Der Schicksalsmoment des Nahen Ostens

Wenn Leute glauben, der Krieg im Gazastreifen sei nicht zu tolerieren, sollten sie sich für das anschnallen, was jetzt kommen könnte.

Diese Woche brannte der Norden Israels, weil von Raketensalven der Hisbollah aus dem Libanon ausgelöste Brände 14.000 Quadratmeter Land zerstörten. Zusätzlich weitete die Hisbollah, die den Norden Israels seit acht Monaten mit Raketen- und Flugkörper-Angriffen überzieht, deren  Reichweite nach Süden bis Akko und Nahariya aus.

Warum hat Chefankläger Khan das Treffen mit der israelischen Regierung abgesagt?

Am Montag kündigte Karim Khan – der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs – an, er werde Haftbefehle gegen Netanyahu und Verteidigungsminister Gallant beantragen, zusätzlich zu denen für drei Führer der Hamas: Yahya Sinwar, Mohammed Deif und Ismail Haniyeh.

Netanyahu verurteilt die implizite Gleichsetzung Israels mit den Hamas-Terroristen; er nannte das Teil des „neuen Antisemitismus“, der an Universitäten auftritt und jetzt anscheinend seinen Weg nach Den Haag findet. Biden bezeichnete Khans Entscheidung als „abscheulich“. In Europa waren die Meinungen geteilt.

EU: Sanktionen gegen Juden in Judäa und Samaria!

Wie Akiva Van Koningsveld am 19.03.2024 für Israel heute berichtet, haben sich die Außenminister der EU auf Sanktionen gegen Juden aus Judäa und Samaria (die sog. Westbank, oft auch als “Westjordanland bezeichnet”) geeinigt. Die Juden, gegen die Sanktionen verhängt werden sollen, werden beschuldigt, Palästinenser zu belästigen. Nach einem Treffen der angesprochenen Außenmister sagte der spanische Außenminister Manuel Albares:

Israel zum Sündenbock machen

Humanitäre Hilfe ist zur Ritualmordlüge von heute geworden, als Cameron sich mit atemberaubender Arroganz und Boshaftigkeit anmaßte, Israel zu diktieren, wie es sich in diesem Krieg um sein Überleben zu verhalten habe. Biden ist genauso. (Meinung)

Ein US-Kongressentwurf sieht “Judäa und Samaria” als offizielle Bezeichnung für die sog.Westbank vor

Am 29. Februar wurde, wie Israel Heute am 5. März 2024 berichtet – im US-Kongress von der abgeordneten Claudia Tenney von der Republikanischen Partei, die im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten den 22. Distrikt des Bundesstaats New York vertritt,  ein neuer Gesetzentwurf eingebracht – der “Recognizing Judea and Samaria Act”. Das solches Gesetz würde festlegen, dass in allen offiziellen US-Dokumenten nicht mehr Bezeichnung “Westjordanland” verwendet werden dürfe, sondern der Begriff “Judäa und Samaria” verwendet werden müsse. Tenney sagt:

Hört auf, Israel zu bevormunden

Unmittelbar nach den Hamas-Massakern und -Vergewaltigungen „verstand“ die Welt diese Wut und schluckte den wütenden IDF-Gegenangriff, aber jetzt hat israelische „Wut“ den Kampf zu weit getrieben. So heißt es.

Sorry, aber es gibt keine Zweistaaten-Lösung

So zu tun, als gäbe es einen Deal, den man mit der Palästinenserführung aushandeln kann, öffnet nur die Türen für einen weiteren 7. Oktober. Die Israelis lassen sich nicht zum Narren halten.

Israel und Hamas einigen sich auf Waffenstillstand und die Freilassung weiterer Geiseln

von Red. von HaOlam.de Zum Beitragsbild oben: Symbolbild Israel und Hamas haben sich auf eine Verlängerung des Waffenstillstands im Gaza-Krieg um weitere 24 Stunden geeinigt. Israel und Hamas einigten sich darauf, dass der Gaza-Krieg für weitere 24 Stunden ausgesetzt würde und dass am Donnerstagabend weitere zehn Gefangene freigelassen würden, wodurch sich die Gesamtzahl der seit Israel und Hamas einigen sich auf Waffenstillstand und die Freilassung weiterer Geiseln

Katar strebt eine Vereinbarung für alle israelischen Gefangenen im Gazastreifen an

von Red, HaOlam.de Zum Beitragsbild oben: Symbolbild Doha versucht, eine Einigung auszuhandeln, die die Freilassung aller Geiseln ermöglichen würde. Katar und Ägypten, die als Vermittler zwischen der Hamas und Israel fungieren, arbeiten unermüdlich daran, eine Lösung zu finden, die sowohl die Freilassung aller Geiseln als auch ein mögliches Ende des seit dem 7. Oktober andauernden Katar strebt eine Vereinbarung für alle israelischen Gefangenen im Gazastreifen an

US-Delegation in Israel: Zerstörung der Hamas ist nicht verhandelbar

von HaOlam.de nach “Die freie Welt“ Quelle Beitragsbild oben: Screenshot Die Vereinigten Staaten von Amerika geben sowohl von republikanischer als von demokratischer Seite aus grünes Licht für Israels Vorgehen gegen die Hamas. Gleichzeitig sendet Washington eine deutliche Warnung an den Iran. Das machte eine Delegation des US-Senats in Israel klar. Destroying Hamas is non-negotiable« — US-Senator US-Delegation in Israel: Zerstörung der Hamas ist nicht verhandelbar

Amerika hat die Grenze überschritten; Israel hat reagiert

Die amerikanische Einmischung in die Justizreform setzt einen gefährlichen Präzedenzfall, der zu Einmischung in anderen wichtigen internen Fragen des Staates Israel führen könnte. von Nadav Shragai, Israel HaYom, 21. Februar 2023 Übernommen von Abseits vom Mainstream – HEPLEV Am Montag [20. Februar] zog Premierminister Benjamin Nethanyahu für die Administration Biden eine rote Linie, nachdem die Amerika hat die Grenze überschritten; Israel hat reagiert

„It’s done“: Haben britische Einheiten Nordstream 2 gesprengt?

von David Berger (Philosophia Perennis) Britische Einheiten haben Nordstream2 gesprengt. Das behauptet Web-Experte Kim “Dotcom” Schmitz auf Twitter. Das Smartphone von Liz Truss soll gehackt worden sein. Minuten nach dem Anschlag textete sie an US-Außenminister Blinken: “It’s done.” “It’s done” – “es ist erledigt”, soll die ehemalige britische Premierministerin Liz Truss kurz nach den Explosionen „It’s done“: Haben britische Einheiten Nordstream 2 gesprengt?

Israel und Amerika – weit auseinander

von Victor Rosenthal / Abu Yehuda am 27.03.2022 Heute und morgen treffen sich die Außenminister Israels, der USA, Ägyptens, der Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrains und Marokkos im Kibbutz Sde Boker in der israelischen Negev-Wüste. Thema soll das Atomabkommen mit dem Iran sein, das in Kürze unterzeichnet werden soll. Nach Angaben des israelischen Botschafters in Bahrain Israel und Amerika – weit auseinander

Ein ganz normaler Tag in Israel…

Aus den ICEJ-Nachrichten vom 21.04.2022: Gewalt auf dem Tempelberg dauert an Auf dem Tempelberg in Jerusalem ist es am heutigen Donnerstagvormittag erneut zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften gekommen. Dabei bewarfen dutzende maskierte Palästinenser aus der Al-Aksa-Moschee heraus Polizisten mit Steinbrocken und Feuerwerkskörpern. Die Polizei setzte Tränengas ein. Palästinensischen Angaben zufolge wurden 20 Ein ganz normaler Tag in Israel…