab, ein Raumschiff für einen Trip nach Aldebaran zu konstruieren, blieben die Codes weitgehend ungeknackt, und es ist nicht klar, was sie enthielten, schreibt Bara. Und der fragt sich: „Doch woher kamen diese Ideen für Anti-Gravitation und Aeros?“, und spekuliert dahingehend, dass die verschiedenen Mitglieder der von NYMZA, Deutschen Industriellen und Mystikern, die Ideen aus alten Schriften hatten und Ingenieure wie Dellschau deswegen in die Vereinigten Staaten aussendeten, weil sie dort in Sicherheit und Freiheit arbeiten konnten. Dort habe der ideale Platz für ihre Suche für das Entwickeln von Luftschiffen gelegen. Selbst heute sei der amerikanische Westen weitgehend unbewohnt, und deswegen sei er auch die perfekte Lokalisation für geheime Basen und militärische Test gewesen – siehe Roswell. Wenn man bedenke, dass in Europa zu dieser Zeit beständig Krieg herrschte und die Frage nach Freiheit von rasch wechselten Regierungen abhing, mache es Sinn, dass die Preußischen Industriellen sich diesen Platz für ihre Forschungen ausgesucht hätten. Die Leute heute, schreibt Bara, würdigten nicht, dass die Trennung zwischen Wissenschaftlern und Mystikern ein sehr neuzeitliches Phänomen ist. In den 1800ern und überhaupt durch die ganze Menschheitsgeschichte hindurch seien sie ein und dasselbe gewesen. Diese Trennung sei eine sehr moderne Arroganz.
Bara nimmt an, dass nach dem Durchbruch mit dem N/B-Gas um 1860, als Dellschau nach Texas zurückkehrte, wobei er wahrscheinlich sich ein Stück weit verstecken musste, weil der amerikanische Bürgerkrieg und die darauffolgende Ausdehnung nach Westen vermutlich eine Menge Chaos verursachten, es wohl bis in die 1880er Jahre dauerte, bis die Dinge zur Ruhe kamen und Kalifornien wieder ein komfortabler Ort wurde, um die Experimente fortzusetzen. Bis zu den 1890ern habe die SAC Luftschiffe entwickelt – und genau das ist die Zeit, in der die Luftschiff-Sichtungswelle begann.
Bara findet es faszinierend, dass die Luftschiff-Welle in den späten 1890er Jahren in Sacramento begann, nahe bei Dellschaus Sonora Air Club, wo vermutlich die Experimente durchgeführt worden seien. Dann schienen sie sich in Richtung Texas und Aurora und anschließend nach Osten bis Chicago ausgedehnt zu haben – was genau dem Weg entspricht, den Dellschau nach seiner Ankunft in Amerika auf seinem Weg nach Kalifornien einschlug. „Es ist beinahe so, als ob die Luftschiffe seine Originalroute zurückverfolgten“, sagt Bara. Und: „Vielleicht nahmen sie die Luftschiff-Technologie, die sie entwickelt haben, mit zurück nach Preußen?“
Nach diesen frühen Experimenten mit motorisch angetriebenen Luftschiffen und dem mysteriösen „N/B Gas-Treibstoff“ schienen die mysteriösen Luftschiffe bis zum Aufsteigen NAZI-Deutschlands zu verschwinden…
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte meinem Buch Freimaurer im Weltraum. Ancient Mail Verlag Groß Gerau 2019.
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There is a ring of truth here.
You need to edit and proof read your work. Your dates fluctuate between the 19th and 20th centuries.
Also the Mexican state of Sonora is nowhere close to San Francisco or Sacramento. It is a northern state that borders Arizona.
Thank you Marc,
I’ve found *one* wrong date and corrcected it. The distance between the *city* Sonora in California and Sacramento comes to 106 miles, and San Francisco lies 132 Miles from Sonara away. I think that’s very close!
Kindly regards
Roland – Der Papa