Hampel-Koalition verliert im Kampf gegen die Wirklichkeit

Die wahrscheinlich dümmste und bösartigste deutsche Regierungspolitik der Nachkriegszeit hatte eine schreckliche Woche – gut so!

Nancy Faesers Compact-Verbot wurde bundeverwaltungsgerichtlich in Eilverfahren kassiert, Robert Habecks Wärmewenden-Hausbesuch in Laatzen (bei Hannover) erwies sich als eine noch größere PR-Lachnummer als seine Lau-Wärmepumpe selbst.

Und nach viel Hin-und-Her steht nun aus Sicht des BND fest, dass der Poster-Boy der deutschen Ukraine-Solidarität, Selensky, der politisch-korrekte Valdimir, die Nord-Stream-Pipelines und damit die Wirtschaftsbasis eines seiner wichtigsten Finanziers, auch bekannt als Gagaland, angeblich selbst in die Luft sprengen ließ. Doch eins nach dem anderen.

„Mutti, da steht wer im Garten!“

Meine Damen und Herren: Gegen Mitte der letzten Woche tauchte der Bundesdingsbums für Ruin & Chaos plötzlich in Laatzen auf. Nicht im Plattenbauteil der Kommune, wo es auch heute noch so aussieht wie in der DDR vor 50 Jahren. Sondern in einer mittelprächtigen Nachbarschaft aus sogenannten Einfamilienhäusern, wie es sie im Bundesgebiet millionenfach gibt.

Hier stellte Herr Habeck sich zuerst vor die Haustür, um für seine aus der Hauptstadt angeschleppte Hofberichterstattung den Erklärbär zu spielen, und ließ sich dann die frisch eingebaute – überwiegend aus Steuergeldern finanzierte – Wärmepumpe samt photovoltaik-gespeistem Pufferspeicher zeigen. Anschließend inszenierte er sich dann im hinteren Teil der Liegenschaft noch einmal als Bescheidwisser in Wärmedingen – bei sommerlichen 32 °C im Schatten.

Das sah alles etwas verzweifelt aus. Vielleicht übt „Unser Robert“ auch schon für die nächste Etappe seiner Laufbahn: Influencer auf Tik-Tok oder Youtube werden. Inzwischen warnen sich in meiner Nachbarschaft die Leute davor, den Bundeswirtschaftsminister in den Garten zu lassen – sonst nimmt er da womöglich eins von seinen gefürchteten Wärmepumpen-Videos auf.

Zu den Inhalten nur so viel: Die erneuerbaren Energien heißen so, weil man (und frau natürlich auch) die zu ihrer Gewinnung erforderlichen Gerätschaften alle paar Jahre erneuern muss. Und das keineswegs zu Bagatellbeträgen: Für den Batteriespeicher (um in der alljährlichen, auch als Winter bekannten Dunkelflaute wenigstens für ein paar Tage unabhängig vom Stromnetz zu sein) fallen alle zehn Jahre 15.000 Euro an. Die Wärmepumpe selbst macht nach 15 Jahren schlapp (weitere 20.- bis 30.000 Euro). Und aus den lieben Solarpanelen kommt nach zwanzig Jahren nicht mehr viel Strom raus – weitere 15.000 Euro, zuzüglich Entsorgung.

In Summe also rund 75.000 Euro alle zwanzig Jahre, nur für das doppelplusgute Gefühl, endlich klimaneutral zu sein. Wenn Sie vorher noch Dach und Fassade energetisch sanieren möchten, rechnen Sie gerne noch mal 100.000 Euro dazu. Und damit „spart“ Gagaland dann pro Jahr genauso viel CO2, wie die VR China an einem Vormittag in die Luft pustet – wunderbar!

All das vor dem Hintergrund, dass nichts, wirklich gar nichts, der eingesetzten Gerätschaften zum aktuellen Stand der Technik und zu wirtschaftlichen Bedingungen recycelt werden kann: Die Solarpaneele sind voller hochtoxischer krebserregender Substanzen – die übrigens unter ökologisch und sozial höchst zweifelhaften Bedingungen abgebaut werden – so dass hier nur eine hoffentlich sichere Endlagerung in stillgelegten Salzbergwerken in Frage kommt. Aber anders als der gute alte Atommüll bleiben die Abfallprodukte der „grünen“ Technologie ein Lebelang tödlich – bis zum Ende aller Tage.

Um Umweltschutz geht es bei alldem also nur in einem instrumentellen Sinn. Vor allem ist die „Energie- und Wärmewende“ eine lukrative Methode, jemand anders ins Portemonnaie zu fassen und volkswirtschaftlichen Wohlstand von unten nach oben umzuverteilen.

Aber etwas Entscheidendes ist dabei anscheinend schief gegangen, denn VW und Stiebel Eltron – zwei Klassenstreber, die bei der ach so grünen Planwirtschaft ganz groß Kasse machen wollten – stehen nun vor der Herausforderung, sich den Schaden schönzurechnen, den Dummheit, Gier und vorauseilender Gehorsam in ihren Bilanzen angerichtet haben. Und es geschieht ihnen recht, denn so viel „fatale Arroganz“ (Hayek dixit) gehört bestraft.

Faeser, äh: Fazer auf Betäubung

Dass die Fachkraft für Bundeinnendinge, die auch als Antifa-Nancy bekannte Frau Faeser, mit der Meinungsfreiheit ein Problem hat, wissen wir nicht erst seit gestern. Aber seit gestern – oder vielmehr seit Mitte letzter Woche – wissen wir, dass diese Abneigung auf Gegenseitigkeit beruht und die Meinungsfreiheit mit Frau Faeser ebenfalls auf dem Kriegsfuß steht.

Nancy Faeser (SPD), daran sei nur kurz erinnert, wollte endlich ihren allesentscheidenden Sieg im von ihr angezettelten „K(r)ampf gegen rechts“ erzwingen. Als Zielscheibe ihrer Entscheidungsschlacht im Meinungskrieg hatte sie sich das „Compact“-Magazin ausgesucht, mit 40.000 Abonnenten ein kleines Fischchen auf dem bislang noch halbwegs freien Markt der Ansichten und Meinungen (die Apotheken Umschau erreicht monatlich 18 Millionen Leserinnen und Leser). Und gewiss ist Jürgen Elsässers interessantes Magazin (*hüstel) auch nicht der zentrale Akteur der von Frau Faeser zweckdienlich unterstellten „Verletzungen der Menschenwürde“.

Nach dem höchstrichterlichen Eil-Urteil steht die Bundesinnenministerin nicht gerade mit Ruhm bekleckert da, und das auch noch im Namen des Volkes. Hat sie dem K(r)ampf gegen „das andere Links“ doch einen echten Bärendienst erwiesen: Bereits im Eilverfahren wurde von ihrer Behörde mehr „Verhältnismäßigkeit“ bei der politischen Zensur gefordert. Frau Faeser habe erst ihre vielen kleinen Folterinstrumente einzusetzen, also Auftritts- und Versammlungsverbote auszusprechen, bevor sie zum Coup de Grace ansetzen kann, so das Leipziger Gericht.

Allein das Verbots-Verfahren gemäß Vereinsrecht blieb in Leipzig (zunächst) unbeanstandet, was in Fachkreisen bereits jetzt Neugier hinsichtlich der Begründung in der Hauptsache-Entscheidung auslöst, aber auch für Heiterkeit sorgt.

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde

Und dann auch noch das: Pünktlich zum zweiten Jahrestag des Anschlags auf die Nordstream-Pipelines droht die Bundesanwaltschaft mit einer weiteren Enthüllung ihrer Kenntnisse.

Zur Erinnerung: Durch den Anschlag auf die deutsche, und damit in weiten Teilen auch die EU-interne Energieversorgung ist laut einer amtlichen Schätzung bis jetzt ein gesamtwirtschaftlicher Schaden von 20 bis 30 Milliarden Euro entstanden. Außerdem sind 400.000 Tonnen des extrem klimaschädlichen Gruselgases Methan in die Atmosphäre gelangt, ohne dass die (Ver)Letzte Generation auch nur Piep gesagt hat. Das entspricht wahrscheinlich ungefähr der CO2-Einsparung durch alle in Deutschland verbauten Wärmepumpen.

Und jetzt halten Sie sich fest: Selensky selbst soll – nach der dritten Kiste Vodka und bei einem schwungvollen Saufgelage mit seinem Armeestab – selbst auf die Idee gekommen sein! Damit nicht genug: Er soll zunächst mal mit Polens Präsi Duda darüber geklönt haben, bevor er seine US-amerikanischen Sponsoren ins sprichwörtliche Boot geholt hat – „weiß“ man beim BND.

Wie es von nun an weiterging, da scheiden sich die Geister. Angeblich sollen die Ukis sich in Ludmin ein schickes Segelboot gemietet haben, auf dem sich dann nach dem mutmaßlichen Einsatz auf Hoher Ostsee tatsächlich eine „Spur“ fand, die so heiß war, dass noch nicht mal der Bundesnachrichtendienst sie übersehen konnte. Dass man mit einer Sportausrüstung bis in 70 Meter Tiefe tauchen kann, gilt indes unter Experten auch heute noch als eher zweifelhaft. Aber für viel mehr war auf der „Andromeda“ kein Platz.

Oder war es vielleicht doch so, dass das Unterwasserfeuerwerk bereits im Sommer 2022 von der britischen und amerikanischen Navy vorbereitet wurde, im Rahmen einer Übung, die bemerkenswerterweise das Anbringen von Unterwassersprengsätzen trainieren sollte?

Kann sein, dass Herr Selensky noch immer glaubt, er hätte die deutsche Energieversorgung auf dem Gewissen. Vielleicht hat man ihm noch nicht mal erklärt, dass die ukrainische Beteiligung am Ende nur Tarn- und Ablenkungszwecken dienen sollte, für wenn die Schose auffliegt.

Andererseits passte die Sabotage der deutschen (und in weiten Teilen auch EU-internen) Energieversorgung der rotzgrünen Regierung in Berlin natürlich nur zu gut ins Konzept. Immerhin hatte man sich doch nun endlich von seiner Abhängigkeit von russischen Energieträgern befreit – indem man die ehemals führende Industrienation der westeurasischen Zusammenbruchszone vom Erdgas befreit hat.

Ein neuerlicher Triumph des Sozialismus

Und glauben Sie jetzt bitte nicht, dass mit der deutschen Christdemagogie in der Regierung irgendetwas anders gelaufen wäre. Während die CDU/CSU in Umfragen gerade so etwas wie einen kleinen Höhenflug jenseits der 30 % erlebt, wird täglich klarer, dass Herr Scherz, äh: Merz dank seiner an der Parteibasis keineswegs beliebten „Brandmauer“ auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, zukünftige Koalitionen mit der olivgrünen Kriegstreibersekte „Bündnis 90/Grüne“ und/oder dem Bündnis Sarah Wagenknecht, der deutschen Sozialkleptokratie sowie der Original-Linkspartei abonniert.

Wer sich also in Sachsen von Herrn Kretzschmer einseifen lässt, wird von Frau Wagenknecht rasiert.  So viel zur demokratischen Reife einer Politik, in der die SED-Losung „gestern standen wir vor dem Abgrund – heute sind wir einen Schritt weiter.”

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