Stuttgarter Bürgermeister widersetzt sich Lapids Forderung Hamas-Finanzierung zu beenden

zum Beitragsbild oben: Yesch Atid-Parteichef MK Yair Lapid spricht am 26. Oktober 2023 auf einer Pressekonferenz in Tel Aviv (Foto: Avshalom Sassoni/Flash90)

Lapid sagte deutschem Sender über Spenden für die Hamas: „Diese Gelder finanzieren immer Terror.“

Der Stuttgarter Bürgermeister Frank Nopper erteilte Yesch Atid-Chef MK Yair Laipds Forderung vom Dienstag, dass die deutschen Behörden den Hamas-Geldströmen in Deutschland den Stecker ziehen sollen, eine Abfuhr.

Lapid sagte dem deutschen Fernsehsender Welt TV: „Es gibt Leute in Deutschland, die Bankkonten haben, es gibt Leute, die vielleicht auch persönlich Hamas-Aktivisten unterstützen. Und sie arbeiten daran Geld an die Hamas zu überweisen.“

Er fügte hinzu, dass das Finanz-Netzwerk der Hamas „sehr komplex“ ist und überall in Europa, in Istanbul und Qatar besteht. Einer der Hauptgründe für Lapids Besuch in Deutschland war, dass er Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundeskanzler Olaf Scholz‘ Sicherheitsberater Jens Plötner drängen wollte gegen die Hamas-Terrorfinanzierung in der Bundesrepublik vorzugehen.

Terrorfinanzierung

Einen wichtigen Knotenpunkt für die Terrorfinanzierung der Hamas und Samidoun stellt Information auf der Internetseite von Stuttgart in Baden-Württemberg dar.

Die deutsche Staatsbürgerin Shani Louk, die am 7. Oktober von der Hamas ermordet wurde, hat Familie in Baden-Württemberg.

Nitsana Darshan-Leitner, eine Anwältin, die die israelische Rechtshilfe-Organisation Shurat HaDin leitet, sagte gegenüber der Jerusalem Post: „Shurat HaDin wird untersuchen, ob es Beihilfe für die mörderische Hamas darstellt, dass das Palästina-Komitee Stuttgart auf der offiziellen Internetseite der Stadt vertreten ist und ob Stuttgart und seine gewählten Vertreter unter den Terrorbekämpfungsgesetzen verklagt werden können. Es schockiert, dass Stuttgarts Bürgermeister sich nur zwei Monate nach der brutalen Ermordung Louks durch Hamas-Terroristen aus dem Gazastreifen der Schließung dieser Geldquelle für ihre Mörder derart widersetzt.“

Lapid erzählte dem deutschen Sender von den Spenden für die Hamas: „Diese Gelder finanzieren immer Terror.“

Eine israelische Flagge weht direkt vor dem Reichstagsgebäude in Berlin neben einer deutschen und einer EU-Flagge, einen Tag nach dem Angriff der Hamas auf Israel, 8. Oktober 2023 (Foto: Reuters/Liesa Johannssen)

Der Eintrag des Palästina-Komitees Stuttgart auf der Internetseite der Stadt bietet Links zu seiner Website, Facebook-Seite und die E-Mail-Adresse der Gruppe.

Darshan-Leitner fügte an: „Es ist empörend, dass dem Palästina-Komitee Stuttgart von der Stadt erlaubt wird seine Informationen auf die Homepage zu stellen. Sie akquirieren eindeutig Gelder für die islamischen Terrorgruppen im Gazastreifen und zeigen offen ihre Zugehörigkeit zur verbotenen Organisation Samidoun. Es gibt hier keine Geheimnisse – nur dreiste, israelfeindliche deutsche Beamte, die niemals auf eine palästinensische Extremistengruppe getroffen sind, mit der sie nicht sympathisierten, der Hamas Liebe zeigen und sie unterstützen wollen. Und es wird durchaus bekannt, dass die Finanzpipelines der Hamas stark gestört worden sind. Die Gaza-Terroristen suchen überall verzweifelt nach Geld, das ihren Terrorkrieg und Raketenangriffe auf Israel im Gang hält.“

Lapid äußerte Zuversicht, dass die Geldströme an die Hamas unterbrochen und zum Erliegen gebracht werden können; er hielt fest, dass es von Seiten Deutschlands „eine Menge guten Willens“ gebe.

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