Albrecht Künstle

Am 1. Januar wurde der (T)Euro 25 Jahre alt

Den Euro gibt es nicht erst seit dem Jahr 2002. Schon zum 1.1.1999 ging er als elektronische Verrechnungseinheit von 11 der 15 damaligen EU-Staaten an den Start. Am 1. Januar 2002 wurde die D-Mark dann feierlich beerdigt. Anders als in anderen Ländern wurden wir dazu nicht befragt. Der Euro sollte die Europäische Union noch mehr einigen als zuvor. Doch je größer die EU wurde und je mehr Länder sich dem Euro anschlossen, desto größer wurden die Probleme. Was die EU-Kommissionspräsidentin Christine Lagarde nicht davon abhielt, zum Jubiläum zu schwärmen, „Der Euro ist ein Symbol für unsere gemeinsamen Ideale und die für uns so wichtige Stabilität.“ Weniger rosig aus deutscher Sicht:

„Im Westen nichts Neues“ – dafür im Osten und Süden

Krieg muss für viele eine Faszination ausüben. Wie viele Antikriegsromane wurden schon geschrieben und verfilmt? So auch Im_Westen_nichts_Neues, 1928 als Replik auf den Ersten Weltkrieg verfasst, 1929 gedruckt, 1930 verfilmt und 2022 nochmal. Die Furchtbarkeit des Krieges brachte dem Film vier Oscars ein. Wie sich zeigte, war die teuer gekleidete Frauenwelt nicht weniger begeistert als ihre männlichen Schlipsträger. Musste sich im Publikum jemand angesichts der schrecklichen Szenen übergeben?

Ukraine und Energierevolution fressen ihre Kinder

Pflugscharen zu Schwertern scheint die neue Devise der grün-roten Regierung zu sein. Während Hofreiter und Co. in früheren Jahren „Schwerter zu Pflugscharen“ machen wollte, sollen nun auch noch die Bauern den Krieg in der Ukraine finanzieren helfen. Deutsche Panzer pflügen dort inzwischen den Boden um. Dabei spielt sich der Krieg weniger im Kernland der Ukraine ab, sondern in den sich für unabhängig erklärten Oblasten Donezk und Luhansk, die 30 Jahre lang zur Ukraine gehörten. Die nächste Eroberung soll die Krim, scheint auch Panzer-Toni zu wünschen. Nun vom Prolog zur Sache.

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