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Elon Musk besuchte am Montag Israel, um sich ein Bild von den Folgen des Massakers vom 7. Oktober zu machen. Dabei traf er auf Premierminister Netanjahu und diskutierte den Einsatz von Starlink im Gazastreifen.
In einer bemerkenswerten Entwicklung besuchte Elon Musk, der CEO von SpaceX und Tesla, am Montag Israel und machte sich ein Bild von den Auswirkungen des Massakers vom 7. Oktober. Musk besuchte die Orte des Geschehens und ließ sich Aufnahmen der von der Hamas, einer von Israel und anderen Ländern als Terrororganisation eingestuften Gruppe, begangenen Gewalttaten zeigen.
Während seines Besuchs drückte Musk seine Unterstützung für Israel aus, insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Angriffe der Hamas. Er betonte die Notwendigkeit, die Verbreitung von Propaganda, die zu Morden anstiftet, zu stoppen. Nach einem Live-Online-Chat mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu, in dem die Zerstörung der Hamas diskutiert wurde, zeigte sich Musk entschlossen und bot seine Hilfe an.
Musk besuchte unter anderem den Kibbuz Kfar Aza und hörte sich eine Präsentation des Terroranschlags an. Er besuchte auch das Haus der Familie Liebstein und erfuhr von den Heldentaten des verstorbenen Ratsvorsitzenden Ofir Liebstein, der am 7. Oktober von Terroristen getötet wurde.
Ein weiterer bemerkenswerter Teil von Musks Besuch war seine Reise zum Ort der Entführung der vierjährigen Abigail Idan, einer US-Amerikanerin und Israelin. Er sah Fotos, die kurz nach dem 7. Oktober aufgenommen wurden und die Tragödie des Geschehens illustrierten.
In Bezug auf die technologische Zusammenarbeit wurde berichtet, dass eine grundsätzliche Einigung über die Nutzung von Musks Starlink-Kommunikationstechnologie im Gazastreifen erzielt wurde. Dies soll im Rahmen des derzeitigen Waffenstillstands zwischen Israel und der Hamas erfolgen.
Der israelische Präsident Isaac Herzog hat ein Nachmittagstreffen mit Musk geplant, bei dem sie von Angehörigen der von der Hamas in Gaza festgehaltenen Geiseln begleitet werden. Sie werden auch über Maßnahmen zur Bekämpfung des zunehmenden Antisemitismus im Internet sprechen.
Ministerpräsident Netanjahu und Musk werden ebenfalls zusammentreffen, um die Sicherheitsaspekte künstlicher Intelligenz zu diskutieren. In einem früheren Treffen hatte Netanjahu Musk gebeten, auf X – dem ehemaligen Twitter – ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz der freien Meinungsäußerung und der Bekämpfung von Hassreden zu finden.
Shlomo Karhi von der israelischen Kommunikationsabteilung erklärte, dass Starlink-Satelliteneinheiten in Israel nur mit Genehmigung des israelischen Kommunikationsministeriums, einschließlich des Gazastreifens, betrieben werden dürfen.
Musk, der sich gegen Antisemitismus und Hass ausspricht, besucht Israel in einer Zeit, in der Antisemitismus weltweit zunehmen. Sein Besuch und die technologische Zusammenarbeit könnten neue Perspektiven im Kampf gegen den Terrorismus und für die Stärkung der Kommunikation und Sicherheit in der Region bieten.