(zum Beitragsbild oben: Lencer, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons)
- von Albrecht Künstle
- Nord Stream Sprengung wurde Putin und USA angelastet
- Verhaftung bestätigt, es konnten doch Ukrainer gewesen sein
- Jetzt greift Selenskyj auch die Ölpipeline in den Westen an
Als im Jahr 2022 die Gaspipeline Nord Stream 2 gesprengt wurde, standen die Verdächtigen schnell fest: Allen voran natürlich Putin – als ob der sich selbst kastrieren wolle, wo der Energieexport doch eine elementare Rolle für die russischen Wirtschaft spielt! Der Kreml-Führer ist zwar rigoros, aber nicht blöde. Dann folgte als nächster Verdächtiger die USA, weil Präsident Biden die Sabotage ja öffentlich angekündigt hatte. Ich dagegen hielt schon früh die Ukraine für gewillt und durchaus fähig, diesen Anschlag auf Deutschlands Gasversorgung mit relativ geringem Aufwand mit Profitauchern durchgeführt zu haben, und begründete dies damals auch ausführlich in drei Artikeln.
Die Sprengung folgte in relativ geringer Tiefe von 70 bis 80 Metern, die auch erfahrene Sporttaucher erreichen (teilweise sogar freitauchende Apnoetaucher!). Außerdem braucht es im Wasser weniger Sprengstoff und keine “Tonnen”, wie es von hiesigen “Qualitätsmedien” unterstellt wurde. Denn je höher der Umgebungsdruck einer Sprengladung ist, desto größer ist die Sprengkraft und entsprechend geringer die notwendige Sprengladung. Da in der Tiefe der Pipelines ein acht Mal höherer Druck als in der Umgebungsluft an der Erdoberfläche herrscht, wäre der benötigte Sprengstoff mit einer Segeljacht problemlos zu befördern gewesen.
Die Möglichkeit war da – und wohl auch der Wille
Das Hauptproblem ist die genaue Ortung des Ziels eines Tauchgangs, hier also der Gasleitungen, wenn in diesem speziellen Fall auch lediglich die seitliche Abweichung ein Problem darstellt. Deshalb wohl wurde ein Strang aus Versehen doppelt gesprengt und der andere gar nicht. Längs der Pipeline war es unerheblich, wo genau die Sprengladung angebracht wurde. Ohne genaue GPS-Position und eine mit Blei beschwerte Abstiegsleine ist so eine Leitung in der Brühe der Ostsee jedenfalls nicht zu finden. Auch ich tauchte dort schon; man sieht fast nichts, doch auch im Mittelmeer verfehlte ich einst einmal ein Schiffswrack trotz genauer Peilung, weil die Leine wegen der vorherrschenden Strömung 20 Meter abseits niederging und wir das Wrack nur dank relativ guter Sicht ausmachen konnten.
Die Sprengung der Pipeline war für die Ukraine kein Problem: Mit ihrer hunderte Kilometer langen Schwarzmeerküste und entsprechend vielen gut ausgebildeten Tauchern war die Durchführung leicht möglich; allein der Wille könnte infrage gestellt werden, solche Sabotagen der Energieversorgung anderer Länder tatsächlich zu riskieren. Nachdem die ukrainische Beteiligung fast drei Jahre lang ins Reich der Legenden und Verschwörungstheorien verwiesen wurde, wurde nun der ukrainische Planer dieses Terroraktes gegen Deutschland in Italien festgenommen und inzwischen an Berlin ausgeliefert. Er wurde schon einmal – wissentlich oder nicht – aus Deutschland nach Polen laufen gelassen.
Staatsterror gegen befreundete Länder
Ob deutsche Ermittler die Verhaftung nicht doch vermasselt haben? Den damaligen Mitwissern (?) in Berlin und Kiew kam es jedenfalls wohl nicht ungelegen – denn es wäre schließlich hochnotpeinlich, die Ukraine weiterhin mit Geld und Waffen vollzustopfen, wenn diese des Terrors gegen ein naives Deutschland überführt würde. Trotzdem erklärte letzte Woche die neue Bundesjustizministerin Stefanie Hubig, dass die Bundesregierung weiterhin unverbrüchlich an der Freundschaft zur Ukraine festhalte. Auch Kanzler Merz lässt keinen Tag vergehen, diese Nibelungentreue zu betonen, und Finanzminister Lars Klingbeil war sie vorgestern gerade wieder weitere 9 Milliarden Euro deutschen Steuergeldes wert – nach bereits mehr als 50 Milliarden Euro Barhilfe für Kiew.
Nicht nur gegen Russland führt die Ukraine also Krieg, sondern offensichtlich indirekt auch gegen uns – und weitere europäische Länder: Im Abstand von nur einer Woche erfolgten zwei Drohnenangriffe der Ukraine auf die russische Ölpipeline Druschba nach Ungarn, mit Folgen für die Energieversorgung auch für die Slowakei. Möglicherweise sind auch Auswirkungen auf die ostdeutsche Raffinerie in Schwedt zu befürchten. Wie unverfroren Selenskyj dabei vorgeht, zeigt sich daran, dass sein Land selbst immer noch russisches Öl bezieht, andere Länder aber militärisch daran hindern will. Angesichts der Milliardenhilfe auch von der EU erklärte diese wachsweich, die „Schritte“ der Ukraine seien „inakzeptabel“. Das ist sehr freundlich ausgedrückt: Tatsächlich sind sie nichts anderes als Staatsterror gegen Länder, die sich nicht im Krieg gegen die Ukraine befinden oder ihr sogar massiv halfen. Konsequenter sind da die USA, wie “Journalistenwatch” berichtet.
Verrat banalster Prinzipen
Wie wäre es denn jetzt mit der überfälligen sofortigen Einstellung aller Militär- und Finanzhilfen für die Ukraine? Und damit, die Generalstaatsanwaltschaft vielleicht einmal gewähren zu lassen und sie diesmal nicht von dem Fall zu entbinden (oder womöglich physisch aus dem Verkehr zu ziehen)? In solch brisanten Fällen war und ist fast alles möglich. Dass Vizekanzler und Finanzminister Klingbeil, wie erwähnt, trotz der neuen Erkenntnisse und der Skrupellosigkeit Selenskyjs gegenüber den Händen, die ihn füttern, in Kiew der Ukraine weitere Milliarden zusagt, riecht nach Verrat banalster Prinzipen – und ist zudem Verrat am deutschen Steuerzahler, der diese Abermilliarden aufbringen muss. Die Ukraine hat unser Vertrauen verspielt. Zumindest meines. Die Unschuldsvermutung zieht nicht mehr.
Nach den Anschlägen der Ukraine auf die europäische Energieversorgung könnten sich Gutgläubige alleine noch auf das dauermissbrauchte Bibelwort berufen: „Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, halte ihm auch die linke hin.“ Dagegen wäre einzuwenden, dass man nur zwei Wangen hat – doch Selenskyj schlug schon mehrfach zu. Zumindest die Option eines EU-Beitritts der Ukraine (siehe diesen lesenswerten Beitrag) sollte final ad acta gelegt werden – weil damit nicht nur die Energieversorgung, sondern insbesondere unser Land in nicht revidierbarer Weise beschädigt würde.
Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.
Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst hier https://ansage.org/der-mehrfrontenkrieg-der-ukraine-auch-gegen-uns/ erschienen.