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Was genau steht in dem Waffenstillstandsabkommen für den Libanon?

Hisbollah-Medien behaupten, die Waffenstillstandsvereinbarung, der Israel zugestimmt hat, sei für die Hisbollah ein Sieg. Sie sagen, damit werde einfach nur die Resolution 1701 des UNO-Sicherheitsrats umgesetzt und sie gehe nicht darüber hinaus, anders als Israel es behauptet.

Waffenembargo gegen Israel? Weißes Haus bestätigt!

Wie Andrew Bernard am 16.10.2024 mitteilt, bestätigte das Weiße Haus den Inhalt eines Schreibens der Biden-Administration an die Regierung Israels, in dem diese aufgefordert wird, die humanitäre Hilfe für den Gazastreifen zu erhöhen – oder eben andernfalls den Zugang zu US-Militärgütern zu verlieren.

Korrekturen für António Guterres

Der UNO-Generalsekretär ließ twittern:

Wir können und werden unsere Forderungen nach einem sofortigen Waffenstillstand sowohl in Gaza als auch im Libanon nicht aufgeben.

die sofortige und bedingungslose Freilassung der Geiseln

und sofortige lebensrettende Hilfe für alle, die sie dringend benötigen.

Alle Menschen in der Region haben ein Recht darauf, in Frieden zu leben.

Mit anderen Worten: Der Herr meint, der ständige Versuch des Judenmords durch Raketen ist nicht erwähnenswert. Dass die Gefahr durch Hamas, Hisbollah und den Iran darf seiner Meinung nach durchaus bestehen bleiben. Ist er so dumm oder so boshaft, dass er das nicht sehen will?

Das widerliche Gerede des UNO-Chefs

Es ist eines, dass Terror-Regime und ihre Mitreisenden Israel verurteilen, weil es sich mit Gewalt gegen die tödlichen Bedrohungen im Land und entlang seiner Grenzen wehrt. Für diese Gebilde ist es sogar logisch die Tötung der Massenmörder zu beklagen, die versuchen völkermörderisches, hegemoniales Streben durch das Abschlachten von Juden zu erfüllen.

Die Hisbollah und die zahnlose UNO-Resolution 1701

Nach dem Libanon-Krieg von 2006 verabschiedete der UNO-Sicherheitsrat die Resolution 1701, die damals als ein streng formuliertes Dokument wahrgenommen wurde. Sie zielte nicht nur darauf ab den Waffenstillstand zu aufrechtzuerhalten, sondern die Hände der Regierung in Beirut zu stärken, indem sie die Zentralregierung aufforderte, die Kontrolle über das ganze Land durchzusetzen.

Buchbesprechung: Tilman Tarach: Der ewige Sündenbock

Tilman Tarach, Dr. jur. nennt in seinem Buch zahlreiche Tatsachen, die in der breiten Öffentlichkeit absolut unbekannt sind, schonungslos beim Namen. So berichtet er über ein verschwiegenes Pogrom vom 23. August 1929, als männliche Juden kastriert und weibliche vergewaltigt wurden. Zahlreiche wurden umgebracht, einem zweijährigen Jungen gar der Kopf abgerissen! Jüdische Häuser wurden geplündert und zerstört, in Hebron wurden Überlebende nach Jerusalem gebracht und somit war Hebron – um es in der Sprache der Antisemiten auszudrücken – judenrein. Ungefähr 8000 palästinensische Juden wurden an diesem Tag und der Tagen danach vertrieben. Mindestens 133 Todesopfer waren zu beklagen und 3000 Menschen wurden verletzt. Auch in anderen Städten fanden Massaker statt.

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