Achtung, Medien: Israel schlägt nach 11 Monaten Hisbollah-Angriffen zurück

Am Montag, 23. September, eskalierten die Feindseligkeiten zwischen Israel und der Hisbollah, als die IDF hunderte von Terrorzielen im Südlibanon und Beirut angriff. Derweil schoss die iranische Terrororganisation Salven an Raketen, Marschflugkörper und Drohnen tief nach Nord- und Zentralisrael.

Israels Angriffe richteten sich gegen die Terror-Infrastruktur der Hisbollah, die letzten in einer einwöchigen Anstrengung die unablässige Bombardierung Nordisraels seit dem 8. Oktober zu stoppen. Die Operation hat die Einstellung Trommelfeuers zum Ziel, dazu soll tausenden israelischer Binnenflüchtlinge die Rückkehr nach Hause an der libanesischen Grenze ermöglicht werden.

Um zivile Opfer im Libanon zu minimieren, gab die IDF Warnungen über Textnachrichten, Anrufe und Radioalarme aus, mit denen die Zivilisten gedrängt wurden die Bereiche zu evakuieren, in denen die Hisbollah Waffen versteckt.

Dennoch, trotz der Präzision der israelischen Operationen, brachten zahlreiche Nachrichtemedien Schlagzeilen, die die Angriffe als willkürlich darstellten, womit sie Israel zum Hauptantreiber der Spannungen an seiner Nordgrenze machten.

Die Schlagzeile der Washington Post z.B. beschrieb Israels Präzisionsangriffe auf die Terrorinfrastruktur der Hisbollah so: „Hunderte israelischer Luftangriffe treffen den Libanon.“ Die Unterüberschriften gaben Israel und der Hisbollah gleichermaßen die Schuld für die Eskalation des Konflikts. Dieses Framing ignorierte praktischerweise die Gewalt durch Raketenschüsse auf Israel seit dem 8. Oktober.

Genauso berichteten Schlagzeilen von Voice of America und NBC News
über israelische Angriffe auf den Libanon, die den irreführenden
Eindruck vermittelten, dass Israel den libanesischen Staat als Ganzes
angreift, statt dass es sich auf die Terrororganisation konzentriert,
die den Südlibanon kontrolliert.

Schlagzeilen der Associated Press, Los Angeles Times und Politico konzentrierten sich einzig auf libanesische Opfer und ließen die Tatsache aus, dass diese Zahlen Hisbollah-Kämpfer beinhalten. Sie versäumten es auch zu erwähnen, dass Israels Angriffe sich gegen Waffenlger und Personal der Hisbollah richteten.

Jeder, der diese Schlagzeilen liest, würde mit dem falschen Eindruck zurückbleiben, dass Israel einen willkürlichen Bombenfeldzug gegen unschuldige libanesische Zivilisten führt, dem jedes klar taktische Ziel fehlt.

In einer anderen Schlagzeile beschuldigte Associated Press Israel den Konflikt zu „eskalieren“, wobei bequemerweise die monatelangen Raketenangriffe der Hisbollah auf Nordisrael und die jüngste Intensivierung ihrer Angriffe auf zivile Bereiche Israels ignoriert wird.

Eine der ungeheuerlichsten Schlagzeilen kam von Sky News, die Israel beschuldigte die Hisbollah zum vollen Einsatz ihres Arsenals „provozierte“.

Im bizarren Weltbild von Skynews und seinem Redakteur für internationale Themen Dominic Waghon wird Israel als irrationaler Aggressor dargestellt, während die Hisbollah als rationale, zurückhaltende Organisation vorgestellt wird. Nur mit kompletter Missachtung des Handelns der Hisbollah in den letzten 11 Monaten kann solch eine unsensible Schlagzeile rechtfertigen.

Nicht nur die Schlagzeilen sorgen für Probleme. CNNs anhaltende Berichterstattung zu den eskalierenden Feindseligkeiten zwischen Israel und der Hisbollah hat durchweg ein Narrativ gepuscht, Israel zeige wenig Interesse an Zivilisten im Kreuzfeuer zeigt. CNN hat die Verantwortung für die zunehmenden Spannungen weitgehend Israel angelastet, spielt die Rolle der Hisbollah bei der Initiierung des Konflikts vor 11 Monaten und die unablässige Bombardierung Nordisraels seitdem herunter.

Mit der Fixierung auf Israels Angriffe auf Hisbollah-Stellungen bei Missachtung oder Verharmlosung der zentralen Rolle der Terrororganisation in diesem Konflikt, untergraben die Medien nicht nur Israels legitimen Selbstverteidigungshandlungen vor dem Gericht der öffentlichen Meinung, sondern liefert der Hisbollah auch Deckung ihre Aggression gegen den jüdischen Staat weiterzuführen.

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