- von Roland M. Horn
In einer Meldung von Lukas Sauber auf Kulturpoebel.de lesen wir am 18.02.2021 die Überschrift: „Tsunami-Warnung vor dem Ätna vor dem gesamten Mittelmeer, nachdem ein Vulkan ins Meer gerutscht ist“. Hier wird von dem Paroxysmus (= aufs Höchste gesteigerte Tätigkeit eines Vulkans) des Ätna am Tag vor der Meldung gesprochen, und der Autor stellt generell fest, dass der Ätna „eine erhebliche Bedrohung darstellt, wenn es extremere Aktivitäten gibt – wie den Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. den Pompeji unter einer Aschedecke begrub.“
Sauber benennt jedoch noch eine zweite Gefahr, wenn er schreibt:
„Laut Wissenschaftlern hatten Wissenschaftler zuvor entdeckt, dass es den Messungen zufolge langsam gegen das Mittelmeer rutschte.“
Dabei bezieht sich der Autor auf Messungen aus dem Jahr 2018, als es das erste Mal gewesen sei, „dass Wissenschaftler dank mehr als 100 GPS-Stationen an den Seiten des Ätna die Bewegung eins Vulkans in seiner Gesamtheit beobachten konnten.“ Sauber zitiert den leitenden Forscher dieser Gruppe, Der. John Murray, mit den Aussagen:
„Frühere Studien an lang erloschenen Vulkanen haben ergeben, dass die Abfahrten1Mit „Abfahrten ist sicher „Abrutschen“ gemeint in ähnlicher Weise später in ihrer Geschichte zu katastrophalen Erdrutschen führten.
Ständige Bewegung könnte zu einem großen Erdrutsch entlang der Ätna-Küste führen, der in den umliegenden Gebieten verheerende Tsunamis verursachen könnte.”
Nach den Worten der Geophysikerin Heidrun Kopp vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung sei es durchaus möglich, dass der Ätna vollkommen zusammenbräche und einen Tsunami im gesamt Mittelmeerraum verursache. Die Forscher bauten ein Netzwerk zwischen Transpondern auf, um die Verschiebung des Meeresbodens beständig zu überwachen. Diese ständige Bewegung könne auch für Vulkanologen problematisch sein, da es schwieriger sei, vorauszusagen, „wann die nächsten Eruptionen stattfinden und in welche Richtung das Magma spucken könnte.“
Dr. Murray sagte der Meldung zufolge weiter:
„Ungefähr eine Million Menschen leben auf dem Ätna und in seiner unmittelbaren Umgebung, so dass die Zerstörung von Eigentum und der Verlust von Leben katastrophal sein können.“
Jedoch habe er betont, dass es derzeit dafür keine Anzeichen gäbe.
Ein Artikel der Süddeutschen zu diesem Thema verweist in dieser Angelegenheit auf die Studie, in der es im Abstract der Studie dazu heißt:
„Geologische Vor-Ort-Beweise und Labormodelle zeigen, dass an Hängen gebaute Vulkane bergab rutschen. Wenn dies auf einem aktiven Vulkan geschieht, verzerrt die Bewegung die Verformungsdaten und beeinträchtigt möglicherweise die Interpretation. Unsere jüngsten GPS-Messungen zeigen, dass das gesamte Ätna-Gefüge Richtung Ost-Südost gleitet, der gesamten Hangrichtung seines komplexen, rauen Sedimentgrunds. Wir berichten über Methoden zur Unterscheidung des Gleitvektors von anderen Verformungsprozessen und zur Messung seiner Geschwindigkeit, die zwischen 2001 und 2012 in vier Intervallen im Durchschnitt 14 mm pro Jahr betrug. Obwohl das Gleiten eines Sektors eines Vulkans aufgrund von Flankeninstabilität weit verbreitet und gut bekannt ist, dies das erste Mal, dass das Abrutschen eines gesamten aktiven Vulkans direkt beobachtet wurde. Dies ist wichtig, da die geologische Aufzeichnung zeigt, dass solche gleitenden Vulkane auf der Abwärtsseite zu einem verheerenden Zusammenbruch des Sektors neigen und die gesamte Vulkanwanderung bei der Beurteilung der künftigen Kollapsgefahr berücksichtigt werden sollte. Dies ist auch bei der Vorhersage von Eruptionen wichtig, da der Gleitvektor bei der Interpretation von Verformungsereignissen berücksichtigt werden muss, die über dem abgleitenden Grundgebirge innerhalb des Aufbaus des aktiven Vulkans stattfinden, wie sie bei Deicheinbrüchen oder Inflations- / Deflationsereignissen auftreten können.“
„Wenn es zum ersten Mal zu einem Aufbrechen einiger Voraussetzungen in der Südsee kommt (das der Südpazifik, um sicher zu sein), und zu solchen, die sich im Sinken oder Aufstieg dessen, was beinahe gleich ist, oder im Mittelmeerraum und im Aetna-Gebiet, dann könnten wir wissen wir, dass es begonnen hat.“ (Reading 311-8)
Was den Ätna betrifft, so hat seine Tätigkeit Ende kräftig zugenommen, wie meine Erdbeben- und Vulkanchronik eindeutig zeigt und ein Ende ist nicht abzusehen.. Der Ätna hat in den ersten beiden Monaten dieses Jahrs mindestens sechs Paroxysmen hingelegt.
In dieser Chronik fällt auch auf, dass die allgemeine Erdbeben- und Vulkantätigkeit auf der Erde spätestens im Dezember 2020 deutlich zu genommen hat. Hier wird wiederum Edgar Cayce interessant, der am 19.01.1934 sagte:
„Was die physischen Veränderungen betrifft: Die Erde wird im westlichen Teil Amerikas aufbrechen. Der größte Teil Japans muss ins Meer [unter]gehen. Der obere Teil Europas wird sich wie im Handumdrehen verändern. Land wird vor der Ostküste Amerikas erscheinen. Es wird die Umwälzungen in der Arktis und in der Antarktis geben, die zum Ausbruch von Vulkanen in den heißen Gebieten führen werden, und dann werden sich die Pole verschieben – also dort, wo es die eint kalten oder halbtropischen gab, wird tropischer und Moos und Farn werden wachsen. Und diese werden in jenen Perioden von ’58 bis ’98 beginnen, in denen diese als die Perioden verkündet werden, in denen sein Licht in den Wolken wieder gesehen wird. In Bezug auf Zeiten, Jahreszeiten und Orte wird es ALLEIN denen gegeben, die den Namen genannt haben – und die das Zeichen derer seiner Berufung und seiner Wahl in ihren Körpern tragen. Ihnen soll es gegeben werden.“
Hier wird auch Japan angesprochen, die es in meiner Chronik etliche Erdbeben zu verzeichnen gab (Die Katastrophe, die 2011 den https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima Atomreaktor von Fukushima-Daiichi beschädigte, sei hier prominent benannt), Umwälzungen in der Arktis und Antarktis könnten eine Anspielung auf die große Eisschmelze sein, und die Globale Erwärmung wird angedeutet (s. hier insbesondere auch mein Buch Apokalyptische Endzeit, die Edgar Cayce womöglich ebenfalls vorausgesehen hat. Das alles soll offensichtlich in einer Polverschiebung gipfeln, und die Frage nach der Wiederkunft Jesu wird aufgeworfen.