Mit verzerrtem Gesicht beleidigt Baerbock Putin in der UN-Versammlung

Baerbock über Putin bei der UNO: »Der stärkste Mann Ihres Landes kann sich hinter Teenager-Mädchen verstecken, die er entführt hat.«

Es war ein seltsamer Moment in der UN-Versammlung, als die grüne Außenministerin Annalena Baerbock mit einem verzerrten — ja kindisch-trotzigen und arrogranten — Gesichtsausdruck erklärte: »Der stärkste Mann Ihres Landes kann sich hinter Teenager-Mädchen verstecken, die er entführt hat.«

Es ging um die Mädchen, die wohl aus der Ukraine entführt sein sollen, und um deren Rückkehr die Eltern bangen. Baerbock kritisierte zudem das Verhalten des russischen UN-Botschafters, der sich nach jeder Rede aus der Versammlung zurückziehe.

Das Thema ist ernst. Aber unglaubwürdig bleibt Baerbock mit ihrer Haltung, die man so deuten könnte, als sei sie von Abscheu und Hass gegenüber Russland erfüllt. Wie sind da noch sachliche Debatten und diplomatische Verhandlungen möglich?

Wir erinnern an jenes denkwürdige Ereignis im Europarat, als Baerbock vor der ganzen Versammlung erklärte, man befinde sich im Krieg mit Russland. Die Nachricht ging damals um die Welt und der Kreml forderte Klarstellung.

In der internationalen Politik darf es nicht um persönliche Befindlichkeiten gehen, sondern um die Interessen von Staaten und deren Bevölkerungen. Es ist die Frage erlaubt, ob Baerbock für die Interessen der Deutschen und die Sicherheitsinteressen der Welt ein guter Anwalt ist.

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