Tel Aviv

Von Gent nach gestern: Wenn jüdische Künstler wieder ausgeladen werden

Die Ausladung der Münchner Philharmoniker vom Flanders Festival in Gent ist mehr als eine kulturpolitische Entscheidung. Sie ist ein Signal – und zwar ein fatales: Israelische Künstler sollen nicht auftreten dürfen, weil sie Israelis sind. Im Kern ist dies kein künstlerisches Urteil, sondern ein politischer Boykott, der tief in die Logik des Antisemitismus hineinführt.

Botschafter? Schön wär’s!

Diesem Menschen möchte ich nicht in persona begegnen, ich wüsste nicht, ob ich Contenance bewahren könnte!

Neuigkeiten von Steffen #Seibert, dem deutschen Botschafter der Schande in Israel:

Unter Bundeskanzler und Außenministerium nimmt der unsägliche deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, nochmal richtig Fahrt auf.

Trump zieht das Verhandlungsteam ab – Hamas verspielt letzte Chance

Die Terrororganisation Hamas hat mit einer radikalen Gegenforderung das Vertrauen der USA zerstört. Präsident Donald Trump lässt die US-Delegation aus Doha abziehen. Israel zeigt sich enttäuscht, aber nicht überrascht – und macht deutlich, dass es kein Spielraum mehr für Illusionen gibt.

„Sollen wir uns abschlachten lassen?“ – Andrea Kiewel spricht, wie es sonst kaum jemand wagt

Es ist ein Satz, der in Deutschland kaum noch jemand auszusprechen wagt – zumindest nicht öffentlich, nicht mit dieser Deutlichkeit, nicht mit dieser Wucht: „Sollen die Israelis sich abschlachten lassen?“ Andrea Kiewel, bekannt als langjährige Moderatorin des ZDF-„Fernsehgartens“, stellt diese Frage nicht als Provokation, sondern als Notwehr – moralisch, menschlich, politisch. In einem Interview mit dem „Zeit Magazin“ hat sie sich erneut zu ihrer Wahlheimat Israel geäußert – und wieder einen Ton getroffen, der wachrüttelt. Der aufwühlt. Und der bitter notwendig ist.

Wie lange werden die Friedenstauben fliegen?

Stellvertretend für Europa (?) verhandelten die Außenminister Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens sowie die EU-Außenbeauftragte Katja Kallas mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghtchi in Genf über – ja, was eigentlich? Nun, am Genfer See ist es schön; wer möchte nicht einmal dorthin – und das auf Staatskosten und im Regierungsflieger? Wie wir wissen, kam aber nichts dabei heraus. „Bloß die Bereitschaft zu ernsthaften Abstrichen an seinem Atomprogramm ließ der Iran nicht erkennen“ berichtete der Schweizer SFR und stellte fest: “Teheran ist nicht bereit zum Nachgeben”. Fast vier Stunden dauerten die hochrangigen Iran-Gespräche in Genf, doch es bleibt die Frage, worüber hier eigentlich verhandelt wurde: Wer stellte wem welche Fragen? Was antwortete die andere Seite darauf? Wir werden es wohl nie erfahren, wie so vieles nicht. Aber ein Versuch war es wert – auch wenn Europa nicht mehr ernstgenommen wird.

Gaza-Bewohner leiden Hunger – warum, alle?

Selbst wenn man die Übertreibungen der Hamas-Propaganda beiseite lässt: Die katastrophale Versorgung der Bevölkerung in Gaza mit Lebensmitteln und anderem lässt einem durchaus das Herz bluten, keine Frage. Dennoch ist die humanitäre Krise in dem Landstreifen eine unweigerliche Folge des barbarischen palästinensischen Angriffs des schon vor 15 Jahren judenfrei gemachten Gaza auf das überwiegend jüdische Nachbarland Israel am 7. Oktober 2023 – eines Angriffs, der nicht nur von offiziellen Terroristen der Hamas begangen, sondern auch von zahlreichen palästinensischen Zivilisten unterstützt (und praktisch der gesamten Bevölkerung bejubelt) wurde. Und: Der größte Teil der Gaza-Bevölkerung steht Umfragen zufolge noch immer hinter dem Hamas-Regime.

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