Ukrainischer Rechtsextremismus: Melnyk als authentisches Gesicht der Ukraine in Deutschland?

(c) Screenshot Twitter (nach PP)

Zur Frage der Neonazis in der Ukraine hat das sonst in der Regel die globalen Interessen der USA teilende Israel sein Schweigen gebrochen. Das ging nicht mehr anders, denn die jüngsten, unsäglichen Aussagen des ukrainischen Botschafter Melnyk zeigen, dass die Ukraine bis in die höchsten Kreise von faschistoidem, neonazistischem Denken durchdrungen ist.

Die Frage der Neonazis in der Ukraine, besonders im Asow-Regiment war von Anfang des Ukrainekriegs ein zentrales Narrativ sowohl der russischen wie der ukrainischen Kriegspropaganda.

Während die westliche Propaganda im Sinne der ukrainischen Kriegstreiber immer wieder betont, dass es in den letzten Jahren keinerlei Anhaltspunkte für den Vorwurf gebe, dass Neonazis im Asow-Regiment dienen, mahnt der Rechtsextremismus-Forscher Nicholas Potter, dass dies falsch sei. Die Neonazis stellten ideologisch und zahlenmäßig weiterhin eine große Gefahr für die Demokratie in der Ukraine dar und würde nach wie vor eifrig Nachwuchs rekrutieren.

Melnyk als das hofierte Gesicht der Ukraine in Deutschland

Das Thema hat nun durch die verheerenden Aussagen des ukrainischen Botschafters in Deutschland neue Nahrung bekommen. Denn diese zeigen, dass das Problem des ukrainischen Neonazismus keineswegs auf die Asow-Truppen und schon gar nicht auf die Vergangenheit beschränkt ist.

So sah sich nun Israel, das sonst in der Regel die Kriegszüge der USA kritiklos unterstützt, gezwungen sein Schweigen zu brechen und wirft Melnyk und damit auch der Ukraine, deren Botschafter er ist (und als solcher für das ganze Land spricht), Holocaustverharmlosung vor:

Verharmlosung des Holocausts

„Die Aussagen des ukrainischen Botschafters sind eine Verzerrung der historischen Tatsachen, eine Verharmlosung des Holocausts und eine Beleidigung derer, die von Bandera und seinen Leuten ermordet wurden … Die Äußerungen des Botschafters untergraben nicht nur die Werte, die wir alle schätzen und an die wir glauben, sondern sie untergraben auch den mutigen Kampf des ukrainischen Volkes, nach demokratischen Werten und in Frieden zu leben.“

Auch wenn die Ukraine als extrem korrupt und als Drehkreuz für Kinder- und Stammzellenhandel nicht unbedingt als das Heimatland europäischer (allenfalls der EU-) Werte gelten kann: Dass es wie in Russland so auch in der Ukraine nicht wenige Menschen gibt, die sich nach demokratischen Werten und Frieden sehnen, kann gar nicht bezweifelt werden. Dass jedoch Melnyk und Selenskyj für diese kämpfen würden, kann ich nirgendwo sehen.

Hitlergruß gegen Russland

Ganz im Gegenteil: Der Neonazismus scheint derzeit gerade in der Ukraine auf den Kriegsfeldern, getränkt vom Blut der in einem sinn- und aussichtslosen Krieg von Selenskyj und den europäischen Kriegstreibern geopferten jungen Ukrainer wie ein giftiges, schnell wachsendes Kraut aufzublühen. Seine wichtigsten Accessoires (Waffen) bekommt er dafür ausgerechnet auch aus Deutschland geliefert.

Von diesen Fakten kann auf die Dauer auch die den Nationalsozialismus verharmlosende Rede von Putin als dem neuen Hitler, der Deutschland nicht genug Gas liefern wolle (welche geschichtlichen Konnotationen tun sich da auf!) nicht ablenken.

In diesem Zusammenhang macht derzeit eines von vielen Videos die Runde, das zeigt, wie fast noch Kinder zu faschistischem Kanonenfutter herangezogen werden:

„Konservative“ Sympathien für die neonazistische Ukraine

Manchmal beschleicht mich der böse Verdacht, dass der Russlandhass und das völlig kopflose Eintreten für die Ukraine durch sich oder ihre Blogs als konservativ Bezeichnende sowie durch jene Politiker, die sich bereits in der Corona-Krise als totalitäre Verächter unseres Grundgesetzes und der Menschenrechte geoutet haben, genau hierher rührt.

Angesichts des Ukraine-Konflikts ist der ewige Nazi in ihnen endgültig wieder erwacht und feiert fröhlich Urständ – stets verbunden mit dem bizarren, von den gleichgeschalteten Medien gestützten Framing, dass man ja gegen die Feinde der Demokratie und die Sicherheit des Westens kämpfe.

***

PP hat sich stets geweigert in dem Ukraine-Konflikt entweder für Zelinsky & Co noch für Putin  Co Partei zu ergreifen. Auch zum Ärger der Mainstreammedien, die auf Gleichschaltung setzen und jeden als „Putinisten“ verteufeln, der ihre Kriegspropaganda in Frage stellt. Umso mehr sind wir auch auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen. Diese ist hier möglich:

PAYPAL

… oder auf Klassische Weise per Überweisung:

IBAN: DE04 3002 0900 0803 6812 81
BIC: CMCIDEDD – Kontoname: David Berger – Betreff: Schenkung PP

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert