Am Mittwochnachmittag erkannten israelische Soldaten, dass sich 3 Terroristen in einem Gebäude in Rafah verschanzt hatten. Sie erkundeten das Innere des beschädigten Hauses mit einer Drohne (Video). Ein Terrorist versuchte die Drohne mit einem Stock zu bewerfen. Das Gebäude wurde beschossen und kollabierte. Die 3 Terroristen waren tot. Wer diese Terroristen waren, wusste niemand.
Am Donnerstagmorgen wurde eine der Leichen geborgen (Video) – man vermutete, dass man Yahya Sinwar gefunden hatte, ohne es sicher zu wissen.
Im Lauf des Tages wurde anhand von DNA-Untersuchungen festgestellt, dass es sich tatsächlich um Sinwar handelte.
Bei dem Terror-Chef wurden u.a. gefunden:
– jede Menge Bargeld
– gefälschte Pässe
– Waffen
– 1 Stange Mentos (Hallo BDS! Der hatte Mentos dabei, die ihr boykottiert!)
– ein Feuerzeug
– 1 Päckchen Papiertaschentücher
Und der UNRWA-Ausweis gehörte seinem Leibwächter! Hat ihm nichts genutzt, ist mit seinem Chef ins Himmelsbordell befördert worden:
Reaktionen im Netz (nicht repräsentativ, nur eine winzig kleine Auswahl auf X/twitter):
CherylE: Vor vielen Jahren führten Israels führende Ärzte an Yahya Sinwar eine lebensrettende Gehirnoperation durch. Heute haben wir den Fehler korrigiert.
Dr. Eli David: Mein Beileid, Monsieur Macron und António Guterres, wegen des Verlustes eines lieben Freundes.
Da müssen jetzt Freunde getröstet werden (die werden jetzt behaupten, Sinwar sei Journslist gewesen):
David Collier: Yahya Sinwar wurde eliminiert, aber BBC News warten noch, bis alle Journalisten schwarz angezogen sind, bevor sie das offiziell verkünden.
Die Satireseite Babylon Bee: Die Washington Post gibt der gesamten Belegschaft einen Tag frei, um den Verlust der Hamas zu betrauern.
CherylE: Zum Gedenken an Yahya Sinwar wehen die Flaggen an allen Gebäuden der Vereinten Nationen sowie am Élysée-Palast, in der Downing Street 10, in den Büros von Rashida Tlaib, im Barbie-Haus von AOC sowie an den Universitäten Harvard und Columbia auf Halbmast.
Brian of London: Bitte verbreiten Sie keine Gerüchte über Sinwar, bis wir Zeit hatten, seine Familie zu informieren.
Daniel Kapp: UNRWA vermisst einen Mitarbeiter!
X-User: „Sie haben nachgesehen – war kein Krebs im Kopf.“
Imam Tawhidi schrieb ein Gedicht:
Sin-war
Sin (Sünde) war sein Kompass, War (Krieg) seine Überzeugung.
Ein Herz, das keine Gnade kannte, keine Achtung.
Jetzt liegt er still da, seine Kriege sind vorbei.
Seine Sünden unter der Sonne haben aufgehört
LilaR: „Macron: Keine Waffen für Israel! Baerbock: Waffenstillstand! Harris: Nur nicht nach Rafah! Vielleicht wisssen Israelis doch besser, was sie zu tun haben, als diese Schlauberger?“
Malca Goldstein-Wolf: „Keine Sorge, liebe Sawsan! Nasrallah lässt ausrichten, dass Sinwar gut angekommen ist!“
Dana Weinstein: „Weiß jemand, wie es Sawsan Chebli geht?“
Eylon Levy: Mehdi [Hassan – ein Propaganda-Journalist von Al-Jazira] haben unsere öffentlichen Differenzen gehabt, aber ich dränge jeden, sein Leid zu respektieren und ihm Raum zum trauern zu geben.
Und ganz allgemein mal weitergedacht:
Stellt euch vor, Israel hätte auf Kamala Harris und Joe Biden gehört.
Stellt euch vor, Israel wäre nicht in Rafah eingerückt.
Stellt euch vor, Israel hätte den Krieg eingestellt.
Übrigens Kamala Harris:
„Sie sollen wissen, dass wir euch immer der Gerechtigkeit zuführen“, ließ sie wissen, als sie zum Tod von Sinwar Stellung nahm.
Moment mal – „wir“? Sinwar wurde in Rafah gefunden. War es nicht Kamala, die sagte, in Rafah einzumarschieren wäre ein „gewaltiger Fehler“?