Widerfährt Gaza das Schicksal von Jerusalem?

  • von Albrecht Künstle

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  • Jesus weinte um die Stadt in Vorahnung ihrer Zerstörung
  • Auch heute wird auf beiden Seiten der Gazagrenze geweint
  • Versuch einer Problembeschreibung mit Perspektiven

Die von Israels Kriegsregierung empfohlene Räumung des nördlichen Gazastreifens lässt keine guten Wochen für deren Bewohner erwarten. Erneut ist von „Vertreibung“ die Rede. Aber die Einwohner deutscher Städte wären im letzten Krieg wohl froh gewesen, man hätte sie vor den bevorstehenden Flächenbombardements gewarnt. Sie hätte die Warnung nicht als Vertreibung empfunden. Viele dieser Bombardierungen erfolgten nicht aus militärischen Gründen, sondern um das Hitler hörige Volk zu demoralisieren und zu veranlassen, sich gegen Hitler aufzulehnen, diesen vielleicht sogar zu liquidieren. Aber wie heute im Gazastreifen auch, stellten sich die Menschen noch mehr hinter den Diktator, dem sie vermeintlich alles zu verdanken hatten. Im Sportpalast wurde bis zuletzt „der totale Krieg“ bejubelt.

Israel geht es mit den jetzigen Bombardierungen heute kaum drum, das palästinensische Volk gegen ihre Hamas- und islamischen Dschihad-Führer aufzubringen. Es ist klar, was die Verbindung zwischen Volk und Führer im Islam ausmacht: Der Islam, wie wir ihn kennen, als Hinterlassenschaft von Muhammads Koran! In meiner Buchbesprechung vom 14.08.2023 „Die Juden im Koran“ von Abdel-Hakim Ourghi wird von diesem Muslim fundiert beschrieben, warum der islamische Hass auf Juden so tief sitzt. Der Koran ist alles andere als ein Heiliges Buch. Die Aufforderung darin, Juden zu töten, wo immer es geht, galt nicht nur für die Zeit Muhammads, sondern wird von vielen Muslimen immer noch als heilige Pflicht in der Gegenwart verstanden. Auch diese Diskussionsrunde mit Achmed Mansour ist aufschlussreich, die man im deutschen Fernsehen vermisst.

Solange dem koranbasierten Islam nicht abgeschworen wird, kann ein jüdischer Nachbarstaat niemals in Frieden leben. Die wirksamste humanitäre Maßnahme wäre zu appellieren, sich vom doktrinären Islam loszusagen, sich einem liberalen Islam mit Gewaltverzicht und dem spirituellen Gebet. Wer betet, sündigt nicht – zumindest nicht während er betet. Und wer es mit Frieden ernst meint, erzieht seine Kinder nicht zum Hass und bindet ihnen keine Sprengstoffgürtel um den Bauch. Es waren und sind palästinensische Mütter, welche die barbarischen Islamisten erzogen haben. Es geht aber noch um Anderes.

Wer z.B. nicht genügend Wasser habe, müsse gewalttätig werden, der Konflikt und jetzige Krieg habe nichts mit dem Islam zu tun, wird oft behauptet. Schauen wir uns das Problem mit dem Wasser einmal an. Insbesondere von grüner und linker Seite in Deutschland wird ein Kampf-ums-Wasser-in-Palaestina beschrieben. Dabei müsste jedes Land nur seine eigenen Hausaufgaben machen, auch das Land Gaza, der autonome Staat Palästina. Er wurde 2005 „judenfrei“ gemacht, kein Kibbuz macht ihnen Wasser streitig. Auch hatte Israel bisher Gaza kein Wasser abgegraben, im Gegenteil lieferte der Todfeind Israel Wasser an Gaza. Wasser ist dennoch ein Problem:

Der Nahe Osten als aride Region besteht zu 95 % aus Wüstengebieten und besitzt dabei geringe Süßwasservorkommen. Nur wenige Flüsse führen das ganze Jahr über Wasser, die Zahl der unterirdischen Grundwasservorkommen und Aquifere ist begrenzt. Insgesamt stehen der Großregion Naher Osten nur 1 % der weltweit verfügbaren Süßwasserressourcen (bei ca. 5 % der Weltbevölkerung) zur Verfügung, das entspricht einer Pro-Kopf-Verfügbarkeit von 761 Kubikmeter/Jahr (zum Vergleich: die durchschnittliche weltweite Verfügbarkeit liegt bei 6895 Kubikmeter pro Kopf pro Jahr). Auf Grund von Schätzwerten der Bevölkerungszahl Israels und der besetzten Gebiete ergibt sich hier eine Frischwassermenge von nur knapp über 200 Kubikmetern pro Kopf und Jahr. Die Lage des Gaza-Streifens ist wegen des hohen Bevölkerungswachstums besonders kritisch. Isoliert betrachtet ergibt sich hier ein Wasserangebot von lediglich 27–38 Kubikmetern pro Kopf und Jahr“ (Quelle). Aber hat Israel das hohe Bevölkerungswachstum des Gazastreifens zu verantworten? Wohl kaum. Und warum soll seinen Führern eine weitere Million Gefolgsleute geboren werden? Auch hat Israel vom Gazastreifen keinen Quadratkilometer Land gestohlen. Wie aber löst eigentlich Israel sein Wasserproblem?

Israel leitet Wasser aus dem See Genezareth über Kanäle und große Wasserleitungen (wie in Frankreich) bis in den Negev im Süden, auch entlang des Gazastreifens – und von diesem auch in den Gaza. Statt das Land mit Wasser zu versorgen, demontierte die Hamas Wasserleitungen, um daraus Raketen zu bauen, was diese Woche sogar das Magazin ZDF-frontal bestätigte. Während Israel sparsam mit Wasser umgeht, Felder und Gärten mit Tröpfchenbewässerung bewirtschaftet und religiöse Juden ihre rituellen Bäder mit stehendem Wasser zelebrieren, ist es bei Muslimen anders.

Muslime „reinigen“ sich rituell nur mit fließendem Wasser. Doch eine ostdeutsche Firma recycelt solches, um islamischen Vorschriften gerecht zu werden. Dazu publizierte ich schon vor viereinhalb Jahren: https://die-andere-sicht.de/2019/03/23/kuenstles-sicht-am-22-maerz-ist-der-weltwassertag-interessiert-er-muslime/. Sie tat es für Jordanien, Saudi-Arabien und Ägypten, warum interessiert das Gaza nicht? Wären sie Christen, würde sogar ein Weihwasserbecken reichen. Und schaut man im Fernsehen, wie in Palästina z.B. beim Abfüllen von Kanistern und beim Trinken Wasser verschwendet wird, wundert einen nichts mehr.

Im Gazastreifen gibt es aber auch einige Tiefbrunnen wie in Israel. Doch aufgrund der Nähe zum Meer ist deren Salzgehalt zu hoch für Trinkwasser, und es muss wie Meerwasser entsalzt werden. Zwar finanzierte und baute die Europäische Union Entsalzungsanlagen, die teilweise mittels Photovoltaik betrieben werden, aber der Strom reicht nicht aus, weshalb vom Todfeind Israel Strom importiert werden muss. Doch deutsche Berater für Gaza tun sich damit schwer, weil es schließlich Atomstrom ist – pfui. Allerdings gibt es nicht nur mit Frischwasser ein Problem, sondern auch mit dem Abwasser.

Im Sommer des Jahres 2019 hatte der Zustand der Abwasserentsorgung und die Luftverschmutzung in Gaza einen Zustand erreicht, der sie zu einer Gefahr für die israelische Umwelt und für den Betrieb der israelischen Entsalzungsanlagen werden ließen. Ohne Angabe von Gründen reduzierte Katar im Herbst des Jahres die Treibstofflieferungen um die Hälfte, woraufhin die Elektrizitätsversorgung von acht auf fünf Stunden pro Tag zusammenbrach. In zunehmendem Maße verbreiteten sich in Gaza neben Motorgeneratoren auch kleine Solaranlagen zur Speisung von schwachen Verbrauchern… Unter Vermittlung des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes wurde es Anfang 2020 für einige Bauern möglich, ihre seit 14 Jahren brach liegenden Felder nahe der Grenze wieder zu bewirtschaften“ (Quelle). Aber nach drei Jahren ist von Satelliten aus nicht viel davon zu sehen, wie ich mit der Satellitenkarte im letzten Artikel zeigte.

Wie geht es in Gaza weiter? Wahlen brachten den Aufstieg_der_Hamas, die für alles verantwortlich ist. Die Terrororganisation übt die Staatsmacht aus, legitimiert durch ihr Volk und hat von diesem auch den Auftrag, keinen jüdischen Staat in der Nachbarschaft zu dulden, auf den zigtausende Raketen abgefeuert wurden und weiter werden. Raketen sind die neuen Schwerter des kriegerischen Islam. Jesus sagte aber, „Wer das Schwert ergreift, wird durch das Schwert umkommen“. Muslime brauchen nicht unbedingt an Christus glauben, es wäre aber gut, zumindest an die besseren israelischen „Schwerter“ zu glauben. Diese sind auch etwas länger und dringen bis 50 Meter tief in die Tunnel ein, die als Führerbunker und Produktionswerkstätten für die Raketen gegraben wurden. Werden diese israelischen „Schwerter“ eingesetzt, brauchen die Hamas- und andere Führer keine Särge mehr. Leider werden dabei auch die Häuser darüber zerstört. Der Wahnsinn wird erst enden, wenn die Islamisten nicht mehr wahnsinnig sind. Und es sind eben nicht nur deren Führer.

 

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt und erscheint auch auf der Webseite des Autors.

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