(Quelle Beitragsbild: Screenshot)
Niemand konnte nach der Landtagswahl in Thüringen eine Koalition von AfD und Wagenknecht-Partei BSW erhoffen oder gar verlangen. Das hätte auch von beiden Parteien zu viel Selbstüberwindung erfordert, zumal das BSW-Personal kürzlich noch sehr loyal der Linkspartei angehörte.
Doch konnte und musste von der Eine-Frau-Bewegung wenigstens im formellen Umgang mit dem klaren Wahlsieger AfD ein neuer Kurs verlangt werden. Die Realität sieht allerdings ganz anders aus: CDU und BSW sind sich einig, gemeinsam mit SPD und Linkspartei, einen Landtagspräsidenten aus den Reihen der AfD zu verhindern!
Die Begründungen dafür sind hanebüchen, dieses Antifa-Geschwafel muss hier nicht auch noch dargelegt werden. Wichtig ist nur das antidemokratische Zusammenspiel aller Kartellparteien, zu denen sich mit dieser Verhinderungsaktion auch ganz offen die BSW gesellt. Der AfD in Thüringen ist zu raten, jede, aber auch tatsächlich jede parlamentarische Möglichkeit zu nutzen, um diesen „Demokraten“ das Leben so unbequem wie nur irgendwie möglich zu machen.
Wer die Regel, wonach die stärkste Partei auch den Landtagspräsidenten stellt, so ungeniert bricht, hat nicht mehr den geringsten Anspruch darauf, dass die provokativ benachteiligte AfD nun brav kuscht und sich mit ein paar unlustig verteilten Brosamen begnügt. Von nun an muss das Parlament in Erfurt bei möglichst jeder Sitzung gerockt werden!