Israelische Beamte erwarten Fortsetzung des Krieg mit der Hamas

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Israelische Beamte prognostizieren, dass der Krieg mit der Hamas in seiner aktuellen Intensität bis zu zwei Monate andauern könnte, mit Plänen für gezieltere Einsätze und Bemühungen um Freilassung von Geiseln.

Israelische Beamte haben heute Morgen (Sonntag) gegenüber Kan Reshet Bet eine Prognose abgegeben, die auf eine Fortsetzung des aktuellen Konflikts mit der Hamas hindeutet. Sie gehen davon aus, dass der Krieg in seiner derzeitigen Intensität noch bis zu zwei Monate dauern könnte.

Interessanterweise erklärten die Beamten, dass am Ende dieser zwei Monate kein Waffenstillstand erwartet wird. Stattdessen planen sie gezieltere Einsätze der im Gazastreifen verbliebenen Streitkräfte. Diese Aussage deutet darauf hin, dass Israel seine militärischen Operationen intensivieren und spezifischer ausrichten könnte, um ihre Ziele im Konflikt zu erreichen.

Zusätzlich zu den militärischen Plänen äußerten sich die Beamten über die Absicht Israels, Verhandlungen aufzunehmen, um weitere der 138 Geiseln freizulassen, die noch immer in Gaza festgehalten werden. Diese Verhandlungen könnten ein kritisches Element in der Gesamtstrategie Israels darstellen und auf die humanitären Aspekte des Konflikts hinweisen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt betrifft die Zivilbevölkerung in Gaza. Israel plant, in den nächsten zwei Monaten einigen Bewohnern des Gazastreifens die Rückkehr in ihre Häuser zu gestatten, die sie evakuiert haben, um den Kämpfen zu entkommen. Diese Entscheidung, die von der Biden-Administration gefordert wurde, könnte auch die militärischen Operationen der IDF in Gaza erleichtern, indem sie Zivilisten aus den aktuellen Kampfgebieten entfernt.

In Bezug auf die israelische Strategie und Einschätzung zur Sicherheitslage äußerte sich der Chef des Nationalen Sicherheitsrats, Tzachi Hanegbi, optimistisch über die Ergebnisse des Krieges gegen die Hamas. Er sprach davon, dass das Denken wie ISIS für die Entwicklung der Strategie notwendig gewesen sei. Die mögliche Tötung des Hamas-Führers Yahya Sinwar wird als Schlüsselelement für das Erreichen der Kriegsziele betrachtet, was auf die Zerstörung der Hamas und die Freilassung der Gefangenen abzielt.

Hanegbi sprach auch über ein herzzerreißendes Dilemma, das sich aus Geheimdienstinformationen ergeben könnte, die besagen, dass sich Sinwar in der Nähe der Geiseln befindet. Die Entscheidung, ob das Gelände angegriffen werden soll, ist komplex und schwierig, zeigt aber die Entschlossenheit Israels, seine Kriegsziele zu erreichen.

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