(zum Beitragsbild oben: (c) Sceenshot YT)
- von Albrecht Künstle
- Sie weilt zum Quartalsbesuch bei Selenskyj – letztmalig?
- Der Ukrainekrieg zeigt immer mehr seine schlimme Fratze
- Dazu das aufschlussreiche Interview am Ende des Artikels
- Oder ist Krieg nur eine blutige Stimulation der Wirtschaft?
Schon zu ihrem achten Besuch tingelte die Ministern des Äußersten, Annalena “No matter what my german voters think” Baerbock zu ihrem Busenfreund Wolodymyr Selenskyj nach Kiew – und natürlich mit einem üppigen Gastgeschenk. So wie es sich gehört, wenn andere – die deutschen Steuerzahler – dafür blechen dürfen. Diesmal waren es “nur” 200 Millionen Euro deutsches Steuergeld als sogenannte “Winterhilfe” für eines der korruptesten Länder der Welt, kredenzt mit der bekannten Blankozusage: „Wir stehen fest an Eurer Seite, solange Ihr uns braucht“, als weitere Variation des seit zwei Jahren von Baerbock zu hörenden “whatever it takes”. Aber steter Tropfen leert den Bundeshaushalt – weshalb unser Finanzminister Christian Lindner keinen leichten Stand hat. Ob er Geldsorgen habe, wurde er neulich gefragt. „Geld?“, antwortete Lindner, „Geld ist das Wenigste!“ Aber vielleicht will Baerbock ihrem Parteikollegen Robert Habeck, seines Zeichens Klima- und Abwirtschafts-Minister, mit ihrem Besuch in der Ukraine auch nur aufzeigen, welche „Vorteile“ eine Kriegswirtschaft so hat.
Europas Wirtschaft schwächelt, und die von Deutschland stagniert sogar (wohlwollend formuliert), beziehungsweise sie wächst durchaus – bloß ins Minus. Doch im Wahljahr 2025 soll’s wieder aufwärts gehen: 0,8 Prozent Wachstum des Bruttoinlandsprodukt (BIP) werden gegenüber dem Minusjahr 2024 verkündet; das wäre zwar immer noch das schwächste Wachstum der Industrieländer Europas, aber immerhin – wenn es denn so kommt. Wahrscheinlicher ist eine Fortsetzung der Flaute. Dabei sollten wir uns eigentlich schämen, verglichen dem, womit die beiden unmittelbaren Kriegsparteien Ukraine und Russland aufwarten – wenngleich auch auf der Waagschale des Todes: Die Ukraine bringt es in diesem Jahr auf ein BIP-Wachstum von 3,0 Prozent, auch nächstes Jahr sollen es 2,5 Prozent sein, prognostiziert der Internationale Währungsfonds (IWF).
Erschütternde Einblicke
Russlands BIP steigt in diesem Jahr zwar erneut satt, um 3,6 Prozent – soll aber nächstes Jahr auf 1,3 Prozent zurückfallen. Der Grund soll mal wieder darin liegen, dass das Putin-Land durch den Krieg schwer gebeutelt ist – während die Ukraine aufgepäppelt wird. Ein Grund für die negative Entwicklung Russlands seien rückläufiger privater Konsum (tote Soldaten brauchen nichts mehr) und weniger Investitionen im öffentlichen und privaten Sektor; hier eine aktuelle Info von Statista. Schlimmer als Wirtschaftszahlen ist aber die Bilanz des Todes – und dieser hält reichlich Ernte, wie der Kriegsreporter Patrik Baab von beiden Seiten der Front in einem Interview berichtet. Es sind erschütternde Einblicke in einen unbarmherzigen Krieg.
Ein Krieg, der besser gestern beendet werden sollte als morgen – denn die Zeit arbeitet nicht für Russland und ganz sicher noch weniger für die Ukraine. Heute ist zu lesen, dass Selenskyj immer größere Probleme habe, die Reihen seiner Soldaten wieder aufzufüllen. Die größten Verluste erleidet die Ukraine in der Volksrepublik Donezk – wo sie allerdings noch weniger zu suchen hat als russische Soldaten. Auch Selenskyjs Soldaten in der russischen Region Kursk prophezeie ich kein langes Leben mehr, nachdem dort nordkoreanische Soldaten eingesetzt werden – auch wenn diese die Erwartungen aufgrund sprachlicher und sonstiger Probleme offenbar nicht erfüllen, wie Militärexperten mutmaßen.
Bis zum letzten Ukrainer
Doch wie es scheint, sind einige NATO-Länder und die Scharfmacher in unserem Land bereit, die zweifelhaften Interessen des Westens bis zum letzten Ukrainer zu wahren und auszufechten. Selenskyj wird das nicht sein – der setzt sich rechtzeitig vorher ab, wofür er schon vorgesorgt hat. Um die immer wieder beschworene „Verteidigung westlicher Werte“ ging es nie und geht es nach wie vor nicht, schon gar nicht um “Demokratie” ausgerechnet in einem Land, das keine Wahlen mehr zulässt, Volksabstimmungen ignoriert hat und waschechte Altfaschisten als Teil seiner Gesellschaft akzeptiert. Vielmehr dürfte es um die Rohstoffe und Ländereien gehen, die schon zu mehr als einem Drittel in ausländischer Hand sein sollen – und der NATO natürlich um noch kürzere Entfernungen bis Moskau, um im Ernstfall keine langsamen Interkontinentalraketen einsetzen zu müssen.
Bald ist Weihnachten und ich habe diesen Traum: Im ersten Weltkrieg lagen sich verfeindete deutsche und englische Soldaten in Schützengräben auf Rufweite gegenüber. Als am Heiligabend auf deutscher Seite „Stille Nacht…“ erklang, stimmten die Soldaten im gegnerischen Schützengraben auf Englisch in die „…holy Night“ ein (für jüngere Leser, die diese berührende Begebenheit für ein „Fake“ halten: siehe hier). Doch anders als damals, als der Krieg noch vier weitere Jahre tobte, träume ich, dass diesmal die Befehle zur Fortsetzung des Tötens auf beiden Seiten ignoriert werden. Die Chancen dafür stünden nicht einmal schlecht, denn in diesem Krieg wird schließlich auf beiden Seiten wird Russisch gesprochen. Man darf zwar nicht mehr alles denken und sagen… aber man wird noch träumen dürfen?
Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.
Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst hier https://ansage.org/baerbocks-ukraine-besuch-auf-zum-letzten-gefecht/ erschienen.