Der unheilige Dschihad im nicht mehr Heiligen Land

  • von Albrecht Künstle

Zum Beitragsbild oben: Logo von Albrecht Künstles Blog Die andere Sicht

  • Unser Schützling Gaza feuert tausende Kassam auf Israel ab
  • Wie lang noch soll die Hamas von uns finanziert werden?

In hundert Jahren wird es für unser Israel keinen Frieden geben“, waren die wehmütigen Abschiedsworte eines Kollegen der Histadrut (Gewerkschaft), als wir uns 2001 am direkten Vorabend des Anschlags auf das World Trade Center von New York im Hafen von Haifa von ihm verabschiedeten. Wie Recht er behalten sollte zeigt sich nicht erst mit dem Angriffskrieg des Hamas-Regimes auf Israel aufs Neue. Er war ein Funktionär der für Rüstungsbetriebe zuständigen Union of Civil Employee’s in the I.D.F. Er wusste deshalb, wovon er sprach; mit ihm fuhr ich Jahre zuvor mit einer Delegation des DGB einige Brennpunkte seines kleinen Landes ab: Von den Golanhöhen aus blickten wir mit dem Feldstecher zum nicht so fernen Damaskus. Wir besuchten die Grenze zum Libanon, von dessen Höhenzug immer wieder das Jordantal nördlich des See Genezareth beschossen wurde. Und wir fuhren die Grenze von Gaza und Ägypten entlang nach Eilat am Roten Meer.

Scheußlich, der unendlich wirkende Grenzzaun entlang Ägyptens, den ich von jener Fahrt noch in Erinnerung habe. Nicht weniger scheußlich der kürzere Grenzzaun zum Gazastreifen von 88 km Länge. Doch nun würde man sich wünschen, dass hier kein Zaun steht, sondern eine Mauer wie teilweise zum Westjordanland. Diese wäre von den Horden der Hamas nicht überwunden worden, um ein schlimmes Blutbad im Nachbarland anzurichten. Diesen Islamisten – eine palästinensische Terrororganisation unter anderen – geht es nicht nur darum, gemäß dem Koran Juden zu töten. Es ist auch der Neid auf das tüchtige jüdische Volk. Sie selbst bringen fast nichts auf die Reihe und ihre Führer sind korrupt bis auf die Knochen. Das ist nicht einfach nur so dahingeschrieben, es sei an einem Beispiel aufgezeigt.

Wir besichtigten auch eine der israelischen Siedlungen im Kernland, bei uns würde es Leuchtturmprojekt genannt. Für kinderreiche israelische Araber und jüdische Zuwanderer wurde ein neuer Wohnort errichtet. Aus der Erfahrung heraus aber nicht durcheinander wohnend, sondern eine Hälfte der Häuser für diese, die andere Hälfte jene, getrennt durch eine gerade Hauptstraße, die wir durchfuhren. Ich glaube, es waren drei Jahre nachdem diese Siedlung fertig war und bewohnt wurde. Man brauchte uns nach dieser kurzen Zeit nicht erklären, wo die einen und wo die anderen wohnten. Eine Seite sah gepflegt fast wie neu aus, die andere wie ein großer Recyclinghof in dem auch gewohnt wird. Wer das nicht glauben will möge …

Vom Satelliten aus den Blick auf das umkämpfte Gebiet werfen. Schon mit dieser Einstellung ist die Grenze zu erkennen. Nicht etwa den Grenzzaun, sondern man sieht, wie das israelische Land intensiv genutzt wird, um die immer mehr Menschen zu ernähren. Als ich 1969 das erste Mal Israel besuchte, waren es 2,9 Mio. Einwohner, jetzt neun Millionen. Und jetzt zoomen Sie die Karte näher heran, verschieben diese und schauen, wieviel Brachland sich der dicht besiedelte Gazastreifen leistet. Entweder sie können nicht oder wollen es nicht, weil insbesondere die EU ihnen ohne Ende unter die Arme gegriffen hat. Und alle Welt glaubt, die Bewohner Gazas werden von Israel unterdrückt, obwohl sie dort gutes Geld verdienen können, vom „Feind“ Strom, Wasser und Gas beziehen. Damit dürfte nun Schluss sein, wurde als Vergeltung angekündigt. Das unheilvolle Auge um Auge, Zahn um Zahn nimmt erneut seinen Lauf.

Blauäugig war es von Israels Jugend, in Fernglas-Entfernung der Islamisten ein zu freizügiges Friedens-Musikfestival mit 3000 Leuten zu veranstalten. Riskant, denn die jungen Kämpfer der Hamas wissen nicht, was Frieden bedeutet, sie werden von ihren Müttern als Märtyrer für den Dschihad erzogen, teilweise zu lebenden Bomben gemacht. Die jungen Männer, die daheim nur ahnen was sich unter den Schleiern von Frauen verbirgt, sehen die leicht bekleideten „Tänzerinnen für den Frieden“. Mindestens 260 junge Menschen wurden niedergemetzelt, und was sie mit den Entführten machten, weiß man noch nicht, insbesondere nicht mit den jungen Frauen. Eine israelische Soldatin, deren Freundin auf dem Festival umgebracht wurde, wird auch zur Bestie, machen wir uns nichts vor.

Und in Deutschland feiern Palästinenserinnen und Palästinenser den Sieg – Heil! Ein interviewter Hassan – der Name spricht für sich – meinte, „weil drei Israelis gestorben sind“ seien die Palästinenser jetzt plötzlich Terroristen. Nein, sie sind es schon lange. Und „warum sind die nach Palästina gekommen und haben unser Land genommen“, räsonierte er. Nein, dieser Landstrich wurde von den Römern Philisterland genannt und in ihm lebten bereits Juden vieler Stämme. Der Historiker Flavius Josephus nennt in seinen Jüdischen Altertümern um ca. 100 n. Chr. die Philister Palästiner. Der Begriff bezog sich auf die Bewohner der Gegend, nicht auf das ganze Land.

Dann eroberten es nach Muhammad dessen islamische Horden aus dem Süden. Es wurde Teil des byzantinischen Oströmischen Reiches, dann Königreich Jerusalem, geriet später unter die Herrschaft der Mamluken. Von 1516 bis 1918 war das Land Teil des Osmanischen Reiches. Habt ihr „Palästinenser“ euch denn gegen jene Mächte gewehrt, wie ihr es jetzt gegen das Nachbarland Israel tut? Später war es Mandatsgebiet des Völkerbundes, von dem an erst von „Palästina“ gesprochen wurde. Auf dem Mandatsgebiet entstanden dann die Staaten Israel und Jordanien sowie die Gebiete des Gazastreifens und des so genannten Westjordanlands mit ungeklärtem politischen Status. Wer in die Geschichte eintauchen will, kann das hiermit Region “Palästina” tun.

Ja, ihr Hassans, nach Israel wanderten Juden aus vielen Teilen der Welt ein. Nicht anders als ihr es nach Deutschland macht, in dem ihr zu Zigtausenden lebt, und das nicht schlecht (45.525 kamen über den Libanon). Dem neuen Judenstaat wurde 1948 sofort nach der Gründung von allen Seiten der Krieg erklärt. Er zeigte sich aber wehrhaft und nach dem schmerzhaften Sieg Israels wurden nur wenige Bewohner vertrieben. 700.000 verließen auf Geheiß eurer Führer das Land, nicht weil sie vertrieben wurden. Vertrieben aus den arabischen Ländern wurden jedoch 750.000 Juden, die dann selbstverständlich in Israel Zuflucht fanden. Und euer Gazastreifen geriet unter ägyptische Regie, nicht unter Israels. Aber es zeigte sich, dass ihr „Palästinenser als die Juden der Araber“ gelten, in den arabischen Ländern nicht sonderlich gemocht, vom nicht-arabischen Iran schon eher.

Was sollte jetzt in Nahost geschehen? So schnell wie möglich Gefangene austauschen! Die 150 israelischen Geiseln in den Händen der Hamas sollten gegen die geschätzt 6000 palästinensischen Terroristen und sonstigen Kriminellen in israelischen Gefängnissen nach Gaza abgeschoben werden. In den Gefängnissen kosten sie Geld und man kann ihnen trotz ihrer Verbrechen nichts anhaben – wenn sie im Gazastreifen zurück sind, schon. Dasselbe gilt für Palästinenser bei uns, die mit verbotenen Fahnen einschließlich Hakenkreuzen auch unser Land unsicher machen. Zurück mit ihnen, sie sollen dort ihren „Heiligen Krieg“ führen, nicht bei uns. Von dort aus kommen sie auch viel schneller in ihr ersehntes Paradies.

Was sollte in Deutschland und der EU geschehen? Keine Abermillionen und Milliarden mehr an das Regime in Gaza! Bruderhilfe sollten die islamisch-arabischen Ländern leisten, die nicht weniger Geld haben – zwar auch unseres, welches sie für Öl- und Gaslieferungen erhalten.

Wenn auch nur 15 Prozent der „humanitären Hilfe“ Deutschlands in Höhe von 340 Mio. Euro jährlich (!) an das korrupte Regime für Kassam-Raketen mit einem Stückpreis von weniger als 10.000 Euro abgezweigt wurden, konnte die Hamas aus einer einzigen unserer Jahresspenden die Hälfte der 15.000 Raketen beschaffen, von denen „erst“ 3255 in Israel niedergingen. Doch unsere EU-Barley (SPD) in Brüssel will weiterhin Geld fließen lassen. „Hoch lebe die sozialistische Internationale“?

Nein, es reicht jetzt! Demokraten aller Länder, vereinigt euch hinter Israel, der einzigen Demokratie und einziges noch nicht islamische Land in Nahost! Wir Deutschen sind es Israel nicht wegen unserer Geschichte schuldig, sondern zum eigenen Schutz gegen die weitere Islamisierung der Welt.

 

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt und erscheint auch auf der Webseite des Autors

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